[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“soul boy“ url=“/wp-content/uploads/2013/03/Rize-Header.jpg“ ]
[threefourths_columns ] Die Filmreihe „Krazy House“ zeigt begleitend zur Ausstellung des Museums für Moderne Kunst Frankfurt am Main „Rineke Dijkstra. The Krazy House“ (bis 26. Mai 2013) das Heranwachsen junger Menschen zwischen Skaterbahnen, Sporthallen und Tanzbattles – mal realistisch, mal künstlerisch oder dokumentarisch inszeniert. Die Filme der Reihe wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Museum für Moderne Kunst und der Künstlerin selbst ausgewählt.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] [button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/“ ]Preise/Reservierung[/button][/onefourth_columns_last]
PARANOID PARK
Frankreich/USA 2007. R: Gus Van Sant
D: Gabe Nevins, Daniel Liu. 85 Min. 35mm. OmU
Der Paranoid Park in Portland, Oregon, ist ein Skater- Paradies für Jugendliche. Kids wie Alex, um die sich niemand kümmert, haben diesen Ort der Freiheit und Zuflucht selbst mitgestaltet. Eines Abends geschieht ein schreckliches Unglück und Alex weiß nicht, wohin mit seiner Schuld – über die er zudem mit niemandem reden kann. Van Sant greift die innere Verlorenheit seiner Protagonisten mit einer fragmentarischen Erzählweise, hypnotischen Bildformatwechseln und ausgefeilter Musikstruktur auf.
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[onefourth_columns_last]Dienstag, 02.04.2013
20:30 Uhr
Donnerstag, 11.04.2013
18 Uhr
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MEIN STERN Österreich/Deutschland 2001. R: Valeska Griesebach
D: Nicole Gläser, Christopher Schöps. 65 Min. 35mm
TORPEDO Deutschland 2008. R: Helene Hegemann
D: Alice Dwyer, Jule Böwe. 42 Min. Beta SP
Zwei bemerkenswerte Debütfilme: In MEIN STERN verlieben sich die 16-jährigen Christopher und Nicole ineinander und versuchen, das Erwachsenenleben auszuprobieren. Sie bleiben jedoch in ihren kindlichen Strukturen gefangen. Das Spiel der jugendlichen Laiendarsteller verleiht dem Hochschulabschlussfilm etwas Dokumentarisches.
TORPEDO ist das furiose Debüt der 16-jährigen Helene Hegemann, die sowohl das Drehbuch geschrieben als auch Regie geführt hat. In ihrem Coming-of–Age-Film, der autobiographische Züge trägt, erzählt sie von der 15-jährigen Mia, die zu ihrer Tante nach Berlin zieht und dort in die linke Kulturszene eintaucht.
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Freitag, 05.04.2013
20:30 Uhr
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[threefourths_columns ]GOSHOGAOKA
USA 1997. R: Sharon Lockhart
64 Min. 16mm. Ohne Dialog
In einer Turnhalle der Goshogaoka-High School nördlich von Tokio beobachtet die Fotografin und Filmemacherin Sharon Lockhart das Mädchen-Basketballteam beim Training. In sechs zehnminütigen Einstellungen werden verschiedene Bewegungsabläufe gezeigt, die sich aus dem alltäglichen Trainingsprogramm ergeben: Aufwärmen, Laufen und Werfen, Angriff und Abwehr. Choreografisch beraten ließ sich Lockhart von Stephen Galloway vom Frankfurt Ballett. Entstanden ist eine präzise Studie des Zusammenklangs der Stimmen und Körperbewegungen.
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Sonntag, 07.04.2013
18:00 Uhr
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[threefourths_columns ]ENTRE LES MURS Die Klasse
Frankreich 2008. R: Laurent Cantet. D: François Bégaudeau,
Nassim Amrabt, Laura Baquela. 128 Min. 35mm. OmU
Der Film spielt an einer Schule im 20. Arrondissement von Paris, einem der sozialen Brennpunkte der Stadt. Die 25 Schülerinnen und Schüler der Klasse sind zwischen 13 und 15 Jahren alt und haben die verschiedensten ethnischen und kulturellen Hintergründe. Ihr Lehrer François ist bestrebt, die Jugendlichen zu motivieren, und stellt sich ihnen in anregenden Wortgefechten. So versucht er, nicht nur den Lehrplan durchzuziehen, sondern auch elementare Werte wie Respekt und Toleranz zu vermitteln. Der Film beruht auf dem gleichnamigen autobiographischen Roman von François Bégaudeau, der selbst an einer ähnlichen Schule unterrichtet hat.
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Dienstag, 09.04.2013
20:30Uhr
Donnerstag, 18.04.2013
17:30 Uhr
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RIZE
USA 2005. R: David LaChapelle
Dokumentarfilm. 86 Min. 35mm. OmU
In seinem Regiedebüt stellt der Starfotograf David LaChapelle zwei pulsierende Tanzstile vor, die in der Subkultur Los Angeles’ entstanden sind und für den andauernden Kampf gegen rassistische Unterdrückung stehen: Clowning und Krumping. Mitte der 1990er Jahre von „Tommy the Clown“ erfunden, folgte dem Clowning schon bald eine rivalisierende Tanzrichtung, das Krumping. Der Regisseur nimmt einige führende Tänzer ins Visier, stellt sie und ihre Familien vor und erzählt ihre Geschichten. Im großen Battle treffen die Vertreter beider Tanzstile schließlich aufeinander.
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Freitag, 19.04.2013
20:30 Uhr
Dienstag, 23.04.2013
18:00 Uhr
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PRINZESSINNENBAD
Deutschland 2007. R: Bettina Blümner
Dokumentarfilm. 92 Min. 35mm
Die 15-jährigen Teenager Klara, Mina und Tanutscha aus Berlin-Kreuzberg, alle drei Töchter alleinerziehender Mütter, stehen im Mittelpunkt des Films. Sie kennen sich seit ihrer Kindheit, sind beste Freundinnen und teilen dieselben Interessen: Parties, Jungs und das Prinzenbad, das große Freibad inmitten ihres Stadtteils, wo sie den Sommer verbringen. Eigentlich sind sie unzertrennlich – doch an der Schwelle zum Erwachsenwerden fangen die Mädchen an, ihre eigenen Wege in die Welt zu suchen. Einfühlsam beobachtet der Dokumentarfilm ein Jahr lang den Alltag der Mädchen.
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Sonntag, 21.04.2013
18 Uhr
Sonntag, 28.04.2013,
18 Uhr
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MAD HOT BALLROOM
USA 2005. R: Marilyn Agrelo
Dokumentarfilm. 105 Min. 35mm. OmU
Das gemeinnützige New Yorker Programm „Dancing Classrooms“ bietet Tanzstunden an öffentlichen Schulen an. In einem Intensivkurs lernen die Schüler Grundlagen des „Ballroom Dancing“. Darüber hinaus möchte das Projekt ein Gefühl der sozialen Verantwortung vermitteln und das Selbstwertgefühl der Schüler stärken. Der Film begleitet drei Schulklassen aus unterschiedlichen sozialen und kulturellen Milieus und lebt von seinen jugendlichen Protagonisten. Die ersten Körperkontakte und der Umgang mit Erwartungen und Enttäuschungen stehen als Metaphern für das Erwachsenwerden.
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Donnerstag, 25.04.2013
18:00 Uhr
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