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Fassbinder – JETZT. Film und Videokunst
„Die Arbeiten von Jesper Just (A Fine Romacne, 2004), Jeroen de Rijke und Willem de Rooij (Mandarin Ducks, 2005) und Maryam Jafri (Costume Party, 2005) verwandeln das Filmmuseum gewissermaßen in eine Kunstgalerie – aber in eine, die „black box“ und „white cube“ verbindet und damit Kinofilm und Kunstvideo aus ihren herkömmlichen Präsentationsformen in eine neue, gemeinsame überführt.“ (Eva-Maria Magel, FAZ Rhein-Main, 29.10.2013)
„Die beklemmend engen Räume seiner (Fassbinders) Kammerspiele, die Künstlichkeit seiner Farben und seiner Inszenierung: All das gewinnt in der hochverdichteten, klug arrangierten Schau nochmals an Gewicht.“ (Thomas Wolff, Darmstädter Echo, 30.10.2013)
„(Eine) wunderbare, unbedingt sehenswerte Ausstellung (…).“ (Christian Geyer, FAZ, 31.10.2013)
„Die Ausstellung bietet (…) einen faszinierend ambivalenten Einblick in Fassbinders hochaktuelles Schaffen und seine Theorie des Gesamtkunstwerks.“ (Josef Nagel, Film-Dienst, 7.11.2013)
„Es ist der Ansatz, einen Mann und Künstler neu zu begreifen, der in seinem Leben selbst ein einziger Widerspruch war.“ (Andreas Dosch, Journal Frankfurt, 25.10.2013)
„Nach den spektakulären Retrospektiven auf das Werk des Regisseurs im MoMa und in Paris setzt die Frankfurter Ausstellung einen neuen Akzent. Sie begreift das Thema als „Videokunst nach dem Film“, ein durchaus ansprechender Ansatz, von der Kuratorin Anna Fricke behutsam und lehrreich ins Bild gesetzt. Video kann den Film neu interpretieren und ihn im Gedächtnis halten, die Formen von damals ins Heute transportieren. Nicht der schlechteste Coup, den diese Ausstellung hervorragend zu vermitteln imstande ist.“ (Gerd Klee, Wiesbadener Kurier, 15.11.2013)
„(Die) kostbarsten Entdeckungen der Frankfurter Ausstellung bieten einen direkten Zugang zur Gedankenwelt eines unermüdlich Kreativen, der seine Drehbücher in einem rasanten Tempo entwarf.“ Kirsten Liese, Deutschlandfunk, 30.10.2013)
„Fassbinder war das Herzstück des deutschen Kinos in der Ära des Neuen Deutschen Films, jener künstlerischen Bewegung, die in den 1960er Jahren in der Bundesrepublik zu neuen formalen und inhaltlichen Ufern aufbrach. „Fassbinder JETZT“ zeigt eindrucksvoll, dass das auch im Ausland wahrgenommen wurde und wird.“ (Jochen Kürten, Deutsche Welle, 27.11.2013)
Teilnehmende KünstlerInnen:
Tom Geens (geb. 1970, Belgien)
Runa Islam (geb. 1970, Bangladesch)
Maryam Jafri (geb. 1972, Pakistan)
Jesper Just (geb. 1974, Dänemark)
Jeroen de Rijke / Willem de Rooij (geb. 1970 Niederlande, gest. 2006, Ghana / geb. 1969 Niederlande)
Ming Wong (geb. 1971, Singapur)
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Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41
60596 Frankfurt am Main
Öffnungszeiten
Di, Do–So 10–18 Uhr
Mi 10–20 Uhr
Mo geschlossen
Eintritt
Erwachsene 8 € (ermäßigt 6 €)
Kombiticket (Sonderausstellung + Dauerausstellung):
11 € (ermäßigt 8 €)
Kino
7 € (ermäßigt 5 €)
Die Ausstellung ist eine Kooperation mit der Rainer Werner Fassbinder Foundation, Berlin. Sie wird gefördert vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain, der Stadt Frankfurt am Main, der Hessischen Kulturstiftung und der Art Mentor Foundation Lucerne. Weiterer Kooperationspartner ist die B3 Biennale des bewegten Bildes.