Projekt: Hessen im Film

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[threefourths_columns ]Das Deutsche Filminstitut sammelt Filmaufnahmen aus Hessen

Frühjahr 1896: Kaiser Wilhelm II. hält Einzug in Frankfurt, und am Roßmarkt ziehen Pferde eine Straßenbahn: ein besonderes Ereignis und eine Alltagsszene, beides festgehalten auf den ersten Filmstreifen, die in Hessen gedreht wurden.
Im Filmarchiv des Deutschen Filminstituts befinden sich einige solcher frühen filmischen Zeugnisse hessischer Zeitgeschichte. Durch das Projekt „Hessen im Film“ sollen es viele mehr werden.

Gesucht wird analoges Filmmaterial von 1896 bis zum Mauerfall von Privatleuten und Sammlern, das in Schubladen und auf Dachböden schlummert. Aufnahmen von Familien- und Schulfesten, politischen und gesellschaftlichen Ereignissen, Stadt- und Landschaftsaufnahmen sowie Alltagssituationen sollen als wichtige Dokumente der hessischen Landesgeschichte digitalisiert und wissenschaftlich ausgewertet werden. Im Anschluss wird das gesammelte Filmmaterial der Öffentlichkeit zugänglich gemacht: Unterteilt in Themen und/oder Regionen wird es in die Online-Portale des Deutschen Filminstituts aufgenommen und in verschiedenen DVD-Editionen präsentiert.

Inhaber analoger Filme auf 8 oder 16mm sind herzlich dazu eingeladen, diese dem Deutschen Filminstitut zu übergeben und somit zur Realisierung eines großen Projekts beizutragen, das fast ein ganzes Jahrhundert hessischer Geschichte in bewegten Bildern erzählt. Ansprechpartner ist Thomas Worschech (Tel. 069 961 220 581).

Filmmaterial für das Projekt „Hessen im Film“ nehmen Mitarbeiter des Deutschen Filminstituts bei Collection Days in verschiedenen Regionen Hessens entgegen.

[/threefourths_columns][onefourth_columns_last]Die nächsten Termine:

Samstag, 23. Januar, 11–13 Uhr in Darmstadt:
Darmstädter Echo,
Konferenzraum „Villa“
Stephanstr. 8, 64295 Darmstadt

Samstag, 30. Januar, 11–13 Uhr in Gießen:
Jokus, Ostanlage 25a
35390 Gießen

 

Gefördert von

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