[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“Salome“ url=“https://deutsches-filminstitut.de/wp-content/uploads/2017/04/salome2.jpg“]
[threefourths_columns ]Live-Vertonung am Trautonium
Mit dem Einsatz für die Filmmusik zu THE BIRDS (US 1963) erlangte das Trautonium, ein Vorläufer des Synthesizers, Bekanntheit über die Musikszene hinaus. Der Musiker und Komponist Peter Pichler kennt das komplexe Instrument in- und auswendig und vertont damit neben Alfred Hitchcocks Horror-Klassiker viele weitere Werke.
Bei der Nacht der Museen am Samstag, 6. Mai, gibt Peter Pichler in einem Film-Medley eine Kostprobe des vielseitigen Instruments. Am Tag darauf, Sonntag, 7. Mai, vertont er im Kino des Deutschen Filmmuseums erstmals Charles Bryants Stummfilm SALOMÉ (US 1922). Im Anschluss an die Vorführung erfährt das Publikum mehr über die Funktionsweise und Geschichte des Trautoniums.
[two_columns ][/two_columns] [two_columns_last ][/two_columns_last][/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] [button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/“ ]Preise/Reservierung[/button][/onefourth_columns_last]
SALOMÉ
USA 1922. R: Charles Bryant. D: Alla Nazimova, Mitchell Lewis, Rose Dione
73 Min. 35mm. Engl. ZT
[threefourths_columns]
Salomé, Stieftochter des judäischen Tetrarchen Hero – des Antipas, will den gefangen gehaltenen Propheten Jochanaan sehen und verliebt sich in ihn. Weil dieser auf ihre Verführungsversuche nicht eingeht, sinnt Salomé auf Rache: Sie will für Herodes, der für sie mehr als nur stiefväterlich empfindet, den „Tanz der sieben Schleier“ tanzen, dafür fordert sie den Kopf Jochanaans in einer silbernen Schüssel. Einer der progressivsten und experimentierfreudigsten US-Filme der 1920er Jahre, gestaltet in faszinierenden Art-Déco-Sets und -Kostümen. Getreu der Vorlage von Oscar Wilde löste die ungewohnt offene Darstellung von Bi- und Homosexualität einen Skandal aus.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Sonntag, 07.05.2017
17:30 Uhr
Live-Musikbegleitung am Trautonium: Peter Pichler
Eintrittspreis: 11,- Euro ermäßigt: 9,- Euro