[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“widerberg“ url=“https://deutsches-filminstitut.de/wp-content/uploads//2017/07/Pursued-1_weg_groß.jpg“]
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Er war ein Außenseiter in Hollywood, ein anarchischer Rebell und ein Beatnik, bevor es dieses Wort gab – und einer der charismatischsten amerikanischen Filmschauspieler. Seine lakonische Spielweise, seine unaufgeregte Präsenz wurden legendär, und mehr als nur ein Hauch von Fatalismus umwehte seine Figuren, mit denen er vor allem in Gangsterfilmen und Western zum Star wurde. Aber auch in Dramen oder Komödien war er bravourös; er konnte zynisch und sentimental sein, rau und verletzlich, moralisch desinteressiert und engagiert. Er hat in mehr als 100 Filmen mitgespielt, viele davon sind Klassiker des US-amerikanischen Kinos. Am 6. August wäre Robert Mitchum 100 Jahre alt geworden. Das Kino des Deutschen Filmmuseums zeigt aus diesem Anlass eine kleine Auswahl seiner Filme.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] [button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/“ ]Preise/Reservierung[/button]
PURSUED Verfolgt
USA 1947. R: Raoul Walsh
D: Teresa Wright, Robert Mitchum. 101 Min. 35mm. OmU
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Einen Mann plagen Albträume und die Schatten der Vergangenheit. Er muss sich der erbitterten Feindschaft eines Mannes erwehren, die ihre Wurzeln in einer alten Familienfehde hat. Dieses in Rückblenden erzählte Meisterwerk von Niven Busch (Drehbuch) und Raoul Walsh (Regie) wurde seinerzeit als der erste „psychologische Western“ beworben und kann auch als eine Art Film noir im Westerngewand angesehen werden. Selten wurden düsterer Fatalismus und Verstrickungen von den Ausmaßen einer griechischen Tragödie so packend umgesetzt wie hier.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Dienstag, 08.08.2017
18:00 Uhr
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THE LUSTY MEN Die Draufgänger
USA 1952. R: Nicholas Ray
D: Susan Hayward, Robert Mitchum, Arthur Kennedy. 113 Min. 35mm. OmU
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Ein ehemaliger Rodeostar lernt einen Rancharbeiter kennen, der selbst Rodeoambitionen hegt, und wird gegen den Willen von dessen Frau sein Manager. So entsteht ein komplexes, von widersprüchlichen Aspirationen geprägtes Dreiecksverhältnis. Niemals zuvor hat ein Film derart präzise und illusionslos die Welt der Rodeoreiter beschrieben, die trotz scheinbarem Glamour ein Leben der Unbehaustheit führen. Sie sind ständig unterwegs, fahren von Stadt zu Stadt mit langen Aufenthalten in Bars und nur kurzen erregenden Momenten dazwischen – während der eigentlichen Wettkämpfe.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Dienstag, 15.08.2017
18:00 Uhr
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HOME FROM THE HILL Das Erbe des Blutes
USA 1960. R: Vincente Minnelli
D: Robert Mitchum, Eleanor Parker, George Peppard. 150 Min. 35mm. OmU
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Ein für Mitchums Karriere eher untypischer, gleichwohl besonders markanter Film: Er spielt den despotischen Patriarchen einer prominenten Familie in einer texanischen Kleinstadt, der sich schon lange von seiner Frau entfremdet hat und nun versucht, sich verstärkt um seinen Sohn zu kümmern, ihn zum Ebenbild seiner selbst zu formen. Doch er ist ein Opfer seines eigenen Macho-Gehabes, gefangen in seiner Weltsicht. Mit unaufgeregter Präzision fängt Minnelli die innere Leere des Lebens seiner Protagonisten ein.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Dienstag, 22.08.2017
18:00 Uhr
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RIVER OF NO RETURN Fluß ohne Wiederkehr
USA 1954. R: Otto Preminger
D: Robert Mitchum, Marilyn Monroe, Rory Calhoun. 91 Min. 35mm. OF
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In diesem Western geht es unter anderem um einen Farmer und seinen zehnjährigen Sohn, um eine Saloon-Sängerin und ihren Mann, um Indianer, Outlaws und eine Floßfahrt einen Fluss hinab. Vor allem aber geht es darum, zwei der neuen Attraktionen der Produktionsfirma zur Geltung zu bringen: den neuen Star Marilyn Monroe und das neue CinemaScope-Format. Beides gelang mit großem Erfolg. Die Kombination Mitchum-Monroe funktioniert gerade in der Gegensätzlichkeit ihrer Persönlichkeiten und ihrer Spielweisen herausragend.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 26.08.2017
20:30 Uhr
Donnerstag, 31.08.2017
20:30 Uhr
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5 CARD STUD Todfeinde
USA 1968. R: Henry Hathaway
D: Dean Martin, Robert Mitchum, Inger Stevens. 103 Min. 35mm. OmU
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In einer Stadt in Colorado, die von einem Goldrausch heimgesucht wird, werden nacheinander die Teilnehmer einer Pokerrunde umgebracht. Ein professioneller Spieler versucht herauszubekommen, wer der Killer ist. Robert Mitchum spielt, wie schon in THE NIGHT OF THE HUNTER (US 1955, R: Charles Laughton), einen selbsternannten Prediger der fundamentalistischen Sorte. Inszeniert ist das nicht etwa als geradliniger Western, sondern als eine Art Thriller im Westerngewand.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Dienstag, 29.08.2017
18:00 Uhr
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