[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“Treppe41″ url=“https://deutsches-filminstitut.de/wp-content/uploads/2017/08/maria-lang.jpg“]
[threefourths_columns ]Eine Werkschau. Im Alter von 69 Jahren setzte Maria Lang im September 2014 ihrem Leben ein Ende. Sie hinterlässt ein schmales Œuvre ungewöhnlicher Filme und Schriften. Im Mittelpunkt der Werkschau stehen ihre Filme. Hinzu kommen für die Filmemacherin bedeutsame Filme anderer Regisseur / innen, ergänzt durch Beiträge von Gästen, die sie auf ihrem Weg begleiteten. So entsteht eine Vorstellung von Film als Fantasieraum, den Maria Lang zu verwirklichen suchte. „Das Wichtigste in meinem Film ist mir das Geheimnis, also all das, was er nicht erzählt, das verlorengegangene Mosaik, dessen Zwischenräume Räume sind für unsere Fantasie.“ (Maria Lang).
[two_columns ][/two_columns] [two_columns_last ][/two_columns_last][/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] [button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/“ ]Preise/Reservierung[/button]
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FAMILIENGRUFT – EIN LIEBESGEDICHT AN MEINE MUTTER
BRD 1981. R: Maria Lang. 10 Min. 16mm
ZÄRTLICHKEITEN
BRD 1985. R: Maria Lang. 29 Min. 16mm
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MARIA
Deutschland 2012. R: Ute Aurand. 3 Min. 16mm. Ohne Ton
Die beiden wichtigsten Filme von Maria Lang bilden die Eröffnung der Werkschau. FAMILIENGRUFT – EIN LIEBESGEDICHT AN MEINE MUTTER, ein Film über „die Sprachlosigkeit, die Mauern, die Liebe, die Verachtung”, und ZÄRTLICHKEITEN, über den Maria Lang sagte: „Ich habe einen Film über lesbische Lebensgefühle gemacht, ohne Entschuldigung, ohne Erklärung, ohne Moral, ohne ‚Lesbischsein ist besser‘”. An diese „zwei Filme von mir über mich“, wie Maria Lang sie selbst beschrieb, schließt sich mit MARIA eine kurze filmische Beobachtung Langs von Ute Aurand an
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Samstag, 16.09.2017
16:00 Uhr
Zu Gast: Ute Aurand
DER SCHMETTERLING IM WINTER
Deutschland 2006. R: Ute Aurand, Maria Lang. 29 Min. 16mm
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MARIA UND DIE WELT
Deutschland 1995. R: Ute Aurand. 15 Min. 16mm
Maria Langs letzter Film, DER SCHMETTERLING IM WINTER, entstand in Zusammenarbeit mit Ute Aurand. Lang sah in Ute Aurands Art zu filmen die einzige Möglichkeit, einen Film über die tägliche Pflege ihrer Mutter zu machen. Entstanden ist ein ergreifendes, persönliches Dokument mit Momenten voll impressionistischer Schönheit. MARIA UND DIE WELT, ein Film, bestehend aus visuellen Fragmenten und einer Toncollage, „über, für und mit meiner Freundin Maria Lang“ (Ute Aurand) – ein Porträt der Freundschaft zwischen den beiden Filmemacherinnen.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 16.09.2017
18:00 Uhr
Zu Gast:
Ute Aurand
TOUTE UNE NUIT Eine ganze Nacht
Frankreich/Belgien 1982. R: Chantal Akerman
D: Aurore Clément, Tchéky Karyo. 90 Min. 35mm. OmU
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TOUTE UNE NUIT war das Vorbild für Maria Langs Abschlussfilm und Ausgangspunkt für ihr ganz eigenes Verständnis davon, was Film sein kann. „Es war nach all den großartigen Filmen, die ich während des Studiums gesehen hatte, als wäre ich zuhause angekommen. (…) EINE GANZE NACHT und ZÄRTLICHKEITEN machten den Anfang in meinem Bewusstsein über das, was Film sein kann, wenn er frei ist vom Kausalzwang einer Story, (…), Spiegelungen, Projektionen und Machtkalkül. Während meiner Bewegung hin zu dieser Art Freiheit entdeckte ich die Tatsache, dass Bilder glücklich sein können! Und mit diesen Bildern ich.“ (Maria Lang)[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 16.09.2017
20:30 Uhr
Vorgestellt von:
Julia Pirzer