[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“100 JAHRE UNIVERSAL“ url=“/wp-content/uploads/2012/05/header_universal_769_328.jpg“ ]

[threefourths_columns ]Zum hundertjährigen Jubiläum von Universal, einem der erfolgreichsten Filmstudios überhaupt, zeigt das Kino des Deutschen Filmmuseums eine Reihe mit berühmten Filmklassikern aus den Jahren 1930 bis 1983. Die Reihe dokumentiert die Vielfältigkeit und das hohe künstlerische Niveau der Filme von Universal.

Der deutsche Auswanderer Carl Laemmle gründete bereits 1912 in New York die Universal Film Manufacturing Company. Seine Begeisterung für die damals ungemein populären Nickelodeons führte ihn über ein eigenes Kino und eine Verleihfirma schließlich in das Produktionsgeschäft. Ein zufällig an ihm vorbeifahrender Lieferwagen mit der Aufschrift „Universal“ inspirierte Laemmle zu der Namensgebung.

[reveal title = „Mehr“]

Mit der Eröffnung der Universal City 1915 auf dem Gelände einer ehemaligen Hühnerfarm schuf Laemmle die weltweit größte Filmproduktionsstätte – gegenwärtig das zweitälteste, noch betriebene Filmstudio der Welt. Schon ein Jahrzehnt später entstanden dort Klassiker des frühen Horrorfilms, und 1930 gewann Universal den ersten Academy Award für ALL QUIET ON THE WESTERN FRONT als bester Film.

In den darauffolgenden Jahrzehnten kam es wiederholt zu Eigentümerwechseln, weshalb das Studio häufig umbenannt wurde: So hieß es nach der Verschmelzung mit International Pictures von 1946 bis 1962 Universal International.

Regisseure wie Alfred Hitchcock, Steven Spielberg, Martin Scorsese oder Stanley Kubrick und viele weltberühmte Schauspieler arbeiteten für das Studio, das heute Teil des Medienkonzerns NBC Universal ist.

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Das Deutsche Filmmuseum gratuliert zum hundertjährigen Bestehen mit acht Klassikern, wobei sämtliche DCPKopien eigens für das Jubiläum erstellt wurden.

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100 JAHRE HOLLYWOOD – DIE CARL LAEMMLE STORY

Deutschland 2011. R: Kai Christiansen.
Dokumentarfilm. 78 Min. Digital

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Hollywood feiert Geburtstag – mit Blitzlichtgewitter, rotem Teppich, großen Auftritten. Seit hundert Jahren ist dies der Ort, an dem nicht nur Filme und ihre Stars umjubelt werden, sondern auch der amerikanischste aller Träume geträumt wird. Kaum jemand weiß, dass die Geschichte deutsche Wurzeln hat – durch den schwäbischen Auswanderer Carl Laemmle. Der Dokumentarfilm 100 JAHRE HOLLYWOOD – DIE CARL LAEMMLE STORY handelt von einem heute fast vergessenen Mann, dem einst das größte Filmstudio der Welt gehörte. Zusammen mit seiner hundertjährigen Nichte Carla Laemmle begibt sich das Team um Filmemacher Kai Christiansen und Kameramann Torben Müller auf eine Reise zu den Anfängen der Filmgeschichte von Universal. Teils noch unveröffentlichtes Archivmaterial zeigt große Stummfilmstars, wie Mary Pickford, Boris Karloff und Bela Lugosi. Auch sind Archivbilder des Drehs zu ALL QUIET ON THE WESTERN FRONT (USA 1930) zu sehen sowie die Verleihung des Oscar, den die Academy Carl Laemmle verlieh.

Die Dokumentation blickt nicht nur auf sein Lebenswerk zurück, sondern schaut auch auf Carl Laemmles Vermächtnis. Dafür reiste das Team 2010 nach Kalifornien, um Laemmles Erbe nachzuspüren. Zahlreiche Filmschaffende wie John Malkovich oder der Filmkomponist Howard Shore kommen zu Wort. Ein Highlight sind die Ausführungen des Regisseurs Peter Bogdanovich, der viele Stars der Anfangsjahre persönlich kannte. 100 JAHRE HOLLYWOOD – DIE CARL LAEMMLE STORY gibt einen einmaligen Einblick vor und hinter die Kulissen der erfolgreichsten Filmproduktion der Welt.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Samstag, 02.06.2012
18:00 Uhr

Zu Gast: Kai Christiansen


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PILLOW TALK Bettgeflüster

USA 1959. R: Michael Gordon.
D: Doris Day, Rock Hudson, Tony Randall. 103 Min. DCP. OF

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Bettgeflüster - Universal

Im New York der 1950er Jahre lernen sich die Innenarchitektin Jan Morrow und der Komponist Brad Allen unfreiwillig kennen: Brad hat viele weibliche Bekannte und blockiert entsprechend häufig den Telefonanschluss, weshalb es ständig zu Streitigkeiten zwischen den beiden kommt. Als er Jan dann in einem Nachtclub begegnet, beschließt er, seine wahre Identität zu verbergen und die attraktive Blondine für sich zu gewinnen. Der Film verdankt seinen Charme neben dem Oscarprämierten Drehbuch, das sich in seinem Wortwitz und seinen subtilen Anzüglichkeiten an Screwball-Mustern orientiert, auch den beiden Hauptdarstellern Doris Day und Rock Hudson.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Freitag, 01.06.2012
18:00 Uhr

Samstag, 02.06.2012
20:30 Uhr

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ALL QUIET ON THE WESTERN FRONT Im Westen nichts Neues

USA 1930. R: Lewis Milestone.
D: Lew Ayres, Louis Wolheim. 145 Min. DCP. OF

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Erich Maria Remarques eindringlicher Roman über die Schrecken des Ersten Weltkriegs wurde nach seinem Erscheinen Ende 1928 schnell zu einem weltweiten Erfolg. Der damals 21-jährige, kurz zuvor zum Produktionschef bei Universal ernannte Carl Laemmle Jr. übergab den Stoff dem russischstämmigen Regisseur Lewis Milestone, der daraus einen der bemerkenswertesten, das Genre maßgeblich  prägenden Antikriegsfilme machte. Er zeigt das Schicksal des jungen Freiwilligen Paul Bäumer auf, der unter der allgemeinen  Kriegseuphorie in Deutschland an die Westfront zieht, wo ihm im Stellungskrieg jede Illusion genommen wird.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Sonntag, 03.06.2012
20:30 Uhr

Mittwoch, 06.06.2012
20:30 Uhr
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[/onefourth_columns_last]

THE HEIRESS Die Erbin

USA 1949. R: William Wyler. D: Olivia de Havilland,
Montgomery Clift, Miriam Hopkins. 116 Min. DCP. OF

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Catherine Sloper leidet unter der Lieblosigkeit ihres Vaters, eines wohlhabenden Arztes, der seine gesundheitlich labile Tochter für geistig beschränkt hält. Als der smarte Morris Townsend sie zu umwerben beginnt, beschuldigt der Vater ihn, nur an Catherines Vermögen interessiert zu sein. Er droht, sie zu enterben. THE HEIRESS beruht auf einer Bühnenadaption des Romans Washington Square von Henry James. Zahlreiche Dialogpassagen wurden direkt in das Drehbuch übernommen. In der Rolle von Catherines Tante glänzt Miriam Hopkins in ihrem ersten Film nach sechsjähriger Auszeit.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Freitag, 08.06.2012
18:00 Uhr

Samstag, 09.06.2012
20:00 Uhr

[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“http://www.youtube.com/watch?v=ltjOydHAO0M“]

[/onefourth_columns_last]

MARNIE

USA 1964. R: Alfred Hitchcock.
D: Tippi Hedren, Sean Connery. 131 Min. DCP. OF

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Die junge Marnie Edgar hegt ein starkes Misstrauen gegenüber Männern, fürchtet den Donner, die Farbe Rot und leidet vor allem unter Kleptomanie. So bewirbt sie sich als Sekretärin bei Unternehmen, um diese kurze Zeit später zu bestehlen. Dies geschieht auch in der Verlagsfirma von Mark Rutland, einem verwitweten Angehörigen der High Society. Er erwischt sie auf frischer Tat, doch statt Marnie anzuzeigen, zwingt er sie zur Ehe – er möchte sie von ihrer Krankheit befreien. Tippi Hedren verstand es, in der äußerst komplexen Titelrolle der Marnie Edgar zu überzeugen.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Sonntag, 10.06.2012
20:30 Uhr

Mittwoch, 13.06.2012
20:30 Uhr

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[/onefourth_columns_last]

AMERICAN GRAFFITI

USA 1973. R: George Lucas.
D: Richard Dreyfuss, Ron Howard. 110 Min. DCP. OF

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George Lucas’ einziger Nicht-Science-Fiction spielt in der kalifornischen Stadt Modesto, wo sich an einem Spätsommerabend des Jahres 1962 die Jugendlichen Curt und Steve ein letztes Mal auf den Straßen ihrer Heimat herumtreiben: Ihre Wege trennen sich, da beide am nächsten Morgen zum Collegestudium aufbrechen. Curt und Steve sind seit ihrer Kindheit befreundet und obwohl Curt ein hochdotiertes Stipendium bekommen hat, zweifelt er, ob er das Studium tatsächlich antreten soll. Im Verlauf des Abends ereignen sich zahlreiche Episoden, die in ihrer Gesamtheit das nostalgische Porträt einer orientierungslosen Generation zeigen.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Freitag, 15.06.2012
18:00 Uhr

Samstag, 16.06.2012
20:30 Uhr

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[/onefourth_columns_last]

SCARFACE

USA 1983. R: Brian de Palma.
D: Al Pacino, Michelle Pfeiffer. 170 Min. DCP. OF

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Im Zuge der großen Flüchtlingswelle aus dem kubanischen Mariel nach Miami im Jahr 1980 gelangt Tony Montana in die USA. Zusammen mit seinem besten Freund Manny wird er in ein Flüchtlingslager gesteckt, das beide mithilfe des reichen Drogendealers Frank aber schnell wieder verlassen können. Fortan erlebt Tony einen rasanten Aufstieg vom Auftragskiller zum Chef eines einflussreichen Drogenkartells, dessen Führung ihm mit zunehmendem Geiz und Übermut genauso schnell wieder entgleitet. Drehbuchautor Oliver Stone und Regisseur de Palma verfilmten das Howard-Hawks-Original von 1932 als vielschichtiges, modernes Epos.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Sonntag, 17.06.2012
20:30 Uhr

Mittwoch, 20.06.2012
20:30 Uhr

 

[/onefourth_columns_last]

THE STING Der Clou

USA 1973. R: George Roy Hill.
D: Paul Newman, Robert Redford. 129 Min. DCP. OF

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Der Nachwuchsganove Johnny Hooker und sein älterer Partner Luther bestehlen im New York der 1930er Jahre einen Geldboten, der für Doyle Lonnegan, den Boss des größten New Yorker Gangstersyndikats, arbeitet. Der lässt daraufhin sowohl den Boten als auch Luther umbringen. Mit Hilfe von Henry Gondorff, einem in die Jahre gekommenen, aber an Erfahrung und List reichen Trickbetrüger, will Johnny sich rächen und Lonnegan um einen hohen Geldbetrag erleichtern. THE STING war die erste Universal-Produktion seit ALL QUIET ON THE WESTERN FRONT, die mit dem Oscar für den Besten Film sowie sechs weiteren Academy Awards ausgezeichnet wurde.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Freitag, 22.06.2012
18:00 Uhr

Samstag, 23.06.2012
20:30 Uhr

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[/onefourth_columns_last]

TOUCH OF EVIL

USA 1959. R: Orson Welles.
D: Charlton Heston, Janet Leigh, Orson Welles. 112 Min. DCP. OF

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Orson Welles‘ letzte Hollywood-Regiearbeit spielt in der Kleinstadt Los Robles an der mexikanisch-amerikanischen Grenze. Vor den Augen des Rauschgiftfahnders Miguel Vargas und seiner Ehefrau Susan explodiert eine Autobombe. Vargas beteiligt sich an den Ermittlungen, die von dem dubiosen Captain Hank Quinlan geleitet werden, dessen Methoden aus Beweisfälschungen und Einschüchterungen bestehen. Welles’ Meisterwerk wurde von der damaligen Produktionsfirma ohne seine Beteiligung geschnitten. Der Cutter Walter Murch rekonstruierte 1998 nach Aufzeichnungen von Welles den Film weitgehend originalgetreu.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Mittwoch, 27.06.2012
20:30 Uhr

Freitag, 29.06.2012
18:00 Uhr

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