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Die Installation „70 Jahre in 70 Minuten“ feiert das doppelte 70. Jubiläum von BRD und DFF mit einer audiovisuellen Reise durch die deutsche Filmgeschichte der vergangenen 70 Jahre. Die Projektion zeigt eine 70-minütige Montage aus 70 deutschen Spielfilmen von 70 verschiedenen Regisseur/innen. Die ausgewählten Filme spiegeln die Vielseitigkeit der deutschen Filmproduktion seit 1949 wider: Preisgekrönte Klassiker wechseln sich mit rekordbrechenden Unterhaltungsfilmen und Kritiker/innenlieblingen ab. Die Begleitreihe im Kino zeigt aus jedem Jahrzehnt einen Film.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] [button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/“ ]Preise/Reservierung[/button]

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DIE SÜNDERIN

BRD 1951. R: Willi Forst
D: Hildegard Knef, Gustav Fröhlich. 87 Min. DCP

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DieSuenderin_web

Eine ehemalige Prostituierte verliebt sich in einen Maler, welcher an einem Gehirntumor erkrankt ist. Willi Forsts erster Nachkriegsfilm war der größte Skandalerfolg des bundesdeutschen Kinos der 1950er Jahre. Zum Kassenerfolg wurde er vor allem durch die Kampagnen der beiden großen Kirchen gegen den Film, welche ihm seine Haltung zu den Themen Prostitution, Sterbehilfe und Selbstmord vorwarfen. Über keinen anderen deutschen Film der 1950er Jahre wurde wohl in der Presse so viel berichtet wie über diesen. DIE SÜNDERIN wurde 2016 vom DFF digitalisiert.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Mittwoch, 03.04.2019
18:00 Uhr

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ZUR SACHE SCHÄTZCHEN

BRD 1968. R: May Spils
D: Werner Enke, Uschi Glas. 79 Min. DCP

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24 Stunden aus dem Leben eines jungen Mannes in München-Schwabing, der sich die Freiheit nimmt, einfach so in den Tag hineinzuleben, und der ungewollt mit der Polizei in Konflikt gerät. Gespielt wird dieser Lebenskünstler von Werner Enke, dem Lebensgefährten der Regisseurin May Spils. Wegen seines nach Leichtigkeit strebenden Lebensgefühls ein Schlüsselfilm von 1968 und einer der größten kommerziellen Erfolge des westdeutschen Kinos der 1960er Jahre. ZUR SACHE, SCHÄTZCHEN machte auch Uschi Glas zum Star.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 06.04.2019
18:00 Uhr

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DIE LEGENDE VON PAUL UND PAULA

DDR 1973. R: Heiner Carow
D: Angelica Domröse, Winfried Glatzeder. 105 Min. 35 mm

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Der unglücklich verheiratete Paul verliebt sich in die alleinerziehende Paula und es entwickelt sich eine Liebesgeschichte, in der Leidenschaft und Distanz, Überschreiten der Konventionen und Einhalten derselben, Freude und Tragik einander abwechseln. DIE LEGENDE VON PAUL UND PAULA schildert derart anschaulich ein Stück Alltagsleben in der DDR, dass er dort nicht nur in den 1970er Jahren ein Riesenerfolg wurde, sondern erneut bei seiner Wiederaufführung in den 1990ern. In Ostdeutschland ist er bis heute ein Kultfilm geblieben.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Mittwoch, 10.04.2019
18:00 Uhr

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DAS BOOT

BRD 1981/1997 (Director’s Cut). R: Wolfgang Petersen
D: Jürgen Prochnow, Herbert Grönemeyer, Klaus Wennemann. 208 Min. 35mm

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Mit großem Aufwand gedreht, schildert DAS BOOT, nach dem gleichnamigen Buch von Lothar-Günther Buchheim, die Atlantikmission eines deutschen U-Boots im Jahre 1941. Der Film entwickelte sich zu einem Welterfolg. Künstlerisch am gelungensten ist aber Petersens „Director’s Cut“ von 1997, in welchem gegenüber der ursprünglichen Kinofassung zum ersten Mal alle Vorgänge plausibel nachvollziehbar sind. 2006 widmete das DFF dem Film zu seinem 25. Jubiläum eine eigene Ausstellung.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Dienstag, 16.04.2019
17:00 Uhr

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DER TOTMACHER

Deutschland 1995. R: Romuald Karmakar
D: Götz George, Jürgen Hentsch. 114 Min. 35mm

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Fritz Haarmann wurde 1924 wegen Mordes an 24 Jungen und jungen Männern zum Tode verurteilt; er war der berühmteste Serienmörder der Weimarer Republik. Als psychiatrischer Gutachter befragte ihn mehrere Wochen lang vor dem Prozess auch Professor Ernst Schultze. Die mitstenographierten Protokolle dieser Befragungen verdichtete Romuald Karmakar zu einem ungemein intensiven Kammerspiel. In der Rolle Haarmanns brilliert Götz George; alle Sätze dieses Films wurden in den Befragungen wirklich gesagt.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 20.04.2019
18:00 Uhr

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GOOD BYE LENIN!

Deutschland 2003. R: Wolfgang Becker
D: Daniel Brühl, Katrin Saß. 118 Min. DCP

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Im Herbst 1989 erleidet Mutter Kerner einen Herzinfarkt und fällt ins Koma. Als sie im Sommer 1990 wieder erwacht, ist die DDR schon nicht mehr das, was sie einmal war. Aus Angst vor einem neuen Infarkt will ihr Sohn ihr alle Aufregung ersparen, verheimlicht ihr den Fall der Mauer und spielt ihr das alte DDR-Leben vor – was aber immer schwieriger wird. GOOD BYE LENIN! blickt aus einer originellen Perspektive auf den Untergang der DDR und hält dabei genau die Balance zwischen Komik und Tragik, was zu seinem großen Erfolg beigetragen haben dürfte.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Dienstag, 23.04.2019
18:00 Uhr

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AUS DEM NICHTS

Deutschland/Frankreich 2017. R: Fatih Akin
D: Diane Kruger, Denis Moschitto. 106 Min. DCP

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Katja ist mit einem Kurden verheiratet und hat mit ihm einen gemeinsamen Sohn. Eines Tages fallen Vater und Sohn einem Bombenanschlag zum Opfer. Die Polizei vermutet zunächst einen Drogenhintergrund für das Verbrechen. Katja verliert allen Lebensmut und unternimmt einen Selbstmordversuch, doch dann erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage gegen ein junges Neonazi Paar … AUS DEM NICHTS ist Fatih Akins packende, unter die Haut gehende Auseinandersetzung mit den NSU-Morden und dem NSU-Prozess.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Mittwoch, 24.04.2019
18:00 Uhr

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