[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=““ url=“https://deutsches-filminstitut.de/wp-content/uploads/2018/01/africa_Header.jpg“]
[threefourths_columns ]
Das 24. Africa-Alive-Festival rückt den afrikanischen Kontinent mit einem breiten Spektrum an Dokumentar- und Spielfilmen in den Fokus. Neben aktuellen Filmen im Deutschen Filmmuseum und im Filmforum Höchst lädt das begleitende Programm zu Konzerten, Lesungen, Podiumsdiskussionen und Kinderprogrammen ein.
Vor welchen Herausforderungen stehen afrikanische Länder heute, und inwieweit kann die Rückbesinnung auf soziale und kulturelle Traditionen zu Lösungen beitragen? Mit seinem Schwerpunkthema »AFRO UTOPIA« greift das Festival die Fragen des viel diskutierten Essays »Afrotopia « von Autor Felwine Sarr auf. Das Filmprogramm und die Podiumsdiskussion mit Felwine Sarr erkunden Beispiele für Entwicklungsmöglichkeiten, die aus Afrika selbst kommen.
Zur Eröffnung präsentiert Regisseur Sylvestre Amoussou L´ORAGE AFRICAIN – UN CONTINENT SOUS L´INFLUENCE (BJ/FR 2016). Sein Film thematisiert den Einfluss europäischer Konzerne in Afrika am Beispiel eines fiktiven Landes, dessen Präsident seine Gold- und Diamantenminen verstaatlicht. Ebenfalls begrüßt das Festival die Regisseurin Rahmatou Keita (Niger) mit ihrem Film ZIN´NAARIYÂ! – THE WEDDING RING (NE/BF/FR 2016).
Eine Werkschau ist dem mauretanischen Regisseur Med Hondo gewidmet, der neben Ousmane Sembene zur Gründungsgeneration des afrikanischen Kinos zählt. Der in Frankreich lebende Med Hondo setzte sich intensiv mit dem Exil, kolonialem Denken und Rassismus auseinander.
Vor zehn Jahren verstarb der damalige Frankfurter Integrationsdezernent Jean Claude Diallo. Africa Alive zeigt in Anwesenheit des Regisseurs Malte Rauch FRANKFURT – CONAKRY (1986), den beide zusammen drehten, als Diallo in seine Heimat Guinea zurückkehrte. Als weitere Frankfurter Regisseurin wird Julia Peters ihren Film SING IT LOUD (2017) über Evangelische Chormusik in Tansania vorstellen.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] [button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/“ ]Preise/Reservierung[/button]
Mehr Informationen zum Festival unter
africa-alive-festival.de
Gefördert mit Mitteln der HessenFilm und Medien GmbH
Mit freundlicher Unterstützung von
L’ORAGE AFRICAIN – UN CONTINENT SOUS INFLUENCE
Afrikanisches Gewitter – ein Kontinent unter Einfluss
Benin/Frankreich 2017. R: Sylvestre Amoussou. D: Sylvestre Amoussou,
Philippe Caroit, Sandrine Bulteau, Eriq Ebouaney. 89 Min. DCP. OmeU
[threefourths_columns]
Der Präsident des fiktiven afrikanischen Landes Tangara verstaatlicht die von ausländischen Unternehmen betriebenen Goldminen, um den Ausverkauf seines Landes zu stoppen. Doch die Konzernherren sehen nicht tatenlos zu. Nach dem Erfolg von AFRIQUE PARADIS das preisgekrönte satirische Lehrstück von Sylvestre Amoussou.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Mittwoch, 31.01.2018
20:15 Uhr
Umtrunk:
19:00 Uhr
Zu Gast:
Sylvestre Amoussou
[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=ZICfq7LlO14″]
[/onefourth_columns_last]
[reveal title =“Mitschnitt der Veranstaltung“]
[/reveal]
WEST INDIES OU LES NÈGRES MARONS DE LA LIBERTÉ
West Indies: The Fugitive Slaves of Liberty
Frankreich/Mauretanien 1979. R: Med Hondo. D: Cyril Aventurin,
Fernand Berset, Roland Bertin, Toto Bissainthe. 113 Min. 35mm. OmeU
[threefourths_columns ]
Nach der literarischen Vorlage „Les Negriers“ von Daniel Boukmann erzählt WEST INDIES die düstere Geschichte der Antillen über einen Zeitraum von drei Jahrhunderten. Diese Geschichte des Sklavenhandels, die bis in die Gegenwart reicht, inszeniert Hondo als opulentes Musical-Kammerspiel auf einem nachgebauten Sklavenschiff.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Donnerstag, 01.02.2018
18:00 Uhr
COMBOIO DE SAL E AÇUCAR The Train of Salt and Sugar
Portugal/Mosambik/Frankreich/Südafrika/Brasilien 2016. R: L. Azevedo
D: Thiago Justino, Matamba Joaquim, A. Maciel. 93 Min. DCP. OmeU
[threefourths_columns ]
1989 tobt seit mehr als zehn Jahren Bürgerkrieg in Mosambik. Die Reisenden des Zuges, der die nördliche Region Nampula mit Malawi verbindet, setzen ihr Leben aufs Spiel, um ein paar wenige Salzsäcke gegen Zucker einzutauschen. Während der Zug unter Gewehrbeschuss langsam zur nächsten Station rollt, entspinnen sich Geschichten von Liebe und Krieg.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Donnerstag, 01.02.2018
20:30 Uhr
[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=95j5PomXz_M“]
WÊND KÛUNI Das Geschenk Gottes
Burkina Faso 1982. R: Gaston J. Kaboré. D: Serge Yanogo, R. Yanogo
75 Min. OmU (dt. eingesprochen). Empfohlen ab 10 Jahren.
[threefourths_columns ]
Die Geschichte des stummen Jungen Wênd Kûuni, der in eine Dorfgemeinschaft aufgenommen wird. Erst durch ein Schockerlebnis findet er die Sprache wieder und kann sich erinnern, was passiert ist. Gaston Kaborés Parabel auf die Wiedergewinnung der kulturellen Identität gilt als erster Spielfilm aus Burkina Faso.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Freitag, 02.02.2018
14:30 Uhr
(Mit deutscher Einsprache)
Sonntag, 04.02.2018
15:00 Uhr
(OmU)
[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=gKkhubPAfm4″]
AALA KAF IFRIT La Belle et la meute
Tunesien 2017. R: Kaouther Ben Hania
D: Mariam Al Ferjani, Ghanem Zrelli. 100 Min. DCP. OmeU
[threefourths_columns ]
Die Studentin Mariam aus Tunis wird nach einer Party von drei Polizisten vergewaltigt. Eine alptraumhafte Nacht nimmt ihren Lauf, die sie immer wieder mit repressiven patriarchalen Stukturen konfrontiert. Hania macht in ihrem spannenden Spielfilm auch Hoffnung und zeigt, dass der Kampf gegen Willkür möglich ist.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Freitag, 02.02.2018
18:00 Uhr
[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=6wA2EkhkpC4″]
FÉLICITÉ
Frankreich/Senegal/Belgien/Deutschland/Libanon 2017. R: Alain Gomis
D: Véro Tshanda Beya, Gaetan Claudia, Papi Mpaka. 123 Min. DCP. OmU
[threefourths_columns]
Félicité ist eine stolze, unabhängige Frau, die als Sängerin in einer Bar auftritt. Doch um Geld für die Operation ihres Sohnes aufzutreiben, ist sie auf jede Hilfe angewiesen. Eine atemlose Reise durch die kongolesische Metropole zwischen Armut und dekadentem Reichtum beginnt. Der mehrfach preisgekrönte Film zeigt ein Land, das für die allerwenigsten Hoffnung bereithält.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Freitag, 02.02.2018
20:15 Uhr
[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=DBpRagaysy0″]
POLISARIO, UN PEUPLE EN ARMES
Frankreich 1978. R: Med Hondo
Dokumentarfilm. 90 Min. 16mm. frz. OmeU
[threefourths_columns ]
Hondos zweiter Dokumentarfilm über die Sahrauis in der West-Sahara verfolgt über mehrere Monate den nationalen Befreiungskampf der Ethnie unter der Führerschaft der Polisario-Front. Der Film zeigt die tägliche Realität der Kampfhandlungen inmitten der Schönheit der Wüstenlandschaft und lässt die Beteiligten zu Wort kommen.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 03.02.2018
15:00 Uhr
MUSIC IS OUR WEAPON
Kenia/Dänemark/Ungarn/Tanzania 2016 R: Taye Balogun
Dokumentarfilm. 102 Min. DCP. engl. OF
[threefourths_columns ]
Der Film portraitiert eine der spannendsten aktuellen Bands in Kenia. Im Kampf für Gerechtigkeit versteht die Band Sarabi es, zu inspirieren und mit ihrer Musik Brücken zu bauen zwischen den verschiedenen sozialen Klassen. Die metaphorische Reise einer energiesprühenden Band, die mit ihrer Musik die Welt um sie herum verändert.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Freitag, 02.02.2018
22.30 Uhr
Samstag, 03.02.2018
22.30 Uhr
[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=SRAsGA7alag“]
TAHQIQ FEL DJENNA Investigating Paradise
Frankreich/Algerien 2017. R: Merzak Allouache
Inszenierter Dokumentarfilm. 135 Min. DCP. OmeU
[threefourths_columns ]
Der Film folgt einer investigativen Journalistin, die muslimische Männer und Frauen zu ihrer Vorstellung vom Paradies und den berühmten 72 Jungfrauen befragt. Ergänzt werden die Interviews durch Gespräche mit algerischen Feministinnen. In seinen Filmen setzt sich Allouache insbesondere mit Bürgerkrieg, islamistischem Terror und der Haltung des algerischen Staates auseinander.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 03.02.2017
18:00 Uhr
MEDAN VI LEVER While We Live
Burkina Faso/Schweden 2016. R: Dani Kouyaté. D: J. Bushell-Mingo,
Adam Kanyama. 91 Min. DCP. schwed., engl., Mandingo OmeU
[threefourths_columns ]
Als die alleinerziehende Ärztin Kandia sich nach 30 Jahren in Schweden zunehmend fremd und alleine fühlt, beschließt sie, in ihre alte Heimat Gambia zurückzukehren, ihr Sohn folgt nach. Aber dort läuft es anders als erwartet. Dani Kouyatés Komödie über die Suche nach Identität gewann den Kritikerpreis des FESPACO 2017.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 03.02.2018
20:30 Uhr
[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=LtHkB1wkick“]
SING IT LOUD – LUTHERS ERBEN IN TANSANIA
Deutschland 2017. R: Julia Irene Peters, Jutta Feit
Dokumentarfilm. 80 Min. DCP. OmU
[threefourths_columns ]
Evangelische Chormusik spielt in Tansania eine große Rolle und jeder Chor träumt davon, den großen Chorwettbewerb zu gewinnen. Doch der Weg zum Erfolg ist hart. Der Film begleitet drei Chöre aus ganz unterschiedlichen Gesellschaftsschichten und beleuchtet nebenbei ein dunkles Kapitel deutscher Kolonialgeschichte.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Sonntag, 04.02.2018
12:00 Uhr
[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=tcDnCIDQdCc“]
Zu Gast: Julia Irene Peters
MAMAN COLONELLE Mama Colonel
Frankreich/Dem. Rep. Kongo 2017. R: Dieudo Hamadi
Dokumentarfilm. 72 Min. DCP. Lingala, Swahili, franz. OmeU
[threefourths_columns ]
Colonel Honorine Munyole, 44 Jahre alt, verwitwet und Mutter von sieben kleinen Kindern, ist eine resolute Frau. Sie leitet eine kleine Polizeieinheit, die sich dem Schutz vergewaltigter Frauen und misshandelter Kinder in den von Kriegen geplagten Regionen Kongos widmet. Der Film ist die Hommage an eine Heldin unserer Zeit und zugleich ein Dokument zivilisatorischer Höchstleistung.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Sonntag, 04.02.2018
18:00 Uhr
[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=lvNEnW5sxWw“]
ZIN’NARIYÂ! The Wedding Ring
Niger/Burkina Faso/Frankreich 2016. R: Rahmatou Keïta D: M. Silberfeld,
Salamatou K. Farinwata. 95 Min. DCP. Songhoy, Zarma, Hawsa u.a. OmeU
[threefourths_columns ]
Die aus einer aristokratischen Familie stammende Tiyaa kehrt nach ihrem Studium in Paris nach Niger zurück. Bis ihr Zukünftiger ebenfalls eintrifft, hört sie die Geschichten der älteren Frauen von Leidenschaft und Trennung. Ein Film über ein Land und seine Rituale und Bräuche, die den Veränderungen aus der Außenwelt etwas entgegensetzen.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Sonntag, 04.02.2018
20:15 Uhr
Zu Gast: Rahmatou Keïta
[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=Wjyb2Iy7CLo“]
[/onefourth_columns_last]
[reveal title =“Mitschnitt der Veranstaltung“]
[/reveal]
AKHER AYAM EL MADINA In den letzten Tagen der Stadt
Ägypten/Deutschland/Großbritannien/VA Emirate 2016
R: Tamer El Said. D: Khalid Abdalla, L. Samy. 118 Min. DCP. arab. OmU
[threefourths_columns ]
Zwei Jahre vor der ägyptischen Revolution arbeitet der Filmemacher Khalid an einem Porträt seiner Heimatstadt. Als seine Freunde in Berlin, Bagdad und Beirut beschließen, ihm eigenes Videomaterial zu schicken, wollen auch sie damit die Verbindung zu Kairo aufrechterhalten, wohl wissend, dass ihr Fixpunkt bereits ein Phantasma ist.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Montag, 05.02.2018
18:00 Uhr
[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=g_W-Lkh8Pj8″]
KEMTIYU – CHEIKH ANTA DIOP
Senegal/Frankreich 2016. R: Ousmane William Mbaye
Dokumentarfilm. 94 Min. Blu-ray. OmeU
[threefourths_columns ]
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Montag, 05.02.2018
20:30 Uhr
[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=Js59a9iHYO8″]
LUMIÈRE NOIRE Black Light
Frankreich 1994. R: Med Hondo
D: Charlie Bauer, Patrick Poivey, Inès de Medeiros, Doudou Babet. 103 Min. 35mm. OmeU
[threefourths_columns ]
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Dienstag, 06.02.2018
18:00 Uhr
FRANKFURT – CONAKRY. RÜCKKEHR INS LAND DER ELEFANTEN
BRD 1986. R: M. Rauch, Jean C. Diallo. Dokumentarfilm. 100 Min. 16mm. OmU
[threefourths_columns ]
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Dienstag, 06.02.2018
20:30 Uhr
Zu Gast: Malte Rauch
[/onefourth_columns_last]
[reveal title =“Mitschnitt“]
[/reveal]
INXEBA Die Wunde
Südafrika/Deutschland 2016. R: John Tengrove
D: Nakhane Touré, Bongile Mantsai, Niza Jay Ncoyini. 88 Min. DCP. OmU
[threefourths_columns ]
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Mittwoch, 07.02.2018
18:00 Uhr
[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=ubSlj-G4P6I“]
SOLEIL Ô
Frankreich 1970. R: Med Hondo. D: Robert Liensol, Théo Légitimus,
Gabriel Glissant. 98 Min. DCP. franz., arab. OmeU
[threefourths_columns ]
Med Hondos großer Klassiker beschreibt formal wie inhaltlich radikal die Situation der afrikanischen Immigranten im Frankreich der 1960er Jahre und parallel dazu die Geschichte der afrikanischen Völker, die Versklavung, Kolonialismus und Neokolonialismus erleiden mussten. SOLEIL Ô steht für avantgardistisches, politisch engagiertes afrikanisches Kino.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Mittwoch, 07.02.2018
20:30 Uhr
Restauriert durch die Cineteca di Bologna am L’immagine Ritrovata Laboratorium in Zusammenarbeit mit Med Hondo und mit Förderung der George Lucas Family Foundation sowie des Film Foundation’s World Cinema Project
KURZFILMPROGRAMM
[threefourths_columns ]
KAI THE VENDOR
Uganda 2016. R: Robert Nyanz. 18 Min. Digital. OmeU
KAI THE VENDOR erzählt von einem jungen Straßenverkäufer namens Kai. Er träumt davon, zur Schule zu gehen, und versucht alles ihm Mögliche, um das Schulgeld aufzutreiben.
DEM DEM!
Senegal 2017. R: Pape Bouname Lopy, Marc Recchia, Christophe Rolin
28 Min. Digital. OmeU
Die Geschichte eines senegalesischen Fischers, der an einem Strand in Dakar einen belgischen Pass findet. Während der Auseinandersetzung mit seiner Identität und Zukunft begegnet er eigentümlichen Menschen.
SAMEDI CINEMÁ
Senegal 2016. R: Mamadou Dia. 12 Min. DCP. OmeU
SAMEDI CINÉMA ist ein melancholisches Plädoyer gegen das grassierende Kinosterben in vielen (west-)afrikanischen Ländern.
MES VOISINS
Frankreich 1971. R: Med Hondo. 35 Min. 16mm. OmeU
Fragment eines umfangreichen Dokumentarfilmprojektes über die Pariser Politik der Unterbringung von Arbeitsmigranten.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Donnerstag, 08.02.2018
18:00 Uhr
[/onefourth_columns_last]
SARRAOUINA The Battle of the Black Queen
Frankreich/Burkina Faso 1986. R: Med Hondo
D: Aï Keïta, Jean-Roger Milo, Féodor Atkine. 120 Min. 35mm. OmU
[threefourths_columns ]
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Dienstag, 13.02.2018
18:00 Uhr
[/onefourth_columns_last]
FATIMA, L’ALGERIENNE DE DAKAR
Fatima, The Algerian Woman of Dakar
Frankreich/Senegal 2004. R: Med Hondo
D: L. Zekkal, A. Djemel, M. Said. 89 Min. 35mm. OmeU
[threefourths_columns ]
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Dienstag, 20.02.2018
18:00 Uhr
[/onefourth_columns_last]