[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“frankensteins braut“ url=“/wp-content/uploads/2014/12/africa-alive-012015-2-769×328.jpg“ ]

[threefourths_columns ]Zur 21. Ausgabe des Festivals Africa Alive stellt das Kino des Deutschen Filmmuseums wieder neue Filmproduktionen und Klassiker aus Afrika vor. Im Zentrum stehen 2015 Werke aus und über Mali und Westafrika. Eröffnet wird das Festival mit dem Film DES ÉTOILES (FR/SN 2014) von Dyana Gaye. Die Regisseurin ist persönlich zu Gast. Eine weitere Vertreterin des jungen afrikanischen Films im Festival ist Matti Diop, die mit ihrem Dokumentarfilm MILLE SOLEILS (FR 2013) Bezug auf Djibril Diop Mambetys Meisterwerk TOUKI BOUKI (SN 1973) nimmt und somit an die afrikanische Filmgeschichte anknüpft. Des weiteren ist der Dokumentarfilm KEN BUGUL – PERSONNE N ́EN VEUT (CH/FR 2013, R: Silvia Voser) über Leben und Werk der senegalesischen Schriftstellerin Ken Bugul zu sehen, die den Film persönlich vorstellen wird.

[reveal title = „Mehr“]

Mali wird beim Schwerpunkt sowohl als wichtiges westafrikanisches Filmland als auch als altes Kulturland Afrikas präsentiert, dessen Traditionen immer wieder von Filmschaffenden aufgegriffen werden: Das Mali-Reich der Malinke und das Reich Songhai mit der Blütezeit der Städte Gao und Timbuktu sowie die aktuellen politischen Umbrüche im Land sind vielfach in Filmen thematisiert worden. Timbuktu steht seit dem Aufstand der Tuareg im Januar 2012 und dem anschließenden Putsch gegen die Regierung immer wieder im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Der Spielfilm TIMBUKTU (FR/MR 2014) von Abderrahmane Sissako beschäftigt sich mit der Situation in der Stadt, die in seinem Film von religiösen Fundamentalisten besetzt ist. Die dem Terrorregime ausgelieferten Bewohner versuchen, Widerstand zu leisten. Abderrahmane Sissako ist für den Besuch des Festivals angefragt. Neben weiteren Filmen, die sich mit der Situation in Mali beschäftigen, werden Klassiker von Souleymane Cissé (YEELEN, ML/BF/FR 1987; FINYÉ, ML 1982), Cheik Oumar Sissoko (FINZAN, ML 1989) und Adama Drabo gezeigt.

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[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Gefördert mit Mitteln von

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Mit freundlicher Unterstützung von Institut français, Filmhaus Frankfurt und IzN Friedrichsdorf.

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Eröffnungsfilm

DES ÉTOILES Unterm Sternenhimmel

Frankreich/Senegal 2014. R: Dyana Gaye
D: Ralph Amoussou, Marème Demba Ly, Souleymane Seye Ndiaye. 87 Min. DCP. OmU

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DES ÉTOILES

Zwischen Turin, Dakar und New York kreuzen sich die Wege von Sophie, Abdoulaye und Thierno: Die 24-jährige Sophie verlässt Dakar, um mit ihrem Mann Abdoulaye in Turin zu leben, doch Abdoulaye ist mithilfe von Schleusern in New York gelandet. Der 19-jährige Thierno wiederum reist zum ersten Mal in seinem Leben von New York nach Afrika. In DES ÉTOILES folgt Regisseurin Dyana Gaye ihren Protagonisten in die verschiedenen Städte und entwirft ein Bild der aktuellen Situation von Emigranten mit all ihren Hoffnungen und Träumen.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Donnerstag, 29.01.2015
20:15 Uhr

Zu Gast: Dyana Gaye

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Kurzfilmprogramm: AFRICAN METROPOLIS

Südafrika/Senegal/Nigeria/Kenia/Ägypten/Elfenbeinküste 2013
92 Min. Blu-ray. OmeU

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AfricanMetropolis_Still08

AFRICAN METROPOLIS ist eine Kompilation von sechs Kurzfilmen, die Geschichten vom Leben in den afrikanischen Metropolen Abidjan, Kairo, Dakar, Johannesburg, Lagos und Nairobi erzählen.

 

BEREA

R: Vincent Moloi

Der jüdische Rentner Aaron Zuckerman lebt allein in einer Hochhauswohnung in Johannesburg. Die einzige Verbindung nach außen sind die wöchentlichen Besuche einer Prostituierten.

 

THE OTHER WOMAN

R: Marie Ka

Eine Hausfrau Mitte 50 in Dakar entdeckt ihr wahres Selbst, als sie gezwungen ist, die zweite Frau ihres Ehemanns in ihr Zuhause aufzunehmen.

 

THE CAVE

R: Ahmed Ghoneimy

Der Film folgt dem rebellischen Musiker Adham durch die gegensätzlichen urbanen Landschaften eines sich ständig verändernden Kairos.

 

TO REPEL GHOSTS

R: Philippe Lacôte

Während eines Besuchs in Abidjan wird der afroamerikanische Künstler Jean-Michel Basquiat mit Dämonen, Geistern und Zweifeln konfrontiert – und mit seinem eigenen Tod.

 

THE LINE UP

R: Folasakin Iwajomo

Um seiner Schwester eine lebensrettende Operation zu ermöglichen, unterzieht sich ein Mann in Lagos einem geheimnisvollen Auswahlverfahren.

 

HOMECOMING

R: Jim Chuchu

Fantasy, Science-Fiction und Schwärmerei vermischen sich, als ein Computernerd in Nairobi sich immer abstrusere Szenarien ausdenkt, um die Aufmerksamkeit seiner Nachbarin auf sich zu ziehen.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Freitag, 30.01.2015
18:00 Uhr

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[/onefourth_columns_last]

DIFRET – Das Mädchen Hirut

Äthiopien 2013. R: Zeresenay Berhane Mehari
D: Meron Getnet, Tizita Hagere. 99 Min. DCP. OmU

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DMH©AlamodeFilm01

Die 14-jährigen Hirut wird auf dem Heimweg von der Schule entführt und vergewaltigt. Auf der Flucht erschießt sie ihren Peiniger. Des Mordes angeklagt, droht ihr die Todesstrafe, auch wenn sie in Notwehr gehandelt hat. Denn auf dem Land gilt in Äthiopien nach wie vor die Tradition der „Telefa“, der Entführung zum Zweck der Eheschließung. Die Anwältin Meaza Ashenafi aus Addis Abeba, die sich auf die Rechte der Frauen spezialisiert hat, übernimmt die Verteidigung und setzt sich gegen die Schikanen der Polizei und von männlichen Regierungsvertretern zur Wehr.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Freitag, 30.01.2015
20:30 Uhr

[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=cmVlqPHAvl4″]

[/onefourth_columns_last]

JE CHANTERAI POUR TOI – AFRICAN BLUES

Frankreich/Mali 2002. R: Jacques Sarasin
Dokumentarfilm. Musik: Boubacar Traoré. 76 min. 35mm. OmU

[threefourths_columns ]

African Blues

Boubacar Traoré, war in den 60er Jahren ein Star in Mali. Jeden Morgen lauschten die Menschen seiner Stimme im Radio. Er sang von der Unabhängigkeit und forderte seine ausgewanderten Landsleute auf, zurückzukehren, um das Land wieder aufzubauen. Nach dem Tod seiner Frau zog er sich zurück und wurde Ende der 1990er Jahre wiederentdeckt. Jacques Sarasin begleitet Boubacar Traoré auf seinen Reisen durch Mali und läßt Freunde und Kollegen wie Ali Farka Touré zu Wort kommen. Das filmische Porträt gibt zugleich Einblicke in die politische Entwicklung Afrikas seit der Befreiung vom Kolonialismus. Im Mittelpunkt steht jedoch die unverwechselbare, melancholisch-leidenschaftliche Musik Traorés.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Freitag, 30.01.2015
22:30 Uhr

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MADIBA – DAS VERMÄCHTNIS DES NELSON MANDELA

Deutschland/Südafrika 2014. R: Khalo Matabane
Dokumentarfilm. 85 Min. DCP OmU

[threefourths_columns ]

17_Mandela_©BornFreeMedia

Nelson Mandelas Botschaft von Freiheit, Vergebung und Versöhnung inspiriert Menschen weltweit. Für den Regisseur Khalo Matabane war Mandela ein Jugendidol. Doch mit der Zeit entwickelte er eine wachsende Skepsis dem Mythos Mandela gegenüber: Ging Mandelas Politik der Versöhnung zu weit? Welchen Preis muss das Land dafür zahlen? In einer persönliche Odyssee, die einen imaginären Brief an Mandela und Gespräche mit internationalen Persönlichkeiten wie dem Dalai Lama, Nobelpreisträger Wole Soyinka und Joachim Gauck umfasst, nimmt dieser sehr persönliche Film den Mythos Mandela unter die Lupe.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 31.01.2015
18:00 Uhr

[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=11zaxg2YdXI“]

[/onefourth_columns_last]

TIMBUKTU

Frankreich/ Mauretanien 2014. R: Abderrahmane Sissako
D: Ibrahim Ahmend, Toulou Kiki, Abel Jafri. 97 Min. DCP. OmU

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Kidane lebt mit seiner Frau, seiner Tochter und einem 12-jähigen Hirtenjungen in den Dünen, nicht weit entfernt von der Stadt Timbuktu, die in die Hand religiöser Fundamentalisten gefallen ist. In der Stadt erdulden die Einwohner ohnmächtig das Terrorregime, das von den Dschihadisten eingesetzt wurde. Musik, Lachen, Zigaretten und sogar das Fußballspielen sind verboten. Die Frauen sind zu Schatten geworden. Jeden Tag werden in kurzfristig einberufenden Tribunalen tragische und absurde Strafen ausgesprochen. Kidane und seine Familie bleiben von dem Chaos in Timbuktu verschont, bis Kidane aus Versehen einen Fischer umbrigt, der seine Lieblingskuh schlachtete. Nun muss er sich den neuen Gesetzen der fundamentalistischen Besatzer stellen.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 31.01.2015
20:00 Uhr

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[/onefourth_columns_last]

WOODSTOCK IN TIMBUKTU

Deutschland 2012. R: Désirée von Trotha
Dokumentarfilm. 95 Min. DCP. OmU

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woodstock

Das International Festival au Désert findet mitten in der Sahara, in den Dünen vor Timbuktu statt. Hier wird für drei Tage ein spektakuläres Zelt-Dorf errichtet. Ausgerichtet wird das Festival von den Kel Tamaschek, einer Nomadengruppe, die es ins Leben gerufen hat, um ihre jahrhundertealte Kultur vor dem Untergang zu bewahren. Neben dem Festival selbst porträtiert die Filmemacherin Désirée von Trotha viele Angehörige der Kel Tamaschek, die den Islam als weltoffene und tolerante Religion interpretieren. Sie beschreiben, wie sie die Musik und vor allem die Gitarre, als Alternative zur Waffengewalt begreifen. Aktuell sind die Kel Tamaschek in Malis Norden massiv bedroht. Tausende Menschen befinden sich auf der Flucht.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 31.01.2015
22:30 Uhr

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[/onefourth_columns_last]

YEELEN  Das Licht

Mali/Burkina Faso/Frankreich 1987. R: Soulemane Cissé
D: Issiaka Kane, Aoua Sangare, Niamanto Sanogo. 105 Min. 35mm. OmU

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YELEEN spielt im vorkolonialen Mali, in einer Epoche mächtiger westafrikanischer Königreiche und beruht auf mündlichen Überlieferungen: Ein mächtiger Zauberer fürchtet die Konkurrenz seines heranwachsenden Sohnes und will ihn töten. Nach einer langen Verfolgung kommt es schließlich zur Konfrontation. YELEEN thematisiert Initiationsformen, den Konflikt zwischen Vater und Sohn, die Übermittlung von Wissen an die Nachkommen und den Hunger nach Macht. Der Film gilt auch aufgrund seiner formalen und ästhetischen Gestaltung als Meilenstein der afrikanischen Filmgeschichte.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Sonntag, 01.02.2015
12:00 Uhr

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KEN BUGUL – PERSONNE N’EN VEUT

Schweiz/Frankreich/Deutschland 2013. R: Silvia Voser
Dokumentarfilm. 62 Min. DCP. Frz. OmU

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ken bugul

Der Film zeichnet das bewegende Porträt der westafrikanischen Schriftstellerin Mariètou Mbaye Biléoma alias „Ken Bugul“ (die Unerwünschte). 1947 in einem kleinen Dorf im Senegal geboren, geht sie als erstes Mädchen der Familie zur Schule und später zum Studium nach Europa. Dort ist sie fasziniert von den westlichen Ideen und der Freiheit, lernt aber auch deren Kehrseite kennen: Drogen, Alkohol und vor allem Einsamkeit und Verachtung machen ihr zu schaffen und sie kehrt gebrochen nach Afrika zurück. Von Familie und Gesellschaft zurückgewiesen, fängt sie an zu schreiben. Silvia Voser führt mit Feingefühl in dieses geheimnisvolle und bewegte Leben ein und lässt eine mutige und verletzliche Ken Bugul zu Wort kommen.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Sonntag, 01.02.2015
18:00 Uhr

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VEVE

Kenia/Deutschland 2014. R: Simon Mukali
D: Lowry Odhiambo, Emo Rugene, Lizz Njagah. 94 Min. DCP. OmU

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veve

„Veve“ ist in der Drogenszene Kenias der Ausdruck für ein Rauschmittel mit aufputschender Wirkung. Vor dem Hintergrund des Handels mit dieser Droge werden in VEVE die Geschichten mehrerer Menschen miteinander verwoben, die in einer Welt voll politischer Intrigen nach Liebe, Wohlstand und Vergeltung streben: Amos, ein skrupelloser Lokalpolitiker und Veve-Baron, kandidiert für das Gouverneursamt. Seine Frau Esther kommt hinter seine krummen Geschäfte und sucht Trost bei Kenzo, einem verbitterten, jungen Mann, der auf Rache für den Tod seines Vaters sinnt. Währenddessen organisieren sich die Veve-Bauern in einer Gewerkschaft, um Amos zu fairen Preisen zu zwingen.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Sonntag, 01.02.2015
20:30 Uhr

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[/onefourth_columns_last]

HAMOU BEYA   Sandfishers

Mali/Frankreich 2012. R: Andrey Samoute Diarra
Dokumentarfilm. 72 Min. DCP. Original (Bozo/Bambara) mit engl. Untertiteln

Zu Gast Joseph Mbuyi (Maliexperte der KfW Bankengruppe)

[threefourths_columns ]

hamou

Für die Bozo aus der Region um die Stadt Mopti in Mali ist die Fischerei im Niger seit jeher Haupteinnahmequelle und Existenzgrundlage. Sie pflegen eine spirituelle Beziehung zu dem Fluss. Doch nun sind sie den Folgen des Klimawandels ausgesetzt. Was tun, wenn der Wasserstand so niedrig ist, dass es kaum noch Fische gibt? Eine Alternative bietet das „Sandfischen“: Junge Männer fahren kilometerweit, um Sand aus dem Flussbett zu holen und an Land, zu verkaufen – an die blühende Baubranche, für die Flusssand ein begehrter Rohstoff ist. Eine mühselige, kaum lukrative Arbeit und doch die einzige Chance. Der Film beobachtet geduldig den einfachen Alltag und den Kampf der Bozo um ihre Existenz.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Montag, 02.02.2015
18:00 Uhr

Zu Gast: Joseph Mbuyi (Maliexperte der KfW Bankengruppe)

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[/onefourth_columns_last]

HALF OF A YELLOW SUN

Nigeria/Großbritannien 2012. R: Biyi Bandele
D: Chiwetel Ejiofor, Thandie Newton. 113 Min. DCP engl OF

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Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Chimamanda Ngozi Adichie, erzählt  der Film HALF OF A YELLOW SUN von den Zwillingsschwestern Olanna und Kainene, die den Ausbruch des nigerianischen Bürgerkriegs miterleben. Mitte der 60er Jahre, nach ihrem Studium in England, kehren die beiden Schwestern – zum Unverständnis ihrer Angehörigen – nach Nigeria zurück. Olanna zieht mit ihrem Freund zusammen, dem „revolutionären“ Professor Odenigbo, während Kainene Geschäftsfrau wird und sich in Richard, einen englischen Autor, verliebt. Als erneut ein Bürgerkrieg ausbricht, weil das Volk der Igbo aus Biafra eine eigenständige Republik schaffen möchte, schließen sich die beiden Schwestern dem Unabhängigkeitskampf an.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Montag, 02.02.2015
20:30 Uhr

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[/onefourth_columns_last]

FINYE

Mali 1983. R. Souleymane Cissé
D: Foussenyni Sissoko, Goundo Guissé, Balla Moussa Keita. 101 Min. 16mm. OmeU

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finye

Souleymane Cissé erzählt in FINYE eine Liebesgeschichte in politisch schwierigen Zeiten: Batrou, Tochter des Militärgouverneurs, liebt Bah, den kritisch eingestellten Sohn eines Dorfältesten. Als Bah wegen manipulierter Ergebnisse durch eine Prüfung an der Universität fällt, entstehen Studentenunruhen, die Batrous Vater niederschlagen lässt. Seine eigene Tochter wird verhaftet, ihr Freund Bah wird deportiert. Doch die Rebellion der Studenten hat Erfolg: Der Militärgouverneur wird entmachtet und muss abtreten. Cissés Film ist eine Auseinandersetzung mit den Methoden der Militärregierung, birgt aber auch Hoffnung auf deren Überwindung.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Dienstag, 03.02.2015
18:00 Uhr

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SOLEILS

Frankreich/Burkina Faso 2013. R: Dani Kouyaté, Olivier Delahaye
D: Binda Ngazolo, Nina Mélo, Joseph Traoré. 96 Min. DCP. OmU

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soleils

Der Griot Sotigui verspricht einem Freund, dessen Enkeltochter zu heilen, die ihr Gedächtnis verloren hat. Er unternimmt mit ihr eine magische Reise durch Zeit und Raum. Die beiden folgen Spuren der afrikanischen Geschichte vom Großreich Mali im 13. Jahrhundert bis zum Anti-Apartheid-Kampf Mandelas in Südafrika. In Europa begegnen sie vermeintlich aufgeklärten Denkern wie Hegel und Voltaire, die Afrika als geschichtslosen Kontinent denunzieren, ohne jemals dort gewesen zu sein. Warum, so die zentrale Frage des Films, wird bis heute nicht wahrgenommen, dass uns Afrika etwas zu erzählen hat? Die aus Burkina Faso und Frankreich stammenden Regisseure widmeten diesen Film dem 2010 verstorbenen Schauspieler Sotigui Kouyaté.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Dienstag, 03.02.2015
20:30 Uhr

Zu Gast: Dani Kouyaté und Olivier Delahaye

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[/onefourth_columns_last]

NGUNU NGUNU KAN – RUMEURS DE GUERRE

Mali 2013. R: Soussaba Cissé
D: Boucary Ombotimbé, Mohamed Ag Abdoulaye Haïdara, Laïla Sakiliba Cissé. 90 Min. OmeU

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Unter dem Künstlernamen „Soul“ moderiert Souleymane Touré bei einer unabhängigen Radiostation in Timbuktu. Als der Bürgerkrieg im Norden des Landes ausbricht, ruft er die Jugend Malis zum Widerstand gegen die Islamisten auf. Diese setzen ihn daraufhin auf die Todesliste. Nur knapp überlebt er einen Anschlag und wird in ein Krankenhaus in Bamako eingeliefert. Schnell wird sein Schicksal zu einem Symbol für die Krise des Landes. Soul will sein Schicksal jedoch nicht als Instrument der Kriegspropaganda sehen, sondern einen Beitrag zur Aussöhnung der malischen Gesellschaft leisten.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Mittwoch 04.02.2015
18:00 Uhr

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O GRANDE KILAPY

Angola/Brasilien/Portugal 2012. R: Zézé Gamboa
D: Lazaro Ramos, Pedro Hossi. 100 Min. Blu-ray. OmeU

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Lissabon Mitte der 1960er Jahre, zur Zeit der Diktatur von António de Oliveira Salazar in Portugal. João Fraga, Sohn eines angesehenen Bankangestellten aus Angola, studiert Ingenieurwissenschaften in Lissabon und genießt sein Studentenleben in vollen Zügen. Als er wegen einer Affäre mit der Tochter eines Salazar-Ministers nach Angola zurückkehren muss, versucht er, seinen großzügigen Lebensstil aufrecht zu erhalten. Er nutzt die Geldströme, die Portugal zur Beruhigung der Lage in die Kolonie lenkt und wird durch seine Betrügereien sogar zum Volkshelden. Kilapy bedeutet in der Sprache der Bantu Betrug. Davon erzählt der Film, der auf wahren Begebenheiten basiert, mit viel Witz und Ironie.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Mittwoch 04.02.2015
20:30 Uhr

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[threefourths_columns ]

KWAKU ANANSE

Ghana/Mexiko/USA 2013. R. Akosua Adoma Owusu
D: Jojo Abot, Koo Nimo. 25 Min. DCP. OmeU
In einer Verknüpfung von realen und mythischen Elementen erzählt KWAKU ANANSE die Erlebnisse von Nyan, die am Begräbnis ihres ihr fremd gewordenen Vaters teilnimmt. Dieser lebte zwei getrennte Leben mit zwei Frauen und Familien: die eine in Ghana, die andere in den USA.

COMING HOME

Namibia 2014. R: Marinda Stein. 20 Min.
Ungeklärte Kindheitserinnerungen belasten das Leben der jungen Nia. Sie beschließt in ihren Heimatort zurückzukehren, um ihrem Stiefvater gegenüber zu treten.

MILLE SOLEILS

Frankreich/Senegal 2013 R: Mati Diop
Dokumentarfilm mit Magaye Niang. 45 Min. Blu-ray. OmeU

[threefourths_columns ]

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Die junge Filmemacherin Mati Diop folgt in diesem Film den cineastischen Spuren ihres Onkels Djibril Diop Mambety, dessen Roadmovie TOUKI BOUKI von 1972 als Wegbereiter des modernen afrikanischen Kinos gilt. Sie besucht den Hauptdarsteller des Films, Magaye Niang, in Dakar, um herauszufinden, was aus ihm und der senegalesischen Gesellschaft geworden ist.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Donnerstag 05.02.2015
18:00 Uhr

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