BEDEUTUNG UND EINFLÜSSE DER BRÜDER GRIMM HEUTE

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[threefourths_columns ] Podiumsdiskussion und Film

Anlässlich des 200-jährigen Jubiläums der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm veranstaltet das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst in Kooperation mit dem Deutschen Filminstitut eine Podiumsdiskussion zum Thema „Bedeutung und Einflüsse der Brüder Grimm heute“. Auf dem Podium sitzen der renommierte Germanist und Märchenforscher Prof. Dr. Heinz Rölleke, die Theaterpädagogin und Gründerin des Vereins Erzählkunst, Prof. Dr. Kristin Wardetzky, der Leiter des Brüder Grimm-Hauses Steinau, Burkhard Kling, sowie der Oscar-Gewinner und renommierte Filmemacher Volker Schlöndorff – Träger der Grimm-Professur 2011. Im Anschluss an die Diskussion ist Schlöndorffs preisgekrönter Film DER PLÖTZLICHE REICHTUM DER ARMEN LEUTE VON KOMBACH zu sehen. Schlöndorff merkt an, dass er sich bei der Materialsuche hierzu selbst als „Bruder Grimm“ begriff. So verwundert es nicht, dass er in seinem Film, der mit hessischen Darstellern an hessischen Schauplätzen gedreht wurde, zahlreiche Märchenzitate verwendet.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Montag, 08.10.2012
19:00 Uhr

Veranstaltet vom

HMfWuK
Forum Wissenschaft+Kunst

 

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DER PLÖTZLICHE REICHTUM DER ARMEN LEUTE VON KOMBACH

BRD 1971. R: Volker Schlöndorff. D: Georg Lehn, Reinhard Hauff. 101 Min.

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Der plötzliche Reichtum

Der für den Hessischen Rundfunk produzierte Film DER PLÖTZLICHE REICHTUM DER ARMEN LEUTE VON KOMBACH ist eine der raren Annäherungen an den Heimatfilm, die ohne Klischee auskommen. Stattdessen gelingt Volker Schlöndorff eine ebenso einfühlsame wie unterhaltsame Sozialstudie, die auf historischen Ereignissen beruht: Um ihrer Armut ein Ende zu machen, überfallen hessische Bauern 1825 einen Geldtransport des Fürsten. Für einen Augenblick scheint das Ziel erreicht und ihr Leben radikal gewandelt. Erst später stellt sich heraus, dass sich damit nichts an den Ursachen ihrer Misere geändert hat.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Montag, 08.10.2012
20:30 Uhr

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