[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“diasdecine“ url=“https://deutsches-filminstitut.de/wp-content/uploads/2018/01/visual2001-v1-769×328.jpg“]
[threefourths_columns ]NACHT DER MUSEEN: Rockin’ the Stars – Science-Fiction-Trailer zwischen Action und Wissenschaft
Kompiliert und moderiert von Thomas Pfeiffer (Kinemathek Hamburg e.V.)[/threefourths_columns]
[threefourths_columns ]Stanley Kubrick beachtet in 2001: A SPACE ODYSSEY die Gesetze der Physik und zeigt den Weltraum als einen Ort der Stille – in STAR WARS (USA 1977) lässt George Lucas es ordentlich krachen. Zwischen den Polen „Science“ und „Fiction“ gibt es nicht nur unendliche Weiten, sondern auch viele Facetten des Genres Science Fiction. Thomas Pfeiffer präsentiert ein Programm aus seiner privaten 35mm-Filmsammlung, das anhand von ernsthaften, actionreichen, skurrilen oder trashigen Trailern einen kleinen Teil des Genres abbildet.[/threefourths_columns][onefourth_columns_last ]Samstag, 05.05.2018
20:30 Uhr & 22:30 Uhr
Trailershow, 90 Min. (35mm. DF + OF, 2 Durchläufe)
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Führungsformate
Menschen mit knapp bemessenem Zeitbudget gibt das Deutsche Filmmuseum einmal im Monat die Möglichkeit, in der Mittagspause oder nach Feierabend einen exklusiven Blick in die neue Sonderausstellung Kubricks 2001. 50 Jahre A SPACE ODYSSEY zu werfen. Hierzu laden die Sonderführungen Kubrick am Mittag und Kubrick after work ein.
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Kubricks „Space Odyssey“ – Zum filmischen Raum in 2001
Vortrag von Ralf Michael Fischer (Tübingen)
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Mit 2001: A SPACE ODYSSEY beginnt Stanley Kubricks reife Ästhetik. Der Untertitel des Films – Odyssee – klingt programmatisch, denn räumliche Zusammenhänge drängen die Handlung von nun an in den Hintergrund. Daraus ergeben sich faszinierende Bilder ebenso wie inhaltliche Verrätselungen, die bis heute Raum für vielfältige Interpretationen geben. Der Vortrag beleuchtet Kubricks spezifisch filmische Strategien, die zur gesteigerten Raumwirkung und deren labyrinthischem Effekt in 2001 beitragen.
Ralf Michael Fischer forscht und lehrt an der Universität Tübingen. Nach akademischen Stationen in Amherst, Marburg und Frankfurt habilitierte er sich im Januar 2018 zum Thema der „Frontier“ in der nordamerikanischen Kunst. Seine Promotion verfasste er 2006 zum Thema „Die Konstruktion von Raum und Zeit im filmischen Œuvre von Stanley Kubrick“.
Mitschnitt der Veranstaltung
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Im Anschluss an den Vortrag signiert Ralf Michael Fischer sein Buch Raum und Zeit im filmischen Œuvre von Stanley Kubrick (Gebr. Mann Vlg, 2009)
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FEAR AND DESIRE
USA 1953. R: Stanley Kubrick
D: Frank Silvera, Paul Mazursky, Kenneth Harp. 62 Min. 35mm. OF
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In seinem ersten Spielfilm entwirft Stanley Kubrick ein existentialistisches Szenario: In einem fiktiven Krieg müssen sich vier Soldaten nach einem Flugzeugabsturz aus dem Wald des Feindesgebiets herauskämpfen. Das mit einfachsten Mitteln realisierte, selten gezeigte Frühwerk zeigt deutlich Kubricks Erfahrung als junger Fotograf und markiert den Beginn einer fruchtbaren Zusammenarbeit mit Drehbuchautor Howard Sackler, Filmkomponist Gerald Fried und Schauspieler Frank Silvera.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 19.05.2018
18:00 Uhr
Filmbeginn:
ca. 19:15 Uhr
Einmalige Vorführung einer restaurierten Kopie der Library of Congress
[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=6dNdAIU3dC0″]
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Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit Christiane Kubrick, Jan Harlan, dem Stanley Kubrick Archiv in der University of the Arts London und Warner Bros. Entertainment Inc.