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[threefourths_columns ]2014 feierten die Rüsselsheimer Filmtage ihr 20-jähriges Jubiläum. Das Kino des Deutschen Filmmuseums zeigt die besten satirischen Kurzfilme der Festivalgeschichte.
Über Cinema Concetta
Seit Mitte der 1980er Jahre drehte das Filmteam um Regisseur Martin Kirchberger, Kameramann Ralf Malwitz und Cutter Klaus Stieglitz satirische Kurzfilme. Ihre „fiktiven Dokumentationen“ widmeten sich Wundern der Wirklichkeit. Bei den Dreharbeiten zu BUNKERLOW verunglückte 1991 das komplette Team bei einem Flugzeugabsturz tödlich. Freunde und Angehörige der Filmschaffenden hatten den festen Willen, die Arbeit der Verunglückten weiterzuführen. Zunächst wurde BUNKERLOW fertiggestellt. Um ähnliche Filmarbeiten mit satirischem Inhalt zu fördern, wurde die Stiftung Cinema Concetta Filmförderung gegründet. 1994 veranstaltete sie die ersten Rüsselsheimer Filmtage.
In Kooperation mit den Rüsselsheimer Filmtagen
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Donnerstag, 19.02.2015
20:15 Uhr
Zu Gast:
Doris Andörfer, Michael Kirchberger und Martina Haber (Festivalteam der Rüsselsheimer Filmtage)
KURZFILMPROGRAMM
Ca. 112 Min.
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BUNKERLOW DE 1992. R: Martin Kirchberger. 18 Min. 16mm
Eine Kaffeefahrt im Flugzeug – doch statt Heizdecken werden bombensichere Bunker verkauft.
MIT EINEM EIMER WASSER DE 1994. R: Anja Neitzert. 8:30 Min. 16mm
Mit einem Eimer Wasser putzt Mutter das ganze Haus. Was davon übrig bleibt, da kocht sie
Kaffee draus.
CANNED FAITH ODER DER FISCHMÖRDER DE 1993. R: Hennink Stöve. 4 Min. 16mm
Ein Animationsfilm über das Schicksal in Dosen.
SMALLTALK DE 1994. R: Thomas Stellmach. 5 Min. 35mm
Ein turbulentes Interview mit äußerst lebhaften Erzählungen.
WAHLVERWANDSCHAFTEN DE 1994. R: Lenard Fritz Krawinkel. 3:40 Min. 35mm
Matsch too much. Spritzender Schlamm sorgt für unverhoffte Einheit auf einer ostdeutschen
Landstraße.
UN TABLIER DE GRAISSE Eine Schürze aus Speck DE 1994. R: Ed Herzog. 7 Min. 35mm
Herrentag in einer Berliner Sauna. Hat der Neuling tatsächlich das obligatorische Duschen
verschwitzt?
FUTTER DE 1996. R: Carsten Strauch. 4:30 Min. 35mm
Der Löwe hat Hunger. Im Zoo zeigt sich, dass in der Not wahre Freunde selten sind.
DIE FISCHERSWITWE DE 1995. R: Daniel Nocke. 2:30 Min. 16mm
Der Klagegesang der Fischerswitwe stört die Nachbarn. Es kommt zur sozialen Katastrophe.
COMING OUT DE 1997. R: Carsten Strauch. 12:30 Min. 16mm
Ein abgelaufener Joghurt erweckt ein kafkaeskes Biest zum Leben.
SIND SIE LUIGI? DE 1998. R: Stephan Brüggenthies. 7 Min. 35mm
Der Zugreisende verneint die Frage, ob er Luigi sei. Doch schnell kommen ihm Zweifel.
TOUR EIFEL DE 2000. R: Rainer Knepperges, Christian Mrasek. 10 Min. 35mm
Fünf Leute fahren aufs Land, um klärende Gespräche in klarer Luft zu führen. Ohne Erfolg.
DER MODERNE ZYKLOP DE 2002. R: Daniel Nocke. 11 Min. 35mm
Ist der moderne Zyklop ein gefährliches Monster oder ein sensibler Künstler?
NO LIMITS DE 2004. R: Heidi Wittlinger, Max Stolzenberg, Anja Perl. 0:40 Min. 35mm
Katzen fahren Cabrio. Die Welt der Animation scheint grenzenlos.
BUNDESWEHRTYP DE 2006. R: Till Penzek, Jon Frickey. 2:17 Min. Digital
Was dem US-Nachwuchs die Barbie ist, kann dem deutschen Kinde der Bundeswehrtyp sein.
NICHT NUR DER HIMMEL IST BLAU
DE 2009. R: Erik Schmitt, Oliver Walser, Stephan Müller. 6:41 Min. Digital
Eine Berliner Vierer-WG will die Welt verbessern – und beginnt mit der Flugsicherheit.
GRÜNES GOLD DE 2012. R: Barbara Marheineke. 13:23 Min. Digital
Irak 1988. Eine unbekannte Spezies wird in die USA importiert –- mit fatalen Folgen für die
Weltpolitik.
MEINUNGSVERSCHIEDENHEITEN DE 2014. R: Jannick Seeber. 4:30 Min. Digital
Drei Leute berichten davon, wie sie gemeinsam im Fahrstuhl stecken geblieben sind.
ICH BRAUCH MEHR ROT DE 2010. R: Monika Tenhündfeld. 5 Min. Digital
Künstler haben eine eigene Wahrnehmung der Welt. Eine sehr eigene Wahrnehmung.