[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“322″ shadow=“shadow-medium“ alt=“people“ url=“wp-content/uploads/2013/09/Imagem-Sudoeste-1.jpg“ ]

[threefourths_columns]„Brasilien – ein Land voller Stimmen“ lautet das Motto des diesjährigen Ehrengasts der Frankfurter Buchmesse. Den Leitspruch könnte man auch auf Brasiliens Filmszene anwenden, die das Deutsche Filmmuseum mit einer begleitenden Filmreihe vorstellt. Dabei werden zwei Schwerpunkte gesetzt: Neben aktuellen Filmen stehen einige sehenswerte Klassiker auf dem Programm. Besonders prägend für das brasilianische Kino waren die 1960er Jahre und die Erneuerungsbewegung des „Ci – nema Novo“, das sich als Gegenpol zum kommerziellen Unterhaltungskino entwickelte. Den jungen Regisseuren der ehrgeizigen Bewegung lagen soziale Themen und deren realistische Umsetzung im Film besonders am Herzen. Eines der ersten auch international erfolgreichen Werke war VIDAS SECAS (1962). Die Militärdiktatur brachte von 1964 an eine Verschlechterung der Produktionsverhältnisse mit sich und ging mit einer immer strengeren Zensur einher, so dass die Filmemacher ihre Motive und Leitgedanken in Historienfilmen, Metaphernkino (MACUNAÍMA) oder Literaturverfilmungen verschlüsseln mussten (SAO BERNARDO). Einige dieser beeindruckenden Werke sind während der Buchmesse im Kino zu sehen. Einer der bekanntesten Regisseure des Cinema Novo war Glauber Rocha, der mit seiner „Ästhetik des Hungers“ die theoretische Grundlage der Bewegung bildete und damit prägend für das gesamte Kino Lateinamerikas in jenen Tagen wurde. Drei seiner Filme sind in der Reihe zu sehen. In der ersten Oktoberwoche steht das aktuelle brasilianische Filmschaffen im Vordergrund – einige Regisseure stellen ihre Filme persönlich im Deutschen Filmmuseum vor.

Zu den verschiedenen Aspekten des brasilianischen Filmschaffens finden vom 14. bis 16. Oktober im Medienhaus Mainz und in der Caligari Filmbühne Wiesbaden Podiumsdiskussionen, Lesungen und Filmgespräche statt.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] [button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/“ ]Preise/Reservierung[/button]

In Kooperation mit dem brasilianischen Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten

logo-brasilien.

Logo Brasilien 2013 deutsch.ai

[/onefourth_columns_last]

HÉLO OITICICA

Brasilien 2012. R: Cesar Oiticica Filho
94 Min. DCP. OmU

[threefourths_columns ]

Ooiticica15_01

In seinem Dokumentarfilm lässt der zur Vorführung anreisende Neffe des Künstlers, Cesar Oiticica Filho, seinen Onkel selbst zu Wort kommen. Dabei bedient er sich ausschließlich Film- und Tonarchivaufnahmen und verzichtet auf Interviews oder Kommentare. Aus diesen Zeugnissen erfahren wir etwas über Oiticicas künstlerische Entwicklung, seine umfassenden politischen und ästhetischen Interessen sowie die gesellschaftlichen und künstlerischen Einflüsse wie die Tropicália-Bewegung, den Underground in London und New York. Die rhythmisch montierten Bilder, Farben, Tempowechsel und die Musik illustrieren die Erzählungen des Künstlers nicht einfach nur, sie machen sie auch sinnlich erfahrbar und stellen sie in neue Zusammenhänge.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Sonntag, 29.09.2013
20:00 Uhr

Zu Gast:
Kulturkritiker Max Jorge Hinderer Cruz spricht mit Regisseur Cesar Oiticicia Filho

[/onefourth_columns_last]

TROPICÁLIA

Brasilien 2012. R: Marcelo Machado
Dokumentarfilm. 87 Min. OmeU

[threefourths_columns]

Foto-usada-no-filme-Tropicália_Credito-Campanela-Neto_CPDoc-JB

Der Dokumentarfilm zeigt die Geschichte der kulturellen Bewegung Tropicália in den 1960er Jahren in Brasilien auf. Vorwiegend als musikalische Strömung bekannt, stand in erster Linie der Kampf der Künstler um ihr Recht auf freie Meinungsäußerung, auch von revolutionärem Gedankengut im Mittelpunkt. Sie lehnten sich vor allem gegen die Unterdrückung der Militärdiktatur auf. Caetano Veloso, Gilberto Gil, Tom Zé und andere erzählen im Film über ihre Erfahrungen, begleitet von erstaunlichen Archivaufnahmen, die den Erfindergeist und die politische Tragweite des Tropicalismo auf der Leinwand wieder zum Leben erwecken.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Mittwoch, 02.10.2013
20:30 Uhr

Zu Gast:
Regisseur Marcelo Machado

[/onefourth_columns_last]

JOGO DE CENA

Brasilien 2007. R: Eduardo Coutinho
Dokumentarfilm. OmeU

[threefourths_columns ]

Clipboard01

In einer Zeitungsanzeige ruft der Regisseur Eduardo Coutinho Frauen auf, vor der Kamera ihre Lebensgeschichten zu erzählen. Diese Geschichten lässt er dann von Schauspielerinnen nachspielen. Die realen und die gespielten Szenen ergänzen sich auf subtile Art und Weise und lassen eine interessante Mischung aus Fiktion, Dokumentation und Interpretation entstehen.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Donnerstag, 03.10.2013
20:30 Uhr

[/onefourth_columns_last]

LOST ZWEIG

Brasilien 2002. R: Sylvio Back
D: Rüdiger Vogler, Ruth Rieser, Ney Piacentini. 113 Min. 35mm. engl OF

[threefourths_columns ]

lost Zweig

Der Schriftsteller Stefan Zweig verbrachte die letzten Monate seines Lebens in Brasilien und schrieb dort seine wohl beste Erzählung, die „Schachnovelle“, sowie „Brasil, Pais do Futuro“ („Brasilien, ein Land der Zukunft“) über das Land, das er zum ersten Mal 1936 betreten hatte. 1942 nahmen er und seine zweite Frau Lotte sich das Leben – eine Woche nach dem Karneval. Regisseur Sylvio Back, der bereits 1995 eine Dokumentation mit Zeitzeugen zum gleichen Thema gedreht hatte, versucht dem Geheimnis des Selbstmordes auf die Spur zu kommen.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Freitag, 04.10.2013
18:00 Uhr

Zu Gast:
Regisseur Sylvio Back

[/onefourth_columns_last]

XINGU

Brasilien 2011. R: Cao Hamburger
D: João Miguel, Felipe Camargo, Caio Blat. 102 Min. 35mm. OmeU

[threefourths_columns ]

20123252_1

1943 beginnen die Brüder Villas-Bôas ihr großes Abenteuer im Mato Grosso: die Erforschung der Welt der Xingu-Indianer. Mit großer Leidenschaft erkunden die Brüder und die Ureinwohner gegenseitig die Gebräuche und Sozialsysteme der jeweils anderen und bauen gemeinsam an einen Flugzeuglandeplatz. Als ein halbes Dorf einer eingeschleppten Grippeepidemie zum Opfer fällt, entdecken die Brüder ihre eigentliche Aufgabe: Sie richten einen Nationalpark für den gesetzlichen Schutz der Xingu-Völker ein.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Samstag, 05.10.2013
20:15 Uhr

Zu Gast:
Regisseur Cao Hamburger

Am Samstag, 5. Oktober, um 16 Uhr diskutieren die Regisseure Marcelo Machado, Sylvio Back, Cao Hamburger und Helvécio Marins Jr. , die vom 2. bis 6. Oktober ihre Filme vorstellen, über das aktuelle brasilianische Kino. Das Podiumsgespräch wird moderiert von Peter Werner Schulze (Uni Mainz).

[/onefourth_columns_last]

GIRIMUNHO

Brasilien/Deutschland/Spanien 2012. R: Helvécio Marins Jr., Clarissa Campolina
D: Maria Sebastian Martins Álvaro, Maria da Conceição Gomes de Moura 90 Min. 35mm. OmeU

[threefourths_columns ]

Girimunho

Nach dem Tod ihres Mannes wird die 81-jährige Bastú von geheimnisvollen Erscheinungen heimgesucht, die sie als Zeichen des Verstorbenen deutet. Aber sie bleibt stark: „Ich war überall, jetzt habe ich vor nichts mehr Angst.“ Unterstützt wird sie dabei von ihren Enkeln und ihrer alten Freundin Maria. Ein poetisch-philosophisches Porträt des Lebens im Sertão, einer halbwüstenartigen, abgelegenen Landschaft, mit seinen Mythen und Schönheiten, mit starker Bildsprache und außergewöhnlichen Laiendarstellern erzählt.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Sonntag, 06.10.2013
20:15 Uhr

Zu Gast:
Regisseur Helvécio Marins Jr.

[/onefourth_columns_last]

MACUNAÍMA

Brasilien 1969. R: Joaquim Pedro de Andrade
D: Grande Otelo, Paulo José, Dina Sfat, Jardel Filho 108 Min. 35mm. OmeU

[threefourths_columns ]

Macunaima 01

Als «Geschichte eines Brasilianers, der von Brasilien gefressen wird» definierte Regisseur Joaquim Pedro de Andrade seinen Film, der auf dem 1928 publizierten gleichnamigen Roman von Mário de Andrade beruht und alte brasilianische Legenden verarbeitete. Die Hauptfigur Macunaíma tritt mal mit schwarzer, mal mit weißer Hautfarbe auf. Wie eine archaische Naturgewalt bricht er auf die moderne Zivilisation ein und bringt die Ordnung der Weißen durcheinander. Einer der Höhepunkte der Tropikalismus, in der sich das Cinema Novo unter dem Druck der Militärdiktatur metaphorisch verschlüsselt ausdrückte.

 

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Donnerstag, 10.10.2013
20:30 Uhr

[/onefourth_columns_last]

VIDAS SECAS

Brasilien 1963. R: Nelson Pereira dos Santos
D: Átila Iório, Maria Ribeiro, Orlando Macedo, Jofre Soares 103 Min. 35mm. OmU

[threefourths_columns ]

Vidas_Secas_02

Der Landarbeiter Fabiano, seine Frau und seine Kinder müssen wegen der anhaltenden Dürre ihr Zuhause verlassen. Sie ziehen ohne große Hoffnung durch die karge Landschaft des Sertão. Auch eine kurzfristige Anstellung auf einer Fazenda während der Regenperiode lässt sie ihrem trostlosen Schicksal nicht entkommen: Am Ende zieht die verarmte Familie weiter. Die Verfilmung des gleichnamigen Romanes von Graciliano Ramos markiert einen Höhepunkt des „Cinema Novo“ – als bittere Symphonie der Armut, gezeigt in poetischen Bildern eines kritischen Realismus.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Freitag, 11.10.2013
18:00 Uhr

[/onefourth_columns_last]

SÃO BERNARDO

Brasilien 1971. R: Leon Hirszman
D: Othon Bastos, Isabel Ribeiro, Nildo Parente 113 Min. 35mm. OmeU

[threefourths_columns ]

[Foto] S+úo Bernardo I

In Form einer Lebensbeichte wird die Geschichte eines Emporkömmlings erzählt, der seine Frau ebenso als persönlichen Besitz betrachtet wie seinen Hof, und der mit Menschen umgeht wie mit unbelebten Dingen. Die Beziehung scheitert, da die Frau sich nicht den patriarchalischen Gewohnheiten des Mannes unterwerfen will. Der Film entstand nach einem der wichtigsten Romane von Graciliano Ramos. Mit epischen Bildern und der Musik von Caetano Veloso schuf Leon Hirszman einen Klassiker der siebziger Jahre.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Samstag, 12.10.2013
20:30 Uhr

[/onefourth_columns_last]

EX-ISTO

Brasilien 2010. R: Cao Guimarães
D: João Miguel. 88 Min. HDCam. OmeU

[threefourths_columns ]

[Imagem] Ex-isto 2

Was wäre, wenn René Descartes den Kolonisator und Förderer der Naturwissenschaften, Moritz von Nassau, im 17. Jahrhundert nach Brasilien begleitet hätte? Frei nach Roman „Catatau“ des Dichters Paulo Leminski folgt der Film von Cao Guimarães einem der Urväter der europäischen Philosophie an den Amazonas, wo er seine Forschungen zu Fragen der Geometrie und Optik unter dem Einfluss von halluzinogenen Kräutern aufnimmt. Guimarães hat einen außergewöhnlichen halb fiktionalen, halb dokumentarischen, Film geschaffen mit dem großartigen Hauptdarsteller João Miguel in der Rolle des Philosophen.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Sonntag, 13.10.2013
20:30 Uhr

Zu Gast:
Regissuer Cao Guimarães

[/onefourth_columns_last]

BARRAVENTO

Brasilien 1962. R: Glaube Rocha
D: Antonio Sampaio, Luiza Maranhao. 80 Min. 35mm. OmU

[threefourths_columns ]

Barravento_7

Die Fischer in einem Dorf an der Nordküste Brasiliens müssen ihr Netz von einem Händler mieten und dafür 90 Prozent des Fangs abgeben. Der Netzbesitzer droht ihnen immer wieder, ihr Arbeitsgerät zu entziehen. Die Gemeinschaft erträgt die Ausbeutung durch den weissen Gauner im Glauben, dass ihr eines Tages die Götter aus der Not helfen werden. Einzig der junge Firmino, der aus der Stadt in sein Dorf zurückgekommen ist, rebelliert gegen den Fatalismus. BARRAVENTO reflektiert eine populistische Politik, die die Menschen eher in die Reglosigkeit führt, statt sie zum Handeln zu motivieren.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Dienstag, 15.10.2013
18:00 Uhr

[/onefourth_columns_last]

CINEMA, ASPIRINA E URUBUS

Brasilien 2005. R: Marcelo Gomez.
D: Peter Kethnath, Joao Miguel. 99 Min. 35mm OmeU

[threefourths_columns ]

[Imagem] Cinema Aspirinas e Urubus 4

Im Jahr 1942 reist der Deutsche Johann mit einem alten Lieferwagen durch Brasilien, um dem Krieg in Europa zu entkommen. Er verkauft das neu eingeführte Medikament Aspirin, das er mit Filmvorführungen bewirbt. Eines Tages nimmt Johann den Brasilianer Ranulpho als Anhalter mit und macht ihn zu seinem Gehilfen. Auch Ranulpho auf der Flucht – allerdings nicht vor dem Krieg, sondern vor der Einöde des Sertão. Er träumt von einem Neuanfang in der Großstadt. Trotz der unterschiedlichen Lebenserfahrungen, Hoffnungen und Wünsche entsteht nach und nach eine echte Freundschaft zwischen den Männern.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Mittwoch, 16.10.2013
20:30 Uhr

[/onefourth_columns_last]

ANTONIO DAS MORTES – O Dragão da maldade contra o santo guer

Brasilien 1969. R: Glauber Rocha
D: Mauricio do Valle, Odete Lara. 100 Min. OmU

[threefourths_columns ]

antonio_4

Ein Cangaceiro ist ein durch Armut zum Banditen gewordener Mann im Sertão am Ende des 19. /Anfang des 20. Jahrhunderts. Um diese Figur ranken sich über diese Region Brasiliens hinaus viele volkstümliche Legenden, die in diesem Film Einzug gefunden haben: In einem Dorf erscheint ein Cangaceiro und gibt sich als Reinkarnation des berühmten Lampião aus. Der ehemalige „Cangaceiro-Killer“ Antônio das Mortes wird beauftragt, das Böse in Gestalt dieses Cangaceiros und Propheten. Ein Film, so gewalttätig und schön wie das Sertão, der Nordosten Brasiliens, in dem Glauber Rocha sein opernhaftes und vielschichtiges Werk drehte.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Freitag, 18.10.2013
18:00 Uhr

[/onefourth_columns_last]

TERRA EM TRANSE

Brasilien 1967. R: Glauber Rocha
D: Jardel Filho, Paulo Autran 106 Min. 35mm. OmU

[threefourths_columns ]

Clipboard01

Im fiktiven Land Eldorado liegt der Dichter Paulo Martins im Sterben. In Rückblenden werden entscheidende Ereignisse seines Lebens gezeigt. Er schwankte stets zwischen zwei Anwärtern auf das höchste Staatsamt: Don Porfirio Diaz, dem Politiker der Hauptstadt, und Don Felipe Vieira, dem Statthalter der Provinz Alecrim. Vieira hielt seine Wahlversprechen nicht ein, wurde aber massiv von der Kirche unterstützt; Diaz hingegen hatte die Medien auf seiner Seite. Dieser Klassiker des brasilianischen Kinos ist eine Parabel über die Politik der kommunistischen Parteien in Lateinamerika und gilt als wichtigstes Werk des Regisseurs Glauber Rocha.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Samstag, 19.10.2013
20:30 Uhr

[/onefourth_columns_last]

LIMITE

Brasilien 1931. R: Mario Peixoto
D: Olga Breno, Taciana Rei, Raul Schnoor, Carmen Santos, Mário Peixoto. 95 min. 35mm. OmeU

[threefourths_columns ]

[Imagem] Limite 1

Der Film erzählt eine Geschichte von Außenseitern, Verlorenen, buchstäblich Gestrandeten: Zwei Frauen und ein Mann finden sich nach einem Schiffbruch allein auf einer Insel wieder, deren Natur zum Spiegel ihrer Sehnsüchte und Ängste wird. Eine Vielzahl von Situationen und Beziehungen, die kunstvoll miteinander verbunden sind, entwerfen ein faszinierendes Bild menschlicher Schicksale. LIMITE war er erste und einzige Film des Einzelgängers Mário Peixoto; ein Meisterwerk, das ästhetisch der französischen Avantgarde und Eisenstein nahe steht.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Sonntag, 20.10.2013
12:00 Uhr

[/onefourth_columns_last]

O BANDIDO DA LUZ VERMELHA – The Red Light Bandit

Brasilien 1968. R: Rogério Sganzerla
D: Paulo Villaça, Helena Ignez, Pagano Sobrinho 92 Min. 35mm. OmeU

[threefourths_columns ]

[Imagem] O Bandido da Luz Vermelha 4

Basierend auf Polizeiakten über einen legendären Verbrecher in São Paulo, zeichnet der Film den Aufstieg des mysteriösen Plünderers von Luxusvillen nach, den die Boulevardmedien berühmt und berüchtigt machten. Der Film kombiniert frei Elemente aus Western, Krimi, Dokumentarfilm, Musical, Komödie und Science-Fiction.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Sonntag, 20.10.2013
18:00 Uhr

[/onefourth_columns_last]

UMA HISTÓRIA DE AMOR E FÚRIA

Rio 2096. A Story of Love and Fury Brasilien 2013.
R: Luiz Bolognesi. Animationsfilm. 98 Min.

[threefourths_columns ]

14-ampliada

Ein unsterblicher Held ist seit 600 Jahren in Janaína verliebt. Die tragische Liebesgeschichte spielt vor dem Hintergrund vierer Epochen der brasilianischen Geschichte: der Kolonisierung, der Sklaverei, des Militärregimes und im Jahr 2096, als ein Krieg um Wasserressourcen geführt wird.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Mittwoch, 23.10.2013
20:30 Uhr

[/onefourth_columns_last]

SUDOESTE – Southwest

Brasilien 2011. R: Eduardo Nunes
D: Simone Spoladore, Raquel Bonfante, Julio Adroião, Dira Paes 128 Min. 35mm. OmeU

[threefourths_columns ]

[Imagem] Sudoeste 3

In einem entlegenen Fischerdorf stirbt Clarice im Kindbett. Ihre Tochter wird gerettet, und in ihr erlebt Clarice ihr eigenes Leben noch einmal – im Verlauf eines einzigen Tages. Ein Film wie ein Traum: Grandiose Bilder in Schwarz-Weiß, geheimnisvolle Klänge und ruhige Einstellungen verlangsamen regelrecht den Atem des Zuschauers und stimulieren die Sinne.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Samstag, 26.10.2013
20:30 Uhr

[/onefourth_columns_last]

O SOM AO REDOR – Neighboring Sounds

Brasilien 2012. R: Kleber Mendonça Filho
D: Irandhir Santos, Gustavo Jahn, Maeve Jinkings. 131 Min. 35mm. OmeU

[threefourths_columns ]

kleber mendonça filho

Es gibt eigentlich keinen Grund, weshalb die Bewohner einer ruhigen Wohnstraße im brasilianischen Recife einen privaten Sicherheitsdienst beauftragen sollten. Doch während der findige Chef der Firma versucht, die Bewohner von seinem Angebot zu überzeugen, lernen die Zuschauer die komplexen und widersprüchlichen Lebensgeschichten kennen, die dieses Stadtviertel prägen. Sie reichen tief in die gewaltsame Vergangenheit des Landes und künden von den alltäglichen Problemen seiner Mittelschicht. Es entsteht ein Ensemblefilm, der in wunderschönem Cinemascope gleichermaßen eine Symphonie der Klänge, Bilder und Gefühle einer Stadt aufführt.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Sonntag, 27.10.2013
20:30 Uhr

[/onefourth_columns_last]

FRANCISCO BRENNAND

Brasilien 2012. R: Mariana Brennand Fortes
Dokumentarfilm. 75 Min. OmeU

[threefourths_columns ]

[Imagem] Francisco Brennand 2

Francisco Brennand ist ein 85jähriger Maler, Bildhauer und Keramik-Künstler. Er lebt und arbeitet zurückgezogen in in einem Open-Air Museum in einer alten Keramik-Ziegelfabrik. Mariana Brennand Fortes zeichnet anhand der Tagebücher Brennands, die er über 60 Jahre hinweg geschrieben hat, dessen Leben nach.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Mittwoch, 30.10.2013
20:30 Uhr

[/onefourth_columns_last]

[hozbreaktop]