[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“late night“ url=“https://deutsches-filminstitut.de/wp-content/uploads/2019/04/Andreas-Dresen_Web_Header.jpg“]
[threefourths_columns ]Mit zehn Nominierungen geht Andreas Dresens Film GUNDERMANN ins Rennen um den Deutschen Filmpreis 2019. Das DFF ehrt Andreas Dresen im Mai mit einer Carte Blanche. Einen Monat lang präsentiert der 1963 in Gera geborene Regisseur jene Werke aus der Filmgeschichte, die ihn besonders geprägt und beeinflusst haben.
Am Mittwoch, 29. Mai, wird Andreas Dresen persönlich zu Gast sein und mit Urs Spörri (DFF) über seine Carte Blanche und seine Arbeit als Filmemacher sprechen. Dresen präsentiert persönlich zwei seiner größten Erfolge: HALBE TREPPE (2001) und GUNDERMANN (2018). Für die Veranstaltungen am 29. Mai sind vergünstigte Kombitickets verfügbar, weitere Informationen finden Sie untenstehend.
Mit Videobotschaften vor allen Vorführungen bringt Dresen zudem seine Filmauswahl dem Publikum nahe.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] [button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/“ ]Preise/Reservierung[/button]
LA STRADA Das Lied der Straße
Italien 1954. R: Federico Fellini
D: Anthony Quinn, Giulietta Masina, Richard Basehart. 108 Min. Blu-ray. OmeU
[threefourths_columns]
Anthony Quinn gibt den „großen Zampanò“, einen Jahrmarktgaukler, der Ketten mit bloßer Muskelkraft sprengen und Feuer schlucken kann. Gelsomina, ein liebenswertes und einfältig-naives Mädchen, wird seine Assistentin und tingelt mit ihm durch Italien. Seinen Wutanfällen ist sie hilflos ausgeliefert, bis der Seiltänzer Matto ihr mit Respekt und Verständnis begegnet. Zwischen den beiden Artisten kommt es zum Eklat. Fellinis Klassiker wurde mit einem Oscar® als Bester Fremdsprachiger Film ausgezeichnet.
[su_spoiler title=“Videobotschaft von Andreas Dresen“]
[/su_spoiler]
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Freitag, 03.05.2019
20:30 Uhr
[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=CucHyXsxCU8″]
TAXI DRIVER
USA 1976. R: Martin Scorsese
D: Robert De Niro, Jodie Foster, Cybill Shepherd. 114 Min. 35mm. OF
[threefourths_columns ]
TAXI DRIVER bedeutete für Regisseur Martin Scorsese, Drehbuchautor Paul Schrader und Darsteller Robert De Niro den Durchbruch. Travis Bickle, Taxi-Fahrer und Vietnam-Veteran, ist der existentialistische (Anti-) Held, der sich rastlos durch das nächtliche New York bewegt. Er verhält sich unauffällig, bis die von Beginn an latent mitschwingende Gewalt zum Ausbruch kommt. Kult wurde das von De Niro improvisierte Zitat „You talkin‘ to me?“, mit dem Travis Bickle sein Spiegelbild zum Duell auffordert.
[su_spoiler title=“Videobotschaft von Andreas Dresen“]
[/su_spoiler]
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Sonntag, 05.05.2019
18:00 Uhr
Mittwoch, 08.05.2019
20:30 Uhr
[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=sLpMx8_TYOo“]
RIFF-RAFF
Großbritannien 1991. R: Ken Loach
D: Robert Carlyle, Emer McCourt, Jim R. Coleman. 95 Min. DCP. OF
[threefourths_columns ]
Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis findet Stevie einen Job auf einer Londoner Baustelle. Die Arbeiter dort – viele von ihnen ehemalige Häftlinge oder illegale Einwanderer – lassen sich unter desaströsen Sicherheitsbedingungen ausbeuten, sind aber untereinander sehr solidarisch. Die Begegnung mit der attraktiven Susan wird zum Lichtblick für Stevie. Sein humorvoller Ton unterscheidet RIFF-RAFF von Loachs früheren Filmen und brachte ihm den internationalen Durchbruch.
[su_spoiler title=“Videobotschaft von Andreas Dresen“]
[/su_spoiler]
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Donnerstag, 09.05.2019
18:00 Uhr
Freitag, 17.05.2019
20:30 Uhr
[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=OWPXDvKLRfg“]
VIRIDIANA
Spanien/Mexiko 1961. R: Luis Buñuel
D: Silvia Pinal, Francisco Rabal, Fernando Rey. 90 Min. 35mm. OmU
[threefourths_columns ]
Im Spanien Francos drehte Buñuel einen furchtlosen (und zeitweise verbotenen) Film gegen den vorherrschenden Erzkatholizismus und gewann dafür 1961 die Goldene Palme in Cannes. Viridiana ist eine angehende Nonne. Sie besucht ihren reichen Onkel auf dessen Landsitz, wo sich dieser in Viridiana verliebt. Als sie ihn abweist, erhängt er sich am Obstbaum. Fortan versucht Viridiana aus dem Landgut eine Unterkunft für Notleidende zu machen – doch die Nächstenliebe der Novizin wird auf die Probe gestellt.
[su_spoiler title=“Videobotschaft von Andreas Dresen“]
[/su_spoiler]
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Freitag, 10.05.2019
20:30 Uhr
Mittwoch, 15.05.2019
18:00 Uhr
Aus der Sammlung des Österreichischen Filmmuseums
[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=sgXA6AxDRrQ“]
DER LETZTE MANN
Deutschland 1924. R: F.W. Murnau
D: Emil Jannings, Maly Delschaft, Max Hiller. 91 Min. DCP. Musikfassung
[threefourths_columns ]
Emil Jannings spielt den alternden Portier eines Luxushotels, der wegen seiner schwindenden Kräfte zum Dienst in die Herrentoilette versetzt wird. Diesen Abstieg kann er nicht verkraften: Er gaukelt allen vor, alles sei beim Alten. Als der Schwindel auffliegt, kommt ihm ein glücklicher Zufall zu Hilfe. DER LETZTE MANN machte Jannings, Regisseur F.W. Murnau und Kameramann Karl Freund weltberühmt.
[su_spoiler title=“Videobotschaft von Andreas Dresen“]
[/su_spoiler]
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Sonntag, 12.05.2019
18:00 Uhr
GORI, GORI, MOJA ZVEZDA Leuchte, mein Stern, leuchte
UdSSR 1970. R: Aleksandr Mitta
D: Oleg Tabakov, Oleg Efremov, Evgenij Leonov. 94 Min. 35mm. OmeU
[threefourths_columns ]
1920 im Süden Russlands trägt Iskremas, ein junger Revolutionär und Theater-Enthusiast, auf Marktplätzen Stücke von Shakespeare vor. In einer Zeit des Bürgerkriegs begeistert er die Menschen trotz aller Nöte. Doch dann lockt der Filmvorführer Paša mit inhaltsärmerer Kunst die Massen zu seinen eigenen Vorstellungen. Es kommt zum Eklat. Ein inspirierender Film für viele Künstler aus der ehemaligen DDR.
[su_spoiler title=“Videobotschaft von Andreas Dresen“]
[/su_spoiler]
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 18.05.2019
18:00 Uhr
HANNAH AND HER SISTERS Hannah und Ihre Schwestern
USA 1986. R: Woody Allen
D: Mia Farrow, Dianne Wiest, Michael Caine. 107 Min. 35mm. OF
[threefourths_columns ]
Hannah, Lee und Holly sind Mitte 40, Töchter eines Künstlerehepaars und begeistern sich für die New Yorker Kulturszene. Im Gegensatz zu ihren beiden Schwestern ist es Hannah jedoch gelungen, eine funktionierende Familie aufzubauen. Doch dann verliebt sich ihr Ehemann Elliot auf einer Familienfeier ausgerechnet in ihre Schwester Lee. HANNAH AND HER SISTERS wurde 1987 mit drei Oscars® ausgezeichnet.
[su_spoiler title=“Videobotschaft von Andreas Dresen“]
[/su_spoiler]
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Mittwoch, 22.05.2019
20:30 Uhr
Donnerstag, 23.05.2019
18:00 Uhr
[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=Qtgw38Yq2Qs“]
SOLO SUNNY
DDR 1980. R: Konrad Wolf, Wolfgang Kohlhaase
D: Renate Krößner, Alexander Lang, Dieter Montag. 105 Min. 35mm
[threefourths_columns ]
Die DDR, Ende der 1970er Jahre: Die Sängerin Solo Sunny zieht mit ihrer Band durch die Provinz. Trotz aller Rückschläge und der Schwierigkeiten, ihre Träume mit der Lebensrealität in der DDR in Einklang zu bringen, gibt Sunny die Hoffnung nicht auf. Renate Krößner erhielt für ihre Darstellung der Sunny den Silbernen Bären der Berlinale 1980.
[su_spoiler title=“Videobotschaft von Andreas Dresen“]
[/su_spoiler]
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Freitag, 24.05.2019
20:30 Uhr
Donnerstag, 30.05.2019
18:00 Uhr
[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=AgpocjtCNL8″]
[su_note note_color=“#cccccc“ text_color=“#000000″ radius=“5″]
EIN ABEND FÜR ANDREAS DRESEN
[threefourths_columns ]
Am Mittwoch, 29. Mai, wird Andreas Dresen persönlich zu Gast sein und mit Urs Spörri (DFF) über seine Carte Blanche und seine Arbeit als Filmemacher sprechen. Dresen präsentiert persönlich zwei seiner größten Erfolge: HALBE TREPPE (2001) und GUNDERMANN (2018).
Für die Veranstaltungen am 29. Mai sind vergünstigte Kombitickets verfügbar:
Beide Filme plus Gespräch:
16 Euro / 12 Euro ermäßigt
Ein Film plus Gespräch:
14 Euro / 10 Euro ermäßigt
Einzelkarte:
8 Euro / 6 Euro ermäßigt
Reservierte Karten müssen bis Sonntag, 26. Mai um 20:30 Uhr abgeholt werden. Nicht abgeholte Karten gehen anschließend in den freien Verkauf.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Mittwoch, 29.05.2019
ab 18:00 Uhr
GUNDERMANN
Deutschland 2018. R: Andreas Dresen
D: Alexander Scheer, Anna Unterberger, Eva Weißenborn, Axel Prahl. 127 Min. DCP
[threefourths_columns ]
Der Liedermacher Gerhard Gundermann arbeitet tagsüber als Baggerfahrer im Braunkohletagebau in der Lausitz. Abends nach seiner Schicht steigt er als Sänger auf die Bühne und bewegt die Menschen mit seiner Musik. Die sehr persönlichen und authentisch wirkenden Texte machen Gundermann in den 1980ern zum Idol vieler Menschen in der DDR, was sogar den Mauerfall überdauert. Bis sich das Gerücht verbreitet: War er ein Stasi-Spitzel? GUNDERMANN ist zehnfach für den Deutschen Filmpreis 2019 nominiert.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Mittwoch, 29.05.2019
18:00 Uhr
[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=kYkXKIU7OAA“]
GESPRÄCH MIT ANDREAS DRESEN
[threefourths_columns ]
Regisseur Andreas Dresen spricht mit Urs Spörri (DFF) über seinen Werdegang von der DEFA-Zeit bis heute, die Publikumserfolge GUNDERMANN, HALBE TREPPE und SOMMER VORM BALKON sowie über seine Filmauswahl zur Carte Blanche. Was hat den Macher von WOLKE 9 und HALT AUF FREIER STRECKE, die beide bei den Filmfestspielen in Cannes mit Preisen ausgezeichnet wurden, am meisten geprägt und beeinflusst?
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Mittwoch, 29.05.2019
20:30-21:30 Uhr
Das Gespräch mit Andreas Dresen findet nicht im Museumsfoyer sondern im Kino des DFF statt. Es sind noch wenige Restkarten erhältlich.
HALBE TREPPE
[threefourths_columns ]
Deutschland 2002. R: Andreas Dresen. D: Steffi Kühnert,
Gabriela Maria Schmeide, Thorsten Merten, Axel Prahl. 106 Min. DCP
Frankfurt an der Oder: Mit der Imbissbude „Halbe Treppe“ müht sich Uwe Kukowski, seine Familie zu ernähren, die er darüber jedoch vernachlässigt. Seine Frau Ellen ist Parfümfachverkäuferin und hält die Langeweile kaum noch aus. Abwechslung bieten nur die Treffen mit dem Ehepaar Düring. Auch Chris und Katrin stecken in einer ähnlich verfahrenen Situation. Doch dann gerät alles aus dem Ruder, als sich Ellen und Chris ineinander verlieben. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Filmpreis in Silber 2002 in der Kategorie Bester Spielfilm.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Mittwoch, 29.05.2019
21:45 Uhr
[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=jAiRKHdHY_A“]
[/su_note]