CARTE BLANCHE: IRIS BERBEN

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[threefourths_columns ]Das Deutsche Filmmuseum ehrt Iris Berben mit einer Carte Blanche. Die Wunschfilmreihe beinhaltet acht von ihr ausgewählte Filme, die sie nachhaltig geprägt und beeinflusst haben. Am Sonntag, 7. April, ist Iris Berben im Kino zu Gast und stellt Susanne Schneiders ES KOMMT DER TAG vor. Vor jedem weiteren Film begründet Iris Berben in einer kurzen Videobotschaft, warum sie sich für das jeweilige Werk entschieden hat.

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Carte Blanche Limited Edition:
Kunstdruck Iris BerbenAls regelmäßiger Gast der Carte Blanche von Iris Berben erhalten Sie ein einmaliges Andenken: Der von Iris Berben persönlich signierte Kunstdruck zeigt die Schauspielerin am Set des Kurzfilms DAS MISSVERSTÄNDNIS (BRD 1985). Sammeln Sie fünf Eintrittskarten zur Carte Blanche und tauschen Sie diese an der Museumskasse gegen einen der exklusiven Kunstdrucke ein.

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[reveal title = „Über Iris Berben“]

Wie kaum einer anderen Schauspielerin in Deutschland gelingt es Iris Berben seit nunmehr 46 Jahren, vor der Kamera und auf der Bühne zu brillieren. Ihre Vielseitigkeit belegen die mehr als 100 Produktionen, in denen sie seit ihrem Spielfilmdebüt 1968 mitwirkte. Zugleich engagiert sich Iris Berben als Präsidentin der Deutschen Filmakademie außerordentlich für die Belange des deutschen Films.

1950 in Detmold geboren, begann sie ihre Bilderbuchkarriere mit Kurzfilmen an der Hamburger Kunsthochschule. Bereits früh machte sie in Rudolf Thomes DETEKTIVE (BRD 1969), Klaus Lemkes BRANDSTIFTER (BRD 1969) oder Sergio Corbuccis VAMOS A MATAR, COMPAÑEROS (ES/IT/BRD 1970) auf sich aufmerksam, ehe die TV-Serie HIMMLISCHE TÖCHTER sie 1976 endgültig bundesweit bekannt machte.

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[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] [button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/“ ]Preise/Reservierung[/button]

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ES KOMMT DER TAG

Deutschland 2009, R: Susanne Schneider
D: Iris Berben, Katharina Schüttler, Jacques Frantz. 108 Min. 35mm

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Es kommt der Tag

Am Ende der 1970er Jahre hatte Judith (Iris Berben) beschlossen, sich als Terroristin dem revolutionären Untergrund anzuschließen. Ihre kleine Tochter gab sie notgedrungen zur Adoption frei. Mittlerweile ist Judith in die Bürgerlichkeit zurückgekehrt: Unter falschem Namen lebt sie als Winzergattin mit ihrem Mann und zwei Kindern im Elsass. Doch die Vergangenheit holt sie ein, als ihr Foto zufällig die Titelseite einer Zeitung ziert. Kurz darauf steht ihre erste Tochter Alice vor ihrer Tür und verlangt, dass Judith sich den Behörden stellt.

[reveal title=“Mitschnitt der Veranstaltung“ ]

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[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Sonntag, 07.04.2013
20:15 Uhr

Vor dem Film spricht Iris Berben über ihre Filmauswahl

Vorfilm DAS MISSVERSTÄNDNIS (Deutschland 1985 R: Carlo Rola 15 Min. 16mm)

Beginn des Hauptfilms: ca. 21:30 Uhr

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DER ZAUBERBERG

Deutschland/Frankreich/Italien 1982. R: Hans W. Geissendörfer
D: Christoph Eichhorn, Marie-France Pisier, C. Aznavour. 153 Min. 35mm

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Der Zauberberg

Der Hamburger Patriziersohn Hans Castorp besucht im Jahr 1907 seinen lungenkranken Cousin in einem Sanatorium im schweizerischen Davos. Die morbide Atmosphäre der Klinik mit all ihren schwerkranken Patienten fasziniert ihn so sehr, dass er sich ebenfalls dort einweisen lässt. Castorp bleibt sieben Jahre lang im Sanatorium – bis der Erste Weltkrieg ausbricht. Das Lexikon des Internationalen Films urteilte über Geissendörfers werkgetreue Verfilmung der Novelle von Thomas Mann: „Bemerkenswert vor allem aufgrund glänzender Schauspielerleistungen und wegen des hohen handwerklichen Niveaus.“

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Ostermontag, 01.04.2013
15:00 Uhr

Mittwoch, 03.04.2013
20:30 Uhr

Vorfilm: Original-Kinotrailer zu OBERST REDL (Ungarn/Deutschland/Österreich 1984 R: István Szabó)

[imageeffect type=“lightbox“ width=“175″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/03/button_videobotschaft.png“ videourl=“http://www.youtube.com/watch?v=NtacIg_Kxlw“] Iris Berben erklärt, warum sie diesen Film ausgewählt hat

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JAKOB DER LÜGNER

DDR/ČSSR 1974. R: Frank Beyer.
D: Vlastimil Brodský, Erwin Geschonneck, Henry Hübchen. 100 Min. 35mm

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Jakob der Lügner

1944: Jakob Heym erfährt in einem osteuropäischen Ghetto zufällig vom Vormarsch der Roten Armee. Er möchte seinen Leidensgefährten Hoffnung machen und behauptet, heimlich ein Radio zu besitzen – was Juden bei Todesstrafe verboten war. So erfindet Jakob ermutigende Nachrichten, die seine Freunde vom Selbstmord abhalten. Alle warten auf die Befreiung. Damit diese Hoffung bleibt, muss Jakob immer weiter lügen. Eines Tages bedroht die Neugier eines kleinen Mädchens Jakobs Lügengebäude. JAKOB DER LÜGNER ist die einzige DDR-Produktion, die je für den Oscar® als Bester fremdsprachiger Film nominiert war.


[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Ostermontag, 01.04.2013
18:00 Uhr

Freitag, 19.04.2013
20:30 Uhr

[imageeffect type=“lightbox“ width=“175″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/03/button_videobotschaft.png“ videourl=“http://www.youtube.com/watch?v=bgnNlExdJdA“] Iris Berben erklärt, warum sie diesen Film ausgewählt hat

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DETEKTIVE

BRD 1969. R: Rudolf Thome
D: Marquard Bohm, Uschi Obermaier, Iris Berben. 91 Min. 35mm

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Detektive

Wie kann man schnelles Geld verdienen, ohne ernsthaft arbeiten zu müssen? Andy und Sebastian gründen eine Detektivagentur. Ihre erste Kundin ist die hübsche Annabella (gespielt von Iris Berben), die von einem hartnäckigen Liebhaber belästigt wird. Ein einfacher Fall, wie es scheint. Doch bald müssen die beiden Amateurschnüffler feststellen, dass ihnen der Fall über den Kopf wächst. Rudolf Thomes Regiedebüt gilt für den Filmkritiker Thomas Groh als „Vision in schwarzweiß und Cinemascope, unterlegt mit coolstem Jazz, die man als reinstes Kinoglück gesehen haben muss.“


[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Ostermontag, 01.04.2013
20:30 Uhr

Dienstag, 30.04.2013
18:00 Uhr

[imageeffect type=“lightbox“ width=“175″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/03/button_videobotschaft.png“ videourl=“http://www.youtube.com/watch?v=QuCzX-HN8xE“] Iris Berben erklärt, warum sie diesen Film ausgewählt hat

[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“http://www.youtube.com/watch?v=TxOnOosvWeE“]

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TRISTANA

Spanien 1970. R: Luis Buñuel. D: Catherine Deneuve,
Fernando Rey, Franco Nero. 100 Min. 35mm. DF

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Tristana

Die scheue Waise Tristana (Catherine Deneuve) wohnt als Hausmädchen bei Don Lope, einem alternden und eitlen Caballero. Anfangs hilft Tristana dem stillen Don allabendlich in die Pantoffeln. Später zwingt er sie jedoch, seine Mätresse zu werden. Zunächst leistet sie kaum Widerstand, doch eines Tages flieht Tristana mit dem jungen Maler Horacio und verlässt ihren einstigen Gönner. Jahre später kehrt sie schwerkrank zum entehrten Don Lope zurück – und die Katastrophe nimmt ihren Lauf. Die New York Times bezeichnete TRISTANA als den „typischsten Buñuel-Film aller Zeiten“.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Freitag, 05.04.2013
18:00Uhr

[imageeffect type=“lightbox“ width=“175″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/03/button_videobotschaft.png“ videourl=“http://www.youtube.com/watch?v=OILSODKxiGE“] Iris Berben erklärt, warum sie diesen Film ausgewählt hat

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CAT ON A HOT TIN ROOF
Die Katze auf dem heißen Blechdach

USA 1958. R: Richard Brooks
D: Elizabeth Taylor, Paul Newman, Burt Ives. 108 Min. 35mm. OmU

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Cat on a hot tin roof

An „Big Daddys“ 65. Geburtstag erfährt seine Familie von dessen Krebserkrankung. Unter allen Umständen soll die Diagnose vor dem Patriarchen geheim gehalten werden. Doch sein jüngster Sohn Brick, der zu viel trinkt und dessen kinderlose Ehe mit Maggie in einer Dauerkrise steckt, stört sich an der Verlogenheit. Schließlich entladen sich die jahrelang aufgestauten Spannungen innerhalb der Familie, und die Geburtstagsfeier wird zum dramatischen Kampf um das Erbe von „Big Daddy“. Elizabeth Taylors Schauspielleistung in CAT ON A HOT TIN ROOF hat Iris Berben nachhaltig beeindruckt und geprägt.


[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Samstag, 06.04.2013
20:30 Uhr

Mittwoch, 10.04.2013
18:00 Uhr

[imageeffect type=“lightbox“ width=“175″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/03/button_videobotschaft.png“ videourl=“http://www.youtube.com/watch?v=WQoU9Id5cag“] Iris Berben erklärt, warum sie diesen Film ausgewählt hat

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ORFEU NEGRO

Brasilien/Frankreich/Italien 1959. R: Marcel Camus. D: Bruno Mello,
Marpessa Dawn, Adhemar da Silva. 107 Min. 35mm. OmU

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Orfeu Negro
Orfeu ist Straßenbahnschaffner in Rio de Janeiro. Während des Karnevals stößt er auf Eurydice, die aus ihrem Dorf geflohen ist. Es ist Liebe auf den ersten Blick – doch Orfeu ist bereits mit Mira verlobt. Als er bei der zweiten Begegnung zur Gitarre greift, ist Eurydice sofort von seinem Spiel verzaubert. Sie verbringen die Nacht miteinander. Kurz darauf bedroht sie ein maskierter Mann – der „Tod“, der ihr bereits in ihrem Heimatdorf nachstellte. Orfeu fordert ihn zum Zweikampf heraus. ORFEU NEGRO wurde 1960 mit dem Oscar® als Bester fremdsprachiger Film ausgezeichnet und trug zur weltweiten Verbreitung des Bossa Nova bei.


[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Mittwoch, 10.04.2013
20:30 Uhr

[imageeffect type=“lightbox“ width=“175″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/03/button_videobotschaft.png“ videourl=“http://www.youtube.com/watch?v=tK-Gy61DXoY“] Iris Berben erklärt, warum sie diesen Film ausgewählt hat

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IL GRANDE SILENZIO
Leichen pflastern seinen Weg

Frankreich/Italien 1968. R: Sergio Corbucci. D: Jean-Louis Trintignant,
Klaus Kinski, Frank Wolff. 106 Min. 35mm. DF

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Il grande silenzio

Utah 1896: In den winterlich verschneiten Bergen kennt der Kopfgeldjäger Loco kein Erbarmen. Ist auf einen Menschen eine Prämie ausgesetzt, erschießt er den Gesuchten, ohne sich mit seiner Festnahme aufzuhalten. Weil die Männer des Dorfes Snowhill vom Hunger in die Kriminalität getrieben werden, gilt bald jeder von ihnen als vogelfrei. Ideale Voraussetzungen für Locos blutiges Handwerk – die verwahrlosten Farmer können sich nicht zur Wehr setzen. Doch dann engagiert die Witwe Pauline den stummen Revolverhelden Silence, und es kommt zum Showdown im Schnee.


[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Samstag, 20.04.2013
20:30 Uhr

Mittwoch, 24.04.2013
20:30 Uhr

[imageeffect type=“lightbox“ width=“175″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/03/button_videobotschaft.png“ videourl=“http://www.youtube.com/watch?v=JQNCI9leLaI“] Iris Berben erklärt, warum sie diesen Film ausgewählt hat

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