CARTE BLANCHE: JIM RAKETE

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[threefourths_columns ]Mit einer Carte Blanche ehrt das Deutsche Filmmuseum im August Jim Rakete. Das Kino zeigt neun Wunschfilme des außergewöhnlichen Fotografen – Filme, die ihn geprägt und beeinflusst haben. Zu Jean-Luc Godards À BOUT DE SOUFFLE (FR 1960) am Sonntag, 3. August, ist Rakete zu Gast und berichtet, warum der Film seine „first choice“ (O-Ton Rakete) und zugleich ein Werk ist, das ihn aktuell zu eigenen Dreharbeiten inspirierte. Jeder weitere Film wird mit einer Videobotschaft von Rakete eingeleitet, in der er seine Auswahl begründet.

[reveal title = „Mehr“]

Über Jim Rakete
Jim RaketeJim Raketes fotografisches Interesse gilt den Menschen. Schlicht und einfach sollen seine Bilder sein, möglichst wenig inszeniert. Dieses Bestreben nach dem Authentischen macht seine Bilder einzigartig. Jim Rakete wurde 1951 in Berlin geboren. Bereits während der Schulzeit fotografierte er für Tageszeitungen und Agenturen. Anfänglich porträtierte er Stars der Musikszene wie Jimi Hendrix, Mick Jagger und David Bowie. Von 1977 bis 1986 leitete er in Berlin das Kreativlabor „Fabrik“. Dort entstanden Plattencover für viele Bands der Neuen Deutschen Welle. Parallel übernahm Jim Rakete das Management von Musikern wie der Nina Hagen Band, Spliff, Nena, Die Ärzte und Interzone.

Als Fotograf widmete er sich seit 1986 zahlreichen Größen der deutschen und internationalen Musik- und Filmbranche, in den 90er Jahren war er als Director of Photography häufig auch für Produktionen von Musikvideos und Werbespots tätig. Für die Ausstellungen „1/8 sec. – Vertraute Fremde“, eine Hommage an die klassische analoge Porträtfotografie, sowie „Stand der Dinge“ arbeitete Jim Rakete bereits mehrfach mit dem Deutschen Filmmuseum Frankfurt zusammen.

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TIREZ SUR LE PIANISTE Schießen Sie auf den Pianisten

Frankreich 1960. R: François Truffaut
D: Charles Aznavour, Marie Dubois, Nicole Berger. 82 Min. 35mm. OmU

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SCHIEßEN SIE AUF DEN PIANISTEN

Charlie Kohler, Pianist in einer Tanzbar, verliebt sich in die Kellnerin Léna. Er offenbart ihr seine traurige Vergangenheit: Einst berühmt für sein Klavierspiel, fand er bald heraus, dass er seinen Erfolg einer Affäre seiner Frau zu verdanken hatte. Léna und Charlie verstricken sich schließlich in kriminelle Machenschaften, was ein tragisches Ende nimmt. Mit seinem zweiten Film nach LES QUATRE CENTS COUPS (Sie küssten und sie schlugen ihn, FR 1959) schuf François Truffaut einen stilbildenden Vertreter der französischen Nouvelle Vague und eine Hommage an den US-amerikanischen Gangster-Film.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Freitag, 01.08.2014
20:30 Uhr

Sonntag, 10.08.2014
18:00 Uhr

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Jim Rakete erklärt, warum er diesen Film ausgewählt hat

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À BOUT DE SOUFFLE Außer Atem

Frankreich 1960. R: Jean-Luc Godard
D: Jean Seberg, Jean-Paul Belmondo. 90 Min. DCP. OmU

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AUSSER ATEM

Michel genießt das Leben, nimmt sich, was er will, und schreckt selbst vor einem Mord nicht zurück. Verfolgt von der Polizei, findet er Unterschlupf bei der amerikanischen Zeitungsverkäuferin Patricia, in die er sich verliebt. Die Ermittler kommen ihm schließlich auf die Spur und verhören Patricia. Sie muss sich entscheiden, ob sie Michel an die Polizei verraten oder ihn mit Lügen decken soll. Jean-Luc Godard spielt in À BOUT DE SOUFFLE mit den in den 1950er Jahren gültigen Konventionen des Filmemachens. Er selbst befand, sein Werk sei „ein Film ohne Regeln oder dessen einzige Regel hieß: Die Regeln sind falsch oder werden falsch angewendet“.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Sonntag, 03.08 .2014
20:15 Uhr

ZU GAST: JIM RAKETE

Filmbeginn: ca. 21:00 Uhr

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WINTERSCHLÄFER

DE 1997. R: Tom Tykwer
D: Ulrich Matthes, Heino Ferch, Floriane Daniel, Josef Bierbichler. 122 Min. 35mm

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WINTERSCHLÄFER

WINTERSCHLÄFER verwebt die Geschichten von fünf Menschen in den Bergen Berchtesgadens zu einem komplexen Geflecht: René, der Probleme mit seinem Kurzzeitgedächtnis hat, verliebt sich in die Krankenschwester Laura. Deren Freundin Rebecca ist mit dem Skilehrer Marco liiert. Bauer Theo sorgt sich um seine Tochter, die nach einem rätselhaften Unfall im Koma liegt. Ihre Schicksale sind eng miteinander verbunden. Tom Tykwer konnte in seinem zweiten Langfilm eine hochkarätige Schauspieler-Riege verpflichten, die das anspruchsvolle Rollengefüge beeindruckend ausführt

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Dienstag, 05.08.2014
20:30 Uhr

Sonntag, 24.08.2014
18:00 Uhr

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Jim Rakete erklärt, warum er diesen Film ausgewählt hat

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UN CŒUR EN HIVER Ein Herz im Winter

Frankreich 1992. R: Claude Sautet
D: Daniel Auteuil, Emmanuelle Béart, André Dussollier. 105 Min. 35mm. OmU

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UN COEUR EN HIVER

Maxime und Stéphane sind alte Freunde und führen zusammen eine Geigenwerkstatt. Eines Tages stellt Maxime Stéphane seine Geliebte, die talentierte Geigerin Camille, vor. Der verschlossene Eigenbrötler beginnt, ihr Avancen zu machen. In dem Moment, als er sein Ziel erreicht und Camille für sich gewinnt, wendet er sich von ihr ab. Claude Sautet entwarf für UN CŒUR EN HIVER eine Choreografie aus flüchtige Blicken und Gesten, getragen von der Musik Maurice Ravels. Nicht dessen viel zitierter Klassiker „Boléro“, sondern sein Trio für Klavier, Violine und Cello prägt den Film maßgeblich.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Donnerstag, 07.08.2014
18:00 Uhr

Freitag, 08.08.2014
20:30 Uhr

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Jim Rakete erklärt, warum er diesen Film ausgewählt hat

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DIE SIEGER

Deutschland 1994. R: Dominik Graf
D: Herbert Knaup, Katja Flint, Hannes Jaenicke, Meret Becker. 137 Min. 35mm

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DIE SIEGER

Karl Simon, Leiter einer Elite-Truppe der Polizei, erkennt während eines Einsatzes seinen Kollegen Heinz Schaefer wieder, der vier Jahre zuvor angeblich Selbstmord begangen hat. Er stellt auf eigene Faust Ermittlungen an und stößt auf einen Bestechungsskandal, in den hochrangige Politiker verstrickt sind. Die immensen Produktionskosten von 12 Millionen Mark konnte DIE SIEGER an den Kinokassen zwar nicht wieder einspielen. Einige Jahre später jedoch wurde der Film als erstklassiger Action-Thriller im Stil amerikanischer Genre-Filme angemessen gewürdigt.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Dienstag, 12.08.2014
20:30 Uhr

Donnerstag, 14.08.2014
18:00 Uhr

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Jim Rakete erklärt, warum er diesen Film ausgewählt hat

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12 ANGRY MEN Die zwölf Geschworenen

USA 1957. R: Sidney Lumet
D: Henry Fonda, Lee J. Cobb, Martin Balsam. 96 Min. Blu-ray. OmU

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12 ANGRY MEN

Ein 18-jähriger Puerto-Ricaner wird des Mordes an seinem Vater beschuldigt und vor Gericht gestellt. Am Ende des Prozesses ziehen sich die zwölf Geschworenen zurück, um das Urteil zu fällen. Die erforderliche Einstimmigkeit scheitert am Geschworenen Nr. 8, der die Schuld des Jungen als nicht erwiesen ansieht. Nach und nach kann er die anderen Urteilenden auf seine Seite ziehen, bis nur noch der Geschworene Nr. 3 an einem Schuldspruch festhält. Sidney Lumet seziert in seinem Kinodebüt gekonnt gruppendynamische Prozesse und treibt dem Zuschauer mit seinem spannungsreichen Thriller Schweißperlen auf die Stirn

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Freitag, 15.08.2014
20:30 Uhr

Sonntag, 31.08.2014
18:00 Uhr

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Jim Rakete erklärt, warum er diesen Film ausgewählt hat

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THE SHINING Shining

Großbritannien/USA 1980. R: Stanley Kubrick
D: Jack Nicholson, Shelley Duvall, Danny Lloyd. 146 Min. DCP. OmU

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THE SHINING

Der Schriftsteller Jack Torrance zieht mit seiner Familie für den Winter ins Overlook-Hotel in den Bergen von Colorado, um dort, während der Betrieb geschlossen ist, als Hausmeister nach dem Rechten zu sehen. Jack kennt die Geschichten über den ehemaligen Hausmeister, der angeblich seine Frau und seine zwei Töchter im Hotel ermordete. Das einsame Haus wird mehr und mehr zum Spukschloss, und Jack entwickelt Aggressionen gegenüber seiner Familie, bis er die Nerven verliert. Ein Klassiker des Horrorkinos nach dem Roman von Stephen King, der erst durch die Verfilmung Bekanntheit erlangte.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Sonntag, 17.08.2014
20:30 Uhr

Dienstag, 19.08.2014
20:30 Uhr

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Jim Rakete erklärt, warum er diesen Film ausgewählt hat

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SYLVIE

BRD 1973. R: Klaus Lemke
D: Sylvie Winter, Paul Lys, Ivan Desny. 86 Min. DigiBeta

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SYLVIE

Sylvie ist Fotomodell, Paul ist eigentlich Seemann, verdient sein Geld aber vorübergehend als Taxifahrer. Zwischen Deutschland und Amerika, zwischen Fotoshootings, Zug- und Taxifahrten entspinnt sich langsam eine Beziehung zwischen den beiden: zart, zurückhaltend, rätselhaft und brüchig. Die Aufnahmen von New York haben dokumentarischen Charakter, die Dialoge dagegen sind kühl konstruiert. Unfreiwillig ist SYLVIE inzwischen zum historischen Dokument geworden: In der aus heutiger Sicht markantesten Szene schraubt sich die Kamera an den Türmen des gerade fertiggestellten World Trade Center hinauf, wo auf dem Dach ein Foto- shooting stattfindet.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Donnerstag, 21.08.2014
18:00 Uhr

Freitag, 22.08.2014
20:30 Uhr

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Jim Rakete erklärt, warum er diesen Film ausgewählt hat

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KLUTE

USA 1971. R: Alan J. Pakula
D: Jane Fonda, Donald Sutherland, Charles Cioffi. 114 Min. 35mm. OF

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KLUTE

2007 widmete die Viennale Jane Fonda eine Hommage, und zur Eröffnung lief KLUTE aus dem Jahr 1971. Jane Fonda hatte den Film nahezu vierzig Jahre lang nicht mehr gesehen, und ihr standen Tränen in den Augen, als sie ihr jüngeres Ich auf der Leinwand sah – in der Rolle, die Fonda ihren ersten Oscar beschert hatte. In KLUTE spielt sie das Callgirl Bree Daniels, das von Privatdetektiv John Klute kontaktiert wird, der auf der Suche nach einem verschollenen Freund ist. Daniels und Klute tun sich zusammen und durchstreifen gemeinsam die Unterwelt New Yorks.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Donnerstag, 28.08.2014
18:00 Uhr

Freitag, 29.08.2014
20:30 Uhr

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Jim Rakete erklärt, warum er diesen Film ausgewählt hat

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