CINE DEL SOL – Lateinamerikanische Filmtage

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In Kooperation mit dem Jugendwerk der AWO zeigt das Kino des Deutschen Filmmuseums vier Filme mit bewegten und bewegenden Geschichten aus drei lateinamerikanischen Ländern. An drei Terminen sind die Regisseure anwesend und sprechen über ihre Arbeit und das Leben in ihren Ländern.

ACHTUNG: Die Daten haben sich gegenüber dem gedruckten Programmheft geändert, die untenstehenden Termine sind korrekt!

In Kooperation mit:  jw-ffm-logo Unterstützt von:  Stadt_Frankfurt_Kulturamt

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CONEJO EN LA LUNA Rabbit on the Moon

Mexiko/Großbritannien 2004. R: Jorge Ramirez Suárez
D: Bruno Bichir, Lorraine Pilkington, Jesús Ochoa 112 Min. 35mm. OmeU

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Conejo en la Luna

Nach der Ermordung eines mexikanischen Politikers sucht die Polizei einen Sündenbock. Antonio und seine englische Frau Julie, die gerade ein Kind bekommen hat, geraten durch einen dummen Zufall ins Visier der korrupten Politik und der Polizei. Sie werden zu Verdächtigen und verfangen sich in einem immer dichter werdenden Netz aus Korruption und Verbrechen. Antonio gelingt es schließlich, nach England zu fliehen, um dort Hilfe zu erbitten, während seine Frau im Gefängnis festgehalten wird. Ein packender Polit-Thriller über ein Land im Ausnahmezustand.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Freitag, 06.09.2013
20:00 Uhr

in Anwesenheit von Regisseur Jorge Ramirez Suárez

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SUMAS Y RESTAS Addictions and Subtractions

Kolumbien/Spanien 2004. R: Victor Gaviria
D: Juan Uribe, Fabio Restrepo. 108 Min. 35mm. OmeU

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sumasyrestas

In den 1980er Jahren tobt in Medellín der Drogenkrieg, und das Drogenkartell von Pablo Escobar hat überall seine Finger drin. Der Ingenieur Santiago versucht, sein Geld ehrlich zu verdienen, und müht sich auf dem Markt der Luxusimmobilien. Als er in finanzielle Schwierigkeiten gerät, sucht er bei seinem Jugendfreund Gerardo Hilfe. Dieser macht ihn mit El Duende bekannt, der zum Drogenbaron aufsteigen möchte. Santiago gerät in einen Strudel aus schnellem Geld, Drogen und sich bekämpfenden Mafia-Clans. Am Beispiel von Santiago zeigt Víctor Gaviria im dritten Teil seiner Medellín-Trilogie, wie das Drogengeschäft alle gesellschaftlichen Schichten Kolumbiens in eisernem Griff hält.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Samstag, 07.09.2013
20:00 Uhr

in Anwesenheit von Regisseur Victor Gaviria

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VUELTA Y VUELTA – Erinnerungen an das chilenische Exil

Österreich/Schweden/Chile 2013. R: Daniela Bichl, Markus Toth
Dokumentarfilm. 82 Min. Blu-ray. OmU

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vuelta

Ein Staatsstreich und die darauffolgende, 17 Jahre währende Militärdiktatur in Chile veranlasste mehr als eine Million Menschen dazu, ihr Land zu verlassen. Viele begannen ein neues Leben im Exil und entschieden sich für ein langfristiges Dasein außerhalb Chiles. Andere kehrten nach vielen Jahren zurück. VUELTA Y VUELTA ist ein Dokumentarfilm über zehn Menschen, die Chile während der Militärdiktatur verlassen mussten. Sie berichten von ihren Erfahrungen, der Entwicklung ihres Lebens im Exil, von Reisen nach Chile oder der vollständigen Rückkehr. Interessant ist auch ihr Blick auf das heutige Chile und ihre damit eng verknüpfte persönliche Zukunft.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Sonntag 08.09.2013
17:30 Uhr

in Anwesenheit von Regisseur Markus Toth

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CHILE, NO INVOCO TU NOMBRE EN VANO
Chile, deinen Namen rufe ich nicht vergebens

Frankreich 1983 R: Colectivo Cine-Ojo
Dokumentarfilm. 85 Min. 16mm. OmU

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chile

Vor 40 Jahren, am 11. September 1973, fand in Chile der faschistische, vom US State Department und der CIA unterstützte Militärputsch gegen die demokratisch gewählte Allende-Regierung statt. CHILE, NO INVOCO TU NOMBRE EN VANO mit dem Untertitel „La protesta“– der erste Film einer geplanten Serie – dokumentiert nicht dieses Ereignis selbst, sondern den chilenischen Widerstand, welcher sich anlässlich des zehnten Jahrestags des Putsches offen manifestierte, als die Chilenen während der „Nationalen Protesttage“ massenhaft demonstrierten und streikten.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Dienstag, 10.09.2013
18:00 Uhr

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