DER SOUND VON ROLF DIETER BRINKMANN

[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“DER SOUND VON ROLF DIETER BRINKMANN“ url=“/wp-content/uploads/2015/04/brinkmann-header769-328.jpg“ ]

[threefourths_columns ]Der Kölner Autor Rolf Dieter Brinkmann machte die amerikanische Beat-Literatur in Deutschland bekannt und wurde selbst zu einem der wichtigsten deutschen Avantgarde-Lyriker mit einem unverwechselbaren Sound. Am 16. April 2015 war Brinkmanns 75. Geburtstag, und nur eine Woche darauf sein vierzigster Todestag: Am 23. April 1975 wurde er vor dem Pub „The Shakespeare“ in London von einem Auto überfahren.

Brinkmanns medialer Nachlass wurde 30 Jahre von seiner Witwe Maleen verwahrt, die ihn dann dem Regisseur Harald Bergmann für das Filmprojekt BRINKMANNS ZORN (2006) anvertraute. Zwölf Stunden Tonbandmaterial, 1973 von Brinkmann aufgenommen, sind die Grundlage der von Publikum und Kritik gefeierten Kinofassung, die unter anderem mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde.

Zur Erinnerung an einen der außergewöhnlichsten Autoren der deutschen Nachkriegsliteratur zeigt das Kino des Deutschen Filmmuseums zwei Teile der Director’s-Cut- Version von 2007, die verschiedene Schaffensphasen des radikalen Sprachskeptikers nachvollziehen.

Rolf Dieter Brinkmann Zitate

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Rolf Dieter Brinkmann

BRINKMANNS ZORN DIRECTOR ’S CUT:

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BRINKMANNS ZORN DIRECTOR’S CUT:
SCHNITTE, COLLAGEN 1972/1973

Deutschland 2007. R: Harald Bergmann
Dokumentarfilm mit Eckhard Rhode, Alexandra Fischer, Martin Kurz. 79 Min. DigiBeta

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BRINKMANNS ZORN DIRECTOR ’S CUT:

Brinkmanns Arbeitsbücher und „Scrapbooks“ mit Fotos, Collagen und Tagebuchnotizen bilden die Grundlage für diesen Film. Er behandelt die Zeit zwischen 1972 und 1973, in der sich Brinkmann als Stipendiat in der Villa Massimo in Rom aufhielt. In zahlreichen Interviews berichten Freunde, Weggefährten und Brinkmann-Kenner wie Maleen Brinkmann, Henning John von Freyend oder Klaus Theweleit über diese Zeit. Im Vordergrund stehen Brinkmanns Sprachskepsis und seine Vorstellung, Literatur als einen Film in Worten zu entwickeln.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Freitag, 01.05.2015
20:00 Uhr

Im Anschluss spricht Heinz Drügh (Professor für Neuere Deutsche Literatur und Ästhetik, Uni Frankfurt) mit Harald Bergmann

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BRINKMANNS ZORN DIRECTOR’S CUT:
DIE SUPER 8-FILME 1967-70

R: Harald Bergmann. Deutschland 2007. 88 Min. DigiBeta

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BRINKMANNS ZORN DIRECTOR ’S CUT:

BRINKMANNS ZORN DIRECTOR’S CUT: DIE SUPER 8-FILME ist eine von Harald Bergmann aufgearbeitete Kompilation der Super-8-Filme, die Rolf Dieter Brinkmann in den späten 1960er-Jahren drehte und auch selbst geschnitten hat. Der von Harald Bergmann komponierte Soundtrack schafft einen neuen und ungeahnten Zugang zum filmischen Denken Brinkmanns und dessen Leben Ende der 1960er Jahre in Köln. Aus Cut-up-Sequenzen, Collagefilmen und Musik entstand ein ungewöhnlicher und faszinierender Musikfilm, der seine Energie und Intensität aus dem Zusammenspiel von Rhythmus und Bild bezieht.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Freitag, 01.05.2015
22:30 Uhr

Zu Gast
Harald Bergmann

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In Kooperation mit

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