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Titelbild: © Boris Streubel
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„Kaum ein anderer deutscher Film hat die Filmgeschichte so bewegt und geprägt wie Fritz Langs METROPOLIS“, betonte Berlinale-Festivaldirektor Dieter Kosslick bei der Wiederaufführung der restaurierten Originalfassung des legendären Filmklassikers. In einer Galavorstellung am 12. Februar 2010 im Friedrichstadtpalast begleitete das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin die Aufführung – unter der Leitung von Dirigent Frank Strobel, der auch an den Restaurierungsarbeiten beteiligt war. Bei der Rekonstruktion der Originalfassung spielte die Musik eine entscheidende Rolle, denn die zugehörige Partitur von Gottfried Huppertz zählte neben Zensurkarten und Kritiken zu den wichtigsten Quellen des Restauratoren- Teams. Vor der Aufführung im Kino des Deutschen Filmmuseums wird Frank Strobel anhand von Filmausschnitten Einblicke in die Vertonungs- und Rekonstruktionsarbeit zu METROPOLIS geben.
Frank Strobel ist einer der vielseitigsten Dirigenten seiner Generation. Er hat zahlreiche Filmmusiken mit Orchester aufgeführt und eingespielt – sowohl für Stummfilme, als auch für aktuelle Spielfilme wie DIE PÄPSTIN (DE/IT/ES 2009. R: Sönke Wortmann). Bis 1998 war Frank Strobel Chefdirigent des Filmorchesters Babelsberg. Seit dem Jahr 2000 ist er künstlerischer Leiter der Europäischen Filmphilharmonie, die er mitbegründete, und ist Berater für die Stummfilme bei ZDF/arte.
Bild: © Thomas Rabsch
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METROPOLIS
Deutschland 1927. R: Fritz Lang
D: Brigitte Helm, Alfred Abel, Gustav Fröhlich. 145 Min. 35mm
(restaurierte Fassung von 2010, Musikfassung Gottfried Huppertz)
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Nachdem METROPOLIS jahrzehntelang nur in einer stark gekürzten Fassung existierte, fand man 2008 in einem ehemaligen Filmmuseum in Buenos Aires die nahezu vollständig erhaltene Originalversion. Nach aufwändigen Restaurierungsarbeiten gewann der visionäre Entwurf des Regisseurs Fritz Lang neue Bezugsebenen hinzu: Einstellungen aus dem Straßenleben in Metropolis sowie der Konflikt zwischen Rotwang und Fredersen um die Frau Hel sind erstmals in bewegten Bildern nachzuvollziehen.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Sonntag, 14.06.2015
19:30 Uhr
Vor dem Film spricht Urs Spörri (Deutsches Filminstitut) mit Frank Strobel
Filmbeginn: ca. 20:30 Uhr
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