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[threefourths_columns ] „Fassbinder – JETZT. Film und Videokunst“ heißt die neue Sonderaustellung, die bis zum 1. Juni 2014 im Deutschen Filmmuseum zu sehen ist. Im Kino vervollständigt eine umfangreiche Retrospektive die Schau – mit Filmen Fassbinders sowie von Regisseuren, die er beeinflusst hat. Nach LOLA im Dezember komplettiert das Kino die „BRD-Trilogie“, mit der Rainer Werner Fassbinder der jungen Bundesrepublik seinen Spiegel vorhielt. Ergänzend werden Filme gezeigt, in denen sich Fassbinder mit der gesellschaftlichen und politischen Situation in der BRD der 1970er Jahre auseinandersetzt, sowie Christoph Schlingensiefs DIE 120 TAGE VON BOTTROP, eine Parodie auf den deutschen Film.
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Ausschnitte aus den Filmen Rainer Werner Fassbinders verdeutlichen in der Ausstellung seine Themen und ästhetischen Verfahren; ihnen vergleichend gegenübergestellt sind die Arbeiten zeitgenössischer Videokünstler, die thematisch und ästhetisch an Fassbinders Werk anschließen. Sie greifen einzelne Motive heraus, stellen Szenen aus seinen Filmen nach und übertragen seine Themen in die Gegenwart. Der Vergleich zwischen Fassbinders Filmen und aktueller Videokunst soll Ähnlichkeiten, aber auch Unterschiede erfahrbar machen und einen neuen Blick auf beide ermöglichen.
Die Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler zeigen, was Fassbinders aktive Zeit mit der Gegenwart verbindet, was beide aber auch unterscheidet. Übergeordnet geht es darum, wie das Kino aktuelle künstlerische Medien prägt, sowie um die Frage, inwiefern die Grenze zwischen Film- und Videokunst im digitalen Zeitalter verschwimmt. Die Ausstellung gewährt darüber hinaus Einblick in Fassbinders Schaffen und seine Persönlichkeit, sie gibt Aufschluss über seine künstlerische Haltung und Arbeitsweise: Ausschnitte aus Fernseh-Interviews sind zu sehen, Fotos von den Dreharbeiten sowie zahlreiche Originaldokumente aus dem Archiv der Rainer Werner Fassbinder Foundation Berlin, dem Kooperationspartner der Ausstellung. Es erscheint ein Katalog in deutscher und englischer Ausgabe.
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DIE EHE DER MARIA BRAUN
BRD 1979. R: Rainer Werner Fassbinder
D: Hanna Schygulla, Klaus Löwitsch, Ivan Desny, Gottfried John. 120 Min. 35mm
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Inmitten eines Luftbombardements der Alliierten im Jahre 1943 heiratet Maria den Soldaten Hermann Braun. Als der Krieg endet, gilt Hermann als gefallen. Die ehrgeizige Maria bemüht sich verzweifelt, inmitten des Chaos zu reüssieren. Sie beginnt eine Beziehung mit einem amerikanischen GI – doch diese endet jäh, als Hermann von den Totgesagten zurückkehrt. In einem Handgemenge tötet Maria ihren Geliebten, aber Hermann geht für sie ins Gefängnis. Kurz darauf begegnet sie dem Industriellen Karl Oswald, der ihr sozialen Aufstieg bietet – zu einem hohen Preis. Fassbinders Auftakt zur BRD-Trilogie skizziert den Ursprung der Gefühlsleere, die er der deutschen Gesellschaft zuschreibt.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Donnerstag, 2.1.2014
20:30 Uhr
Samstag, 4.1.2014
15:30 Uhr
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DIE SEHNSUCHT DER VERONIKA VOSS
BRD 1982. R: Rainer Werner Fassbinder
D: Rosel Zech, Hilmar Thate, Cornelia Froboess, Annemarie Düringer. 104 Min. 35mm
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[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Samstag, 11.1.2014
16:00 Uhr
Dienstag, 14.1.2014
18:00 Uhr
MUTTER KÜSTERS‘ FAHRT ZUM HIMMEL
BRD 1976. R: Rainer Werner Fassbinder
D: Brigitte Mira, Ingrid Caven, Karlheinz Böhm, Margit Carstensen, Irm Hermann. 102 Min. 35mm
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[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Sonntag, 19.1.3024
20:30 Uhr
Dienstag, 21.1.2014
18:00 Uhr
DEUTSCHLAND IM HERBST
BRD 1978. R: Rainer Werner Fassbinder, Alf Brustellin, Alexander Kluge, Maximiliane Mainka,
Edgar Reitz, Katja Rupé / Hans Peter Cloos, Volker Schlöndorff, Bernhard Sinkel. 123 Min. 35mm.
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[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Dienstag, 28.1.2014
18:00 Uhr
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DIE 120 TAGE VON BOTTROP
DE 1997. R: Christoph Schlingensief
D: Margit Carstensen, Irm Hermann, Volker Spengler, Udo Kier. 60 Min. 16mm
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[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Freitag, 17.1.2014
22:30 Uhr
Samstag, 25.1.2014
22:30 Uhr
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