FILM SOCIALISME

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Jean-Luc Godards FILM SOCIALISME wurde bereits 2010 in Cannes uraufgeführt, brauchte aber fast eineinhalb Jahre, bis er in die deutschen Kinos kam. Das Kino des Deutschen Filmmuseums zeigt die einzige, vom deutschen Verleih NFP gezogene, 35mm-Kopie von FILM SOCIALISME. Godard selbst hat dabei längst mit dem Film als Aufnahmemedium gebrochen: Zum ersten Mal drehte er ausschließlich digital und mischte HD-Aufnahmen mit verschwommenen Handyvideos. Eigentlich hatte der Regisseur angedeutet, sich mit diesem Film, dessen letztes Bild eine Texttafel mit den Worten „NO COMMENT“ ist, endgültig vom Filmemachen zu verabschieden, doch nun plant er ein neues Werk im 3-D-Format: ADIEU AU LANGAGE


FILM SOCIALISME

Frankreich/Schweiz 2010. R: Jean-Luc Godard.
D: Jean-Marc Stehlé, Catherine Tanvier. 101 Min. 35mm. OmU

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Anders als sein Titel zu versprechen scheint, bietet dieser filmische Essay nur punktuell einen Diskurs über den Sozialismus. Vielmehr gibt sich Godard unter Zuhilfenahme seiner traditionellen Stilmittel – Zwischentitel, Archivaufnahmen, ein von Konventionen befreiter Plot – einem assoziativ-epischen Abschweifen über essentielle Motive der Kultur des Abendlandes hin. Nach musikalischen Prinzipien unterteilt er seinen Film in drei Episoden. Zentraler Handlungsort ist ein Kreuzfahrtschiff, dessen internationale Passagiere sechs legendäre Orte ansteuern, darunter Barcelona, Odessa und Palästina.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Donnerstag, 10.05.2012
20:30 Uhr

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