[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“soul boy“ url=“/wp-content/uploads/2013/03/6-x-Venedig-06.jpg“ ]

[threefourths_columns ] Venezia, La Serenissima: Die Lagunenstadt wurde erbaut auf Millionen von Holzpfählen, 400 Brücken überspannen 175 Kanäle und verbinden die verwinkelten Viertel. Die ehemals größte Handelsstadt fasziniert und inspiriert seit der Erfindung des Kinos Filmemacher aus aller Welt – ein Anlass zu einer kleinen Reihe über die traumverlorene Stadt an der Adria. Zu sehen ist eine kleine Auswahl von Filmen aus verschiedenen Epochen, in der die Sehenswürdigkeiten ebenso eine Rolle spielen wie die verborgeneren Seiten der Stadt.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] [button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/“ ]Preise/Reservierung[/button][/onefourth_columns_last]

 

[threefourths_columns ]

SEI VENEZIA 6 x Venedig
Italien/USA 2010. R: Carlo Mazzacurati
Dokumentarfilm. 95 Min. DCP. OmU

6 Mal Venedig

Regisseur Carlo Mazzacurati realisierte ein ungewöhnliches Porträt der Stadt Venedig, indem er sechs Personen vom Herbst bis zum Sommer mit der Kamera begleitete. Die höchst unterschiedlichen Protagonisten, eine Hotelreinigungskraft, ein Archäologe, ein Rentner aus Mestre, ein Maler, ein Dieb und ein Junge, geben Einblicke in ihren Alltag und sprechen über ihre Hoffnungen und Niederlagen. Liebevoll und facettenreich widmet Mazzacurati auch den Plätzen und Gassen der Stadt mit ihren jahreszeitlichen Wandlungen große Aufmerksamkeit.

[/threefourths_columns]

[onefourth_columns_last]Mittwoch, 01.05.2013
20:30 Uhr

Freitag, 03.05.2013
18:00 Uhr

[/onefourth_columns_last]

[threefourths_columns ]

MORTE A VENEZIA Tod in Venedig
Italien 1971. R: Luchino Visconti
D: Dirk Bogarde, Björn Andresen. 130 Min. 35mm. Engl. OF

Tod in Venedig

Auf dem Höhepunkt seiner Schaffenskraft bricht der Komponist Gustav von Aschenbach, von plötzlicher Reiselust und Fernweh erfasst, nach Venedig auf. Dort verliebt er sich unsterblich in den polnischen Jungen Tadzio. Als eine Epidemie ausbricht, bleibt er trotz der gesundheitlichen Bedrohung vor Ort. Die Musik Gustav Mahlers und das morbide Stadtbild Venedigs prägen die Atmosphäre des Films. Viscontis TOD IN VENEDIG gilt als eine der gelungensten filmischen Umsetzungen von Thomas Manns Werken.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]

Freitag, 10.05.2013
18:00 Uhr

Samstag, 11.05.2013
20:00 Uhr

[/onefourth_columns_last]DON’T LOOK NOW Wenn die Gondeln Trauer tragen
GB/Italien 1974, R: Nicolas Roeg
D: Donald Sutherland, Julie Christie, 110 min. OF

[threefourths_columns ]

Wenn die Gondeln Trauer tragen

Nicolas Roegs DON’T LOOK NOW zählt zu den ganz großen Klassikern des Psychothrillers. Atmosphärisch dicht erzählt er von John und Laura Baxter (Donald Sutherland und Julie Christie), deren kleine Tochter bei einem Unfall stirbt. Im winterlichen Venedig versuchen sie, den Verlust zu verarbeiten, doch eine Reihe mysteriöser Ereignisse verunsichert das Paar zutiefst. Mit einer außergewöhnlichen Montagetechnik führt Roeg den Zuschauer in ein Labyrinth aus Mehrdeutigkeiten – und weit über bloße Schauereffekte hinaus zu einer Reflexion über Vergänglichkeit und Schicksal.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]

Mittwoch, 15.05.2013
18:00 Uhr

Freitag, 17.05.2013
20:30 Uhr

[/onefourth_columns_last]SUMMERTIME Traum meines Lebens
Großbritannien 1955. R: David Lean
D: Katharine Hepburn, Rossano Brazzi. 100 Min. 35mm. OF

[threefourths_columns ]

Summertime

Jane Hudson, eine alleinstehende Frau mittleren Alters, erfüllt sich ihren Traum und reist nach Venedig. Während sie mit ihrer Kamera die touristischen Sehenswürdigkeiten der Stadt abklappert, lernt sie den Antiquitätenhändler Renato kennen. Dieser macht ihr hartnäckig den Hof. Obwohl sich herausstellt, dass er eigentlich verheiratet ist, lässt sie sich auf eine Affäre ein. Zwei Welten stoßen aufeinander. Die an Originalschauplätzen aufgenommene Romanze im wunderbaren Technicolor der 1950er Jahre spielt nicht nur in Venedig, sondern nimmt die Stadt Venedig selbst zum Gegenstand.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]

Samstag, 18.05.2013
20:30Uhr

[/onefourth_columns_last]

[threefourths_columns ]

PANE E TULIPANI Brot und Tulpen
Italien 2000. R: Silvio Soldini. D: Bruno Ganz, Licia Maglietta,
Marina Massironi. 118 Min. 35mm. OmU

Brot und Tulpen

Die Mittvierzigerin Rosalba wird eines Tages bei einem Busausflug von ihrer Familie versehentlich auf der Raststätte vergessen. Per Autostop kommt sie allerdings nicht nach Hause, sondern landet in Venedig – der Stadt ihrer Träume. Sie findet Unterschlupf bei einem melancholischen Kellner und taucht immer mehr in das Leben der Stadt ein. Silvio Soldini lässt die Sehenswürdigkeiten beiseite und zeigt mit verwinkelten Gassen und düsteren Kammern ein rätselhaft verwunschenes Venedig. Dabei verleiht er der Kömodie dennoch eine verspielte Leichtigkeit. Bei seinem Erscheinen war der Film ein Überraschungserfolg, sowohl in Italien als auch im Ausland.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]

Sonntag, 19.05.2013
20:30 Uhr

Donnerstag, 23.05.2013
18:00 Uhr

[/onefourth_columns_last][threefourths_columns ]

CASANOVA
USA 2005. R: Lasse Hallström.D: Heath Ledger, Sienna Miller
110 Min. Bluray. OF

Casanova

Lasse Hallström inszenierte seine Version des CASANOVA als romantische Komödie und setzte sie als opulentes Kostümstück in Szene. Dabei zeigt sich die Lagunenstadt von ihrer glanzvollen Seite – in Licht und Schönheit getaucht, nimmt sie eine zentrale Rolle ein. Dem Herzensbrecher Casanova wird von der Inquisition ein Ultimatum gestellt: Noch vor Ende des Karnevals muss er sich verheiraten, ansonsten wird er für immer aus der Stadt verbannt. Casanova macht sich auf die Suche nach einer geeigneten Braut und verliebt sich dabei Hals über Kopf in die Feministin Francesca Bruni. Aus dem Liebhaber wird ein Liebender.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]

Mittwoch, 22.05.2013
20:30 Uhr
Freitag, 24.05.2013,
18:00 Uhr

[/onefourth_columns_last]

[threefourths_columns ]

DAS VENEDIG PRINZIP
Österreich/Deutschland/Italien 2012. R: Andreas Pilcher
80 Min. 35mm. OmU

Venedig-Prinzip

Die Dokumentation setzt sich kritisch mit dem Phänomen des Massentourismus auseinander und zeigt, wie die zunehmende touristische Infrastruktur das normale Leben immer mehr an den Rand drängt. An die 20 Millionen Touristen besuchen Venedig jährlich, das macht durchschnittlich 60 000 am Tag. Dem stehen nur noch 58 000 Einwohner gegenüber, von denen mehr und mehr die Stadt wegen unbezahlbarer Mieten verlassen und aufs Festland ziehen. Der Film zeigt, was vom venezianischen Leben übriggeblieben ist und porträtiert einige Leute der älteren Generation, die sich ihren Problemen mit Energie und Witz stellen.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]
Samstag, 25.05.2013
20:30 Uhr

Mittwoch, 29.05.2013
18:00 Uhr

[/onefourth_columns_last]