FILMTHEATER – Die Filmreihe

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[threefourths_columns ]Die Filmreihe FILMTHEATER führt im März noch einmal hinter die Kulissen der Lichtspielhäuser und versammelt Kinogeschichten aus Programm-, Provinz- und sogar Pornokinos. Ein Fokus liegt auf den Erfahrungen der Kinobetreiber und Programmgestalter: Um ihr Publikum zu finden und aus ihrem Kino mehr als eine bloße Abspielstätte zu machen, begegnen sie den Veränderungen in der Kinolandschaft mit neuen Ideen. Trotz vieler Hindernisse führen sie ihre Filmtheater mit großer Hingabe. Vor einigen der Filme sind, wie auch in den Vormonaten, thematisch passende Kurzfilme zu sehen. Außerdem sind zahlreiche Kinomacher aus ganz Deutschland zu Gast, die von ihrer Arbeit, ihren Erfahrungen und ihrer Leidenschaft fürs Kino berichten.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] [button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/“ ]Preise/Reservierung[/button] [/onefourth_columns_last]

KOPFSCHUSS

BRD 1981. R: Beate Klöckner
D: Barbara Rudnik, Peter Kämpfe, Per Holgher. 85 Min. 35mm

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Annie ist Kassiererin in einem Münchner Kino-Center. Ihr Alltag ist das komplette Gegenteil von den spannenden Leinwandabenteuern, die sie an der Kasse verkauft, und so fantasiert sie sich tagsüber in die Filme hinein. Nachts beginnt sie auch im wirklichen Leben ihr eigenes Abenteuer zu inszenieren und sucht zunehmend Gefahr und Nervenkitzel. Der Thriller zeigt die 2009 verstorbene Barbara Rudnik in ihrer ersten Hauptrolle.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Mittwoch, 04.03.2015
18:00 Uhr

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INGLOURIOUS BASTERDS

USA/Deutschland 2009. R: Quentin Tarantino
D: Brad Pitt, Mélanie Laurent, Christoph Waltz. 153 Min. 35mm. OmU

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Frankreich zur Zeit der Nazi-Okkupation: Nachdem ihre Familie von Nazi-Oberst Hans Landa ermordet wurde, flieht Shosanna Dreyfus nach Paris und nimmt eine neue Identität als Kinobesitzerin an. Als ein deutscher Kriegsheld und Filmstar eine Premiere für das deutsche Militär in ihrem Filmtheater organisiert, scheint der perfekte Moment für ihre Rache gekommen. Dabei spielt die Macht des analogen Films eine bedeutende Rolle. Im Foyer des Deutschen Filmmuseums ist auf dem Weg zum Kino ein Original-Requisit aus dem Film zu sehen: Die CINEMA-Leuchtreklame, die im Film die Fassade von Shosannas Kino ziert.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 07.03.2015
18:00 Uhr

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OB’S STÜRMT ODER SCHNEIT

BRD 1977. R: Wolfgang Berndt, Doris Dörrie. Dokumentarfilm. 83 Min. 16mm

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In ihrem Debütfilm zeichnet Doris Dörrie das Porträt der Kinobesitzerin Maria Stadler, die unermüdlich um das Überleben ihres Filmtheaters kämpft. Zum Zeitpunkt der Dreharbeiten 63 Jahre alt, betreibt sie als Ein-Frau-Unternehmen ein Kino in der bayerischen Provinz, in dem sie bis zu zwanzig Stunden pro Tag arbeitet. Trotz spärlicher Besucherzahlen und hoher Schulden liebt sie ihren Beruf. Heute wird das Kino in Bad Endorf von einem Kollektiv geführt und nennt sich zu Ehren seiner Gründerin „Marias Kino“.

Vorfilm: DEMNÄCHST HIER DE 1994 R: Thomas Freundner. 13 Min. 35mm

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Mittwoch, 11.03.2015
18:00 Uhr

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ENDE EINER VORSTELLUNG

BRD 1987. R: Annelie Runge. Dokumentarfilm. 84 Min. 16mm

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Annelie Runge erzählt in ENDE EINER VORSTELLUNG die Geschichte der Eifel-Film-Bühne: Ihre Eltern gründeten das Kino im Zweiten Weltkrieg, sie selbst verbrachte ihre Kindheit dort. In poetischen Bildern lässt der Film die Vergangenheit wiederauferstehen. Dabei gelingt es Annelie Runge, Persönliches und Zeitgeschehen miteinander zu verbinden. Die Eifel-Film-Bühne ist bis heute ein Familienbetrieb. Zur Vorführung ist die Nichte der Regisseurin, Katharina Runge, zu Gast. Ihre Eltern betreiben heute die Eifel-Film-Bühne, sie hat dort als Vorführerin gearbeitet und ist als Kind in ENDE EINER VORSTELLUNG zu sehen.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Donnerstag, 12.03.2015
20:30 Uhr

Zu Gast: Katharina Runge

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LICHTMESS – KINO AUS LEIDENSCHAFT

Deutschland 2011. R: Thorsten Rosemann. Dokumentarfilm. 84 Min. Digital

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Thorsten Rosemann erzählt die Geschichte des Lichtmeß- Kinos im Hamburger Stadtteil Ottensen, das seit mehr als 20 Jahren von Carsten Knoop und Dorit Kiesewetter ehrenamtlich betrieben wird. Einmal in der Woche erfreut sich ein interessiertes Publikum an dem unkonventionellen Programm aus Kurz-, Dokumentar- und Experimentalfilmen. Mittlerweile ist das „anspruchvollste Klein-Kino Hamburgs“ (taz) eine feste Institution für Cineasten geworden. Gleichzeitig ist LICHTMESS – KINO AUS LEIDENSCHAFT eine Hommage an die aussterbende Kunst der analogen Filmvorführung. Bereits am Samstag, 14. März, sind die beiden Betreiber des Lichtmeß-Kinos zu Gast im Kino des Deutschen Filmmuseums.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Sonntag, 15.03.2015
18:00 Uhr

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Film und Gespräch: Visionäre Kinokonzepte und -programme in Deutschland

DER VORFÜHR-EFFEKT

Deutschland 2001. R: Carsten Knoop. Dokumentarfilm. 55 Min. 35mm

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Carsten Knoop führt die Zuschauer in DER VORFÜHREFFEKT in die Projektionskabinen verschiedener Hamburger Kinos – vom Multiplex über das Kino auf der Reeperbahn bis zum Kommunalen Kino. Er lässt dabei die Filmvorführer zu Wort kommen: Sie berichten von ihrem Blick auf ihre Arbeit und von lustigen Vorführ-Pannen. Gemeinsam mit Dorit Kiesewetter betreibt Carsten Knoop seit 1991 das in einer ehemaligen Kosmetikfabrik in Hamburg Ottensen angesiedelte Lichtmeß-Kino, eine „Kinokapelle“, in der er natürlich auch selbst vorführt.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 14.03.2015
18:00 Uhr

Zu Gast: Carsten Knoop und Dorit Kiesewetter

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DIE ABATON-SAGA

Deutschland 2000. R: Christian Bau. Dokumentarfilm. 43 Min. DigiBeta

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Der Film entstand zum 30. Jubiläum des Abaton Kinos in Hamburg, eines der ersten und wichtigsten Programmkinos Deutschlands. In Interviews erzählen die Gründer Werner Grassmann und Winfried Fedder sowie Freunde des Kinos anekdotenreich dessen Geschichte: In den wilden 1970er Jahren zeigte das Kino als linkes Diskussionsforum Filme jenseits des Kommerzes und gilt heute als anspruchsvolles Filmkunsttheater.

Zu Gast: Erika und Ulrich Gregor (Arsenal Berlin), Werner Grassmann (Abaton Hamburg), Carsten Knoop und Dorit Kiesewetter (Lichtmeß-Kino Hamburg), Bernd Brehmer (Werkstattkino München)
Gesprächsleitung: Claudia Dillmann, Direktorin Deutsches Filmmuseum

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 14.03.2015
20:00 Uhr

Im Anschluss: Gespräch über visionäre Kinokonzepte in Deutschland

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KINO!

Lesung mit Florian Henckel von Donnersmarck
Moderation: Verena Lueken (F.A.Z.)

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Als Kind wollte er Schriftsteller werden, dann entbrannte seine Leidenschaft für die große Leinwand – und plötzlich ging alles Schlag auf Schlag. 2007 erhielt Florian Henckel von Donnersmarck den Oscar® in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ für sein Langfilmdebüt DAS LEBEN DER ANDEREN. 2010 folgte dann THE TOURIST mit den Hollywood-Stars Johnny Depp und Angelina Jolie in den Hauptrollen, nominiert für drei Golden Globes. Seither gehört er zu den wenigen deutschen Regisseuren, die auch international Rang und Namen haben. Dass er nicht nur am Set eine eigene Handschrift pflegt, zeigt er nun mit einem Essay-Band, der im März bei Suhrkamp erscheint. Thema? Kino! – was sonst.

In Kooperation mit:

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Mit freundlicher Unterstützung von: Logo-Lichter-Filmfest_neu


[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 21.03.2015
18:00 Uhr

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LA CHATTE À DEUX TÊTES Zwei Köpfe hat die Mieze

Frankreich 2002. R: Jacques Nolot
D: Jacques Nolot, Sébastien Viala, Vittoria Scognamiglio. 87 Min. 35mm. OmeU

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Ein Pornokino ist der Schauplatz für eine Dreiecksgeschichte zwischen einer Kassiererin, einem 50-jährigen Besucher und einem naiven Filmvorführer: Dieser hat sich in die Kassiererin verliebt, die ihn jedoch ausnutzt, um sich an den Besucher heranzumachen. Der wiederum hat ein Auge auf den Filmvorführer geworfen. Regisseur Jacques Nolot blickt zurück auf den Mikrokosmos Pornokino als öffentlichen Ort, der längst Sexshops oder Läden mit Einzelkabinen weichen musste.

Vorfilm: SPÄTVORSTELLUNG BRD/DE 1982/1993 R: Maria Knilli, Ellen Sophie Lande. 8 Min. DCP

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Mittwoch, 25.03.2015
18:00 Uhr

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Film und Gespräch: Berlins alternative Kinoszene in Ost und West

AUF DER ANDEREN SEITE DER LEINWAND – 100 JAHRE MOVIEMENTO

Deutschland 2009. R: Bernd Sobolla. Dokumentarfilm. 82 Min. DigiBeta

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Das Moviemento in Berlin-Kreuzberg wurde 1907 gegründet und ist damit das älteste noch heute betriebene Filmtheater Deutschlands. Bernd Sobolla lässt dessen aufregende Geschichte anlässlich der 100-Jahr-Feier des Kinos Revue passieren, wobei der Schwerpunkt auf den 1970er und 1980er Jahren bis heute liegt. Der Film vermag es, durch historische Aufnahmen und verrückte Geschichten von namhaften Verbündeten des Kinos – unter anderem Manfred Salzgeber, Wieland Speck, Blixa Bargeld, Dani Levy und Tom Tykwer – das Lebensgefühl zu vermitteln, von dem das Moviemento getragen ist.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Donnerstag, 26.03.2015
20:15 Uhr

Zu Gast: Regisseur Bernd Sobolla
Michael Verhoeven musste seinen Besuch leider absagen!

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