[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“inglourious basterds“ url=“/wp-content/uploads/2015/04/last_projectionist1_Auswahl.jpg“]
[threefourths_columns ]Seit November 2014 hat die Filmreihe FILMTHEATER Werke präsentiert, die das Kino thematisieren – aus der Perspektive der Zuschauer „Vor der Leinwand“ sowie aus der Perspektive der Kinomacher und Vorführer, die „Hinter der Leinwand“ agieren. Unter dem Titel „Nach der Leinwand“ wendet sich die Filmreihe seit April Erzählungen vom häufig beschworenen Ende des Kinos zu – aber auch optimistischen Visionen zur Zukunft des Kinos. Die Auswahl an Spielfilmen blickt nostalgisch, aber auch mit schwarzem Humor auf die Geschichte des Kinos, Dokumentarfilme beleuchten die tiefgreifenden Veränderungen durch die Digitalisierung. Im Vorprogramm sind thematisch passende Kurzfilme zu sehen.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] [button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/“ ]Preise/Reservierung[/button]
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CINEMA: A PUBLIC AFFAIR
Deutschland 2015. R: Tatiana Brandrup
Dokumentarfilm. 99 Min. DCP. OmU
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Der weltbekannte russische Filmhistoriker und begnadete Filmvermittler Naum Kleiman war Direktor des Moskauer Filmmuseums, des Musey Kino, das 2005 geschlossen wurde. Seitdem halten er und seine Mitstreiter die Cinemathek im Exil lebendig. Sie kämpfen für das Kino als Forum für den freien Gedankenaustausch, das den Weg zu persönlichem Wachstum und zu einer offeneren Gesellschaft ebnen kann – eine brisante Vision angesichts der aktuellen politischen Situation Russlands, der Naum Kleiman mit Mut und Gelassenheit begegnet. Für seine Verdienste um den Film wurde er in diesem Jahr mit der Berlinale Kamera ausgezeichnet.
Vorfilm:
THE PROJECTIONIST
Australien 2002. R: Michael Bates. 14 Min. 35mm. OF
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Freitag, 08.05.2015
18:00 Uhr
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THREE LITTLE WORDS Drei kleine Worte
USA 1950. R: Richard Thorpe
D: Fred Astaire, Red Skelton, Vera-Ellen. 102 Min. 35mm. OF
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Das MGM-Musical THREE LITTLE WORDS ist eine Filmbiographie über das erfolgreiche Songschreiberduo Bert Kalmar und Harry Ruby – gespielt von Fred Astaire und Red Skelton. Nach einer Verletzung kann der Entertainer Bert Kalmar nicht mehr auftreten. Er versucht daher zusammen mit dem Komponisten Harry Ruby sein Glück als Texter. Ihr erstes gemeinsames Stück wird gleich ein Erfolg, was sowohl beruflich als auch privat zu einem Höhenflug führt. Neben den brillanten Farben in Techni – color begeistern die Oscar®-nominierte Filmmusik und die zahlreichen Tanzeinlagen von Fred Astaire.
Die Kopie wurde im bis Anfang der 1950er Jahren gängigen Technicolor Process No. 4 hergestellt. In einem aufwändigen Verfahren wurden die Farben auf einen Schwarzweißfilm aufgedruckt. Sie haben bis heute nichts von ihrer Schönheit verloren.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 09.05.2015
20:30 Uhr
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SIDE BY SIDE
USA 2012. R: Christopher Kenneally
Dokumentarfilm. 98 Min. Blu-ray. OF
[threefourths_columns ]
Zu einem Zeitpunkt, als digitales und analoges Filmemachen noch relativ gleichberechtigt nebeneinander standen, befragte Keanu Reeves berühmte Filmschaffende zur digitalen Revolution – unter ihnen James Cameron, David Lynch, Christopher Nolan, Martin Scorsese und Lars von Trier. SIDE BY SIDE zeigt dabei die Unterschiede zwischen beiden Techniken und wie sich die Arbeitsabläufe in allen Phasen, die ein Film durchläuft, durch die Digitalisierung verändert haben. Darüber hinaus fragt der Film auch nach den ästhetischen Auswirkungen dieser Entwicklung.
Vorfilm:
REGENZEITEN
Deutschland 1996. R: Franz Winzentsen. 3 Min. 35mm
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 09.05.2015
22:30 Uhr
Donnerstag, 21.05.2015
18:00 Uhr
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IM LAUF DER ZEIT
BRD 1976. R: Wim Wenders
D: Rüdiger Vogler, Hanns Zischler, Lisa Kreuzer. 176 Min. DCP
[threefourths_columns ]
In Wim Wenders‘ Roadmovie reist Bruno Winter in einem alten Möbelwagen entlang der innerdeutschen Grenze, um in den Provinzkinos die Projektoren zu reparieren. Unterwegs trifft er Robert Lander, der ihn fortan begleitet. Grundlage des Films war kein festes Drehbuch, sondern eine Route durch Kleinstädte, die zur Zeit des Kinosterbens der 1970er Jahre noch Filmtheater hatten. Das filmische Zeitdokument des Alltäglichen erzählt von der wortkargen Freundschaft zwischen dem Kinotechni – ker Bruno und dem Kinderpsychologen Robert. Das Kino des Deutschen Filmmuseums zeigt die 2014 von der Wim Wenders Stiftung digital restaurierte Fassung.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Sonntag, 10.05.2015
17:00 Uhr
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NO TE MUERAS SIN DECIRME ADONDE VAS
Stirb nicht ohne mir zu sagen wohin du gehst
Argentinien 1995. R: Eliseo Subiela
D: Darío Grandinetti, Mariana Arias, Oscar Martinez. 130 Min. 35mm. OmU
[threefourths_columns ]
Im Buenos Aires der 1990er Jahre bastelt der Filmvorführer Leopoldo an einem Gerät, das menschliche Träume für andere sichtbar machen und auf Video aufzeichnen soll. Hundert Jahre zuvor – in einem früheren Leben oder in einem Traum – nannte er sich William und half als Assistent des Erfinders Thomas Edison bei der Entwicklung des Kinematographen: der Maschine, die viele Menschen zur selben Zeit denselben Traum träumen lässt. Eliseo Subielas surrealer Film spielt zwischen Traum, Film und Wirklichkeit und ist eine bewegende Reflexion über das Wesen des Kinos.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Donnerstag, 14.05.2015
18:00 Uhr
Freitag, 15.05.2015
20:15 Uhr
SCHÖN WAR DIE ZEIT
BRD 1988. R: Klaus Gietinger, Leo Hiemer
D: Gottfried John, Edgar Selge, Ewa Blaszczyk. 115 Min. 35mm
[threefourths_columns ]
Die Satire erzählt die Geschichte eines Filmvorführers auf dem Land und eines Filmregisseurs in der Stadt von 1945 bis 1962: Während der ehemalige Star-Regisseur der Nazi-Zeit auch in der BRD wieder Karriere mit Heimatfilmen machen kann, ist das Alpen-Kino, in dem der Filmvorführer arbeitet, dem Untergang geweiht. Das Fernsehen versetzt letztendlich beiden den Todesstoß. Der Film von Klaus Gietinger und Leo Hiemer rechnet auf unterhaltsame Weise mit dem Mitläufertum und den Mythen des Wiederaufbaus nach dem zweiten Weltkrieg ab.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Mittwoch, 20.05.2015
18:00 Uhr
SPLENDOR
Italien 1989. R: Ettore Scola
D: Marcello Mastroianni, Massimo Troisi, Marina Vlady. 105 Min. 35mm. Omdt/frzU
[threefourths_columns ]
Das Kleinstadt-Kino Splendor hat seine besten Tage hinter sich: Es häuft Schulden an und ist im Begriff, zu verfallen. Schweren Herzens entscheidet sich sein Besitzer Jordan, der das Kino von seinem Vater geerbt hat, es zu verkaufen. Nach Ende der letzten Vorstellung erinnert er sich noch einmal an die Glanzzeiten des Kinos. Die Tragikomödie ist ein melancholisch-schöner Abschied vom Kino, die zu Unrecht im Schatten des weitaus bekannteren Films NUOVO CINEMA PARADISO (IT/FR 1988) von Giuseppe Tornatore steht.
Vorfilm
ÚLTIMA SESIÓN
Spanien 2014. R: Natxo Fuentes. 14 Min. OmeU. digital
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Sonntag, 24.05.2015
18:00 Uhr
Dienstag, 26.05.2015
20:30 Uhr
THE LAST PROJECTIONIST
GB 2011. R: Tom Lawes
Dokumentarfilm. 82 Min. DCP. OmeU
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Regisseur Tom Lawes kaufte 2004 das älteste unabhängige Kino Großbritanniens, das Electric in Birmingham, und ließ es restaurieren. Sein Film erzählt in Archivaufnahmen und amüsanten Zeichentrick-Animationen die Geschichte des Kinos: von der Gründung zur Stummfilmzeit 1909 über die Umnutzung als Wochenschaukino während des Zweiten Weltkriegs und als Pornokino in den 1970er Jahren bis in die Gegenwart. Darüber hinaus blickt er auch in die Zukunft: Verliert das Kino mit dem Ende der 35mm-Projektion seine Seele?, fragen sich ehemalige Besitzer und Filmvorführer.
Vorfilm
THE PROJECTIONIST
Australien 2002. R: Michael Bates. 14 Min. 35mm. OF
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Donnerstag, 28.05.2015
18:00 Uhr
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[/onefourth_columns_last]