Fotoworkshop: Stadtfotografie im Zeichen des Film Noir

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„Wenn ich einen Film noir drehen würde, dann in Frankfurt.“ (Ragnar Knittel)

Die ausgestellten Aufnahmen gingen aus einem ausstellungsbegleitenden Fotoworkshop unter der Leitung des Fotografen Ragnar Knittel hervor: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer suchten einen Tag lang in Frankfurt nach möglichen Drehorten für einen Film noir. Mit der Kamera hielten sie geeignete Straßen, Brücken und Industrieanlagen fest.

Der Film noir, also eine Gruppe von Hollywood-Filmen der vierziger und fünfziger Jahre, zeichnet sich durch stilistische Besonderheiten in Lichtsetzung, Kameraführung und Bildaufbau aus: sparsamer Einsatz von Licht, bedrohliche Schatten, extreme Kamerawinkel, enge, nahezu klaustrophobische Räume. Und nicht zuletzt machte der Film noir die Stadt als Schauplatz prominent, ihre neonerleuchteten Boulevards, ihre düsteren Hinterhöfe, ihre halblegalen Kneipen und verlassenen Industrieanlagen.
Angelehnt an diesen besonderen Stil zeigen die Fotografien der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops in kleinen Serien die Stadt aus der subjektiven Perspektive eines möglichen Noir-Protagonisten. In Farbe und am Tag fotografiert zeigen sie verlassene Wege, regnerische Straßen und Gebäude im Gegenlicht: die Bandbreite der Schauplätze eines Film noir.

[/two_columns] [two_columns_last ]Fotoworkshop zum Film Noir, Heizkraftwerk West

Der Workshop fand vom 27. – 29. Juli 2012 statt
Leitung: Ragnar Knittel
Die ausgestellten Fotografien stammen von:
Peter Lang, Frank Nagel, Hildegard Richter, Yvonne Winterer, Matthias Zierau, Werner Ziegler
Den Stil des Film noir zeigte unsere Sonderausstellung FILM NOIR!.

[/two_columns_last] Ergebnisse des Fotoworkshops „DREHORT FRANKFURT: Stadtfotografie im Zeichen des Film Noir“

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Peter Lang

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Frank Nagel

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Hildegard Richter

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Yvonne Winterer

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Werner Ziegler

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Matthias Zierau

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