[threefourths_columns ]Silvia Tennenbaum: Straßen von gestern
19. April 2012, 11.00 Uhr
Kinovorstellung: „Die Frau des Rabbiners“
Deutschland 2002, Regie: Hanna Laura Klar, 45 min
Ein Film auch – und besonders für Schüler
In ihrem Roman schreibt Silvia Tennenbaum autobiographisch über eine (fiktive) Frankfurter jüdische Familie in den Jahren 1903 bis 1945. Sie selbst emigrierte 1938 im Alter von 10 Jahren mit ihrer Familie von Frankfurt über die Schweiz nach Amerika.
In „Die Frau des Rabbiners“ (2002) lässt die Regisseurin Hanna Laura Klar die Autorin ihre eigene bewegte Lebensgeschichte erzählen. Die Regisseurin folgt den Spuren Tennenbaums von Frankfurt nach New York, nach Lynchburg in Virginia, wo sie als Rabbinerfrau über 20 Jahre lebte und drei Söhne aufzog, und dann wieder nach New York.
Mit 50 Jahren begann Silvia Tennenbaum zu studieren und schrieb ihre Geschichte, den Erfolgsroman „Rachel, the Rabbi’s Wife“. Schließlich fährt sie nach Deutschland, und auch nach Frankfurt, den Ort ihrer Kindheit, an den sie seither immer wieder zurückkehrt. Anfang der 80er Jahre erschien ihr Roman „Straßen von gestern“, der vom Verlag Schöffling & Co jetzt neu aufgelegt wird.
Im Anschluss stehen die Schriftstellerin und Regisseurin zur Diskussion zur Verfügung.
[styledbox type=“general“ ]Eintritt: € 3,50 für Schüler. Begleitende Lehrer haben freien Eintritt
Anmeldung unter: 069-961220220 oder per mail an kuehn@deutsches-filminstitut.de[/styledbox]
Sollte die Vorführung mit Silvia Tennenbaum ausgebucht sein, bieten wir den Film gerne zu weiteren Terminen für Schulen an. Die Regisseurin wird vermutlich auch bei diesen Vorführungen anwesend sein können.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]
Silvia Tennenbaum
Hanna Laura Klar
[/onefourth_columns_last]