[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“mumins“ url=“https://deutsches-filminstitut.de/wp-content/uploads/2017/03/atanyn.jpg“]
[threefourths_columns ]Genregrenzen werden eingerissen und unbequeme Fragen gestellt. Mancher Film lässt uns sprachlos zurück, kleine Utopien und vorsichtige Glücksentwürfe scheinen durch: All das ist Programm bei goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films vom 26. April bis 2. Mai in Wiesbaden. Das Festival, veranstaltet vom Deutschen Filminstitut, zeigt zum 17. Mal außergewöhnliche und berührende Filme aus Mittel- und Osteuropa. Herzstück ist der Spiel- und Dokumentarfilmwettbewerb. Die zehn Spielfilmbeiträge und ein Werk aus der neuen Festivalsektion „goEast Gurus“ sind von Freitag, 28. April, bis Mittwoch, 3. Mai, auch im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt zu sehen.
Vier der Festivalbeiträge im Mai laufen als Deutschlandpremiere – im Kino des Deutschen Filmmuseums.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] [button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/“ ]Preise/Reservierung[/button]
ŠPINA Schmutzig
Tschechische Republik/Slowakische Republik 2017. R: Tereza Nvotová
D: Dominika Morávková, Anna Rakovská. 87 Min. DCP. OmeU
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Schmutzig weiß ist das Gebäude der Psychiatrie, wo die 17-jährige Lena nach ihrem Suizidversuch eingeliefert wird. Schmutzig geht es auch in ihrem Innern zu: Eine unfähige Ärztin lässt die Gruppentherapie eskalieren, die Patient/innen werden mit Medikamenten vollgestopft. Elektroschocks sollen ihnen helfen. Kein Wunder, dass Lena niemandem von ihrer Vergewaltigung durch einen Lehrer erzählt. Dominika Moráková glänzt als Hauptdarstellerin in diesem Coming-of-Age-Drama über den Umgang mit psychisch kranken Menschen in der Slowakei.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Montag, 01.05.2017
18:00 Uhr
Zu Gast:
Tereza Nvotová (Regisseurin), Miloš Lochman (Produzent)
Deutschlandpremiere
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EXILED Im Exil
Lettland/Litauen 2016. R: Dāvis Sīmanis
D: Ulrich Matthes, Agnese Cirule, Dmitrijs Jaldovs. 100 Min. DCP. OmeU
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Am Ende des Ersten Weltkriegs inspiziert der deutsche Armeearzt Ulrich (Ulrich Matthes) ein lettisches Sanatorium. Die Patient/innen leiden unter „shell shock“, einem Kriegstrauma, das durch die Druckwellen von Granaten entsteht. Mitgefühl und Umarmungen helfen diesen Menschen mehr als die wissenschaftlichen Methoden Ulrichs. Mit seinem Kriegsdrama begibt Dāvis Sīmanis sich auf die Suche nach Menschlichkeit in der Barbarei.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Montag, 01.05.2017
20:30 Uhr
Zu Gast:
Dāvis Sīmanis, Roberts Vinovskis (Produzent)
Deutschlandpremiere
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UČITEĽKA Die Lehrerin
Slowakische Republik/Tschechische Republik 2016. R: Jan Hřebejk
D: Zuzana Mauréry, Peter Bebjak, Martin Havelka. 102 Min. DCP. OmeU
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Bratislava in den 1980ern. Am ersten Schultag nach den Ferien interessiert sich die neue Lehrerin Drazděchová, eine linientreue Parteigenossin, vor allem für die Berufe der Eltern ihrer Schüler/innen. Als einige Kinder aufgrund unterlassener Gefälligkeiten Nachteile hinnehmen müssen, wagen deren Eltern die Revolte. Jan Hřebejks Film kann beides: Unterhalten und zur Reflexion anregen.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Dienstag, 02.05.2017
20:30 Uhr
Deutschlandpremiere
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DOBRA ŽENA Eine gute Ehefrau
Serbien/Bosnien und Herzegowina/Kroatien 2016. R: Mirjana
Karanović. D: Mirjana Karanović, Boris Isaković. 90 Min. DCP. OmeU
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Milena lebt mit ihrer Familie nahe Belgrad. Sie kocht, trifft sich mit Freunden zur Chorprobe und schläft mit ihrem Ehemann Vlada. Doch dann findet sie beim Putzen ein Videoband, auf dem zu sehen ist, wie Vlada im Bosnien-Krieg Kriegsverbrechen begeht. Mirjana Karanovićs Debütfilm erzählt von einer Frau mit Zivilcourage.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Mittwoch, 03.05.2017
18:00 Uhr
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NE GLEDAJ MI U PIJAT Glotz nicht auf meinen Teller
Kroatien/Dänemark 2016. R: Hana Jušić
D: Mia Petričević, Arijana
Čulina, Nikša Butijer, Zlatko Zlatko. 105 Min. DCP. OmeU
[threefourths_columns ]
Die junge, aufmüpfige Marijana arbeitet in einem Medizinlabor. Gemeinsam mit ihrem Vater sichert sie den Unterhalt ihrer vierköpfigen Familie. Als dieser erkrankt, muss sie alle allein durchfüttern. Auf nächtlichen Streifzügen bricht sie aus der beengten Wohnung ebenso aus wie aus den engmaschigen Moralvorstellungen der Gesellschaft – ein virtuoses Spielfilmdebüt von Hana Jušić.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Mittwoch, 03.05.2017
18:00 Uhr
Deutschlandpremiere
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