GOETHE FESTWOCHE 2014

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[threefourths_columns ]Mit dem Motto „Goethes Eros – In tausend Formen magst du dich verstecken“ greift die diesjährige Goethe Festwoche ein Thema auf, das Leben und Werk des Dichters entscheidend prägte. Unser dazugehöriges Filmprogramm vereinigt vier ganz unterschiedliche Verfilmungen von Goethes „Die Wahlverwandtschaften“, einem Roman über die Geometrie der Liebe, der seit den 1970er Jahren immer wieder Stoff für filmische Bearbeitungen lieferte.

Das Gesamtprogramm der Frankfurter Goethe Festwoche vom 19. bis 28. September 2014 unter www.goethe-festwoche.de

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In Kooperation mit Logo_Kulturamt_M[/onefourth_columns_last]

DIE WAHLVERWANDTSCHAFTEN

DDR 1974. R: Siegfried Kühn
D: Beata Tyszkiewicz, Hilmar Thate, Magda Vasary, Gerry Wolff. 103 Min. 35mm

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Wahlverwandtschaften

Eduard und Charlotte führen auf dem Lande ein zurückgezogenes Leben und widmen sich mit Hingabe der Gestaltung ihres Parks. In diese Idylle brechen Eduards Freund Otto und Charlottes Pflegetochter Ottilie ein. Siegfried Kühns Film vermittelt weniger die emotionale Komplexität, Klarheit und Kälte der Romanvorlage, sondern fokussiert auf den Verstoß gegen bürgerliche Normen und Moral.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Samstag, 20.09.2014
16:00 Uhr

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LE AFFINITÀ ELETTIVE Wahlverwandtschaften

Frankreich/Italien 1996. R: Paolo und Vittorio Taviani
D: Isabelle Huppert, Jean-Hugues Anglade, Fabrizio Bentivoglio. 98 Min. 35mm. DF

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AFFINITA

In ihrer modernen Adaption siedeln die Brüder Taviani die Handlung von Goethes Roman in der Toskana an. Abseits historischer Tableaus, in schlichten Kostümen und dicht am Originaltext zeigt ihre Verfilmung den Baron Edoardo und seine Carlotta, die sich der Pflege ihrer parkähnlichen Anlagen widmen. Ein Jugendfreund Edoardos soll sich um die Neugestaltung des Anwesens kümmern. Als auch noch die junge Patentochter der Hausherrin eintrifft, entfaltet sich ein erotischer Reigen.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 20.09.2014
18:00 Uhr

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TAROT

BRD 1986. R: Rudolf Thome
D: Vera Tschechowa, Hanns Zischler, Rüdiger Vogler, Katharina Böhm. 120 Min. 35mm

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TAROT

Eduard und Charlotte sind schon lange ein Paar. Da ihre Beziehung jedoch schon einmal in die Brüche ging, haben sie sich vorgenommen, künftig mehr Zeit miteinander zu verbringen, und so reisen sie im Sommer gemeinsam in ein idyllisches Landhaus. Doch die traute Zweisamkeit währt nur kurz: Zufällig trifft Eduard seinen alten Freund Otto, den er prompt zu sich einlädt. Zudem taucht unerwartet Charlottes Nichte Ottilie in dem Landhaus auf. Es dauert nicht lange, bis es zu Spannungen kommt, aber auch zu neuen Beziehungskonstellationen.

Mitschnitt der Veranstaltung

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Sonntag, 21.09.2014
20:00 Uhr

Zu Gast: Rudolf Thome im Gespräch mit Ruth Fühner (hr2 Kultur)

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MITTE ENDE AUGUST

Deutschland 2010. R: Sebastian Schipper
D: Marie Bäumer, Milan Peschel, Anna Brüggemann, André Hennicke. 93 Min. 35mm

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MITTE ENDE AUGUST

Verliebt und glücklich erreichen Thomas und Hanna ihr neues Haus auf dem Land, wo sie den Sommer zusammen verbringen wollen. Unerwartet kündigt sich Thomas’ Bruder Friedrich an, der gerade von Frau und Kind verlassen wurde. Als kurz darauf auch noch die junge Augustine, Hannas Patentochter, zu Besuch kommt, beginnt für das Paar eine Zeit, in der ihre Liebe und Loyalität und schließlich ihr gegenseitiger Respekt auf eine harte Probe gestellt werden.

Vorfilm: WAHLVERWANDTSCHAFTEN
DE 2001. R: Nils Loof. 7 Min. 35mm

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Sonntag, 28.09.2014
20:00 Uhr

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