IN MEMORIAN MAXIMILIAN SCHELL

[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“Kinohighlights 2013″ url=“https://deutsches-filminstitut.de/wp-content/uploads/2014/03/Header.jpg“ ]

[threefourths_columns ]

Maximilian Schell, geboren am 8. Dezember 1930 in Wien, gestorben am 1. Februar 2014 in Innsbruck, war nicht nur Schauspieler, sondern tat sich auch als Regisseur, Pianist, Schriftsteller, Übersetzer und Universitätsdozent hervor – in allen diesen Funktionen als ein wahrhaft kosmopolitischer Humanist und mit bemerkenswerten Ergebnissen. Seine lange Theaterkarriere begann 1953 in Basel, seine Filmlaufbahn 1955 in der BRD mit einer Rolle in dem Film KINDER, MÜTTER UND EIN GENERAL, seine Karriere beim Fernsehen 1957 mit einem Part in DER MEISTERDIEB.

[reveal title = „Mehr“]

Mehrere Fernsehrollen in den USA ermöglichten Schell eine internationale Karriere, schnell wurde er zum Weltstar; tatsächlich hat Schell in deutlich mehr englisch- als deutschsprachigen Kinofilmen mitgespielt. Vier Spiel-, zwei Dokumentarfilme und einen Fernsehfilm drehte er in eigener Regie.

Als Schauspieler vermochte Schell mit seiner differenzierten Gestik und seiner einnehmenden Stimme Sympathieträger ebenso überzeugend zu verkörpern wie Schurken. Zum Gedenken an den charismatischen Schauspieler und Regisseur zeigt das Kino des Deutschen Filmmuseums in diesem Monat fünf seiner markantesten Filme als Darsteller und eine seiner Regiearbeiten.

[/reveal]

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] [button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/“ ]Preise/Reservierung[/button][/onefourth_columns_last]

 

THE ODESSA FILE Die Akte Odessa

Großbritannien/BRD 1974. R: Ronald Neame
D: Jon Voight, Maximilian Schell, Maria Schell. 129 Min. 35mm. OF

[threefourths_columns ]

odessa

1963 stößt der Journalist Peter Miller in Hamburg auf das Tagebuch eines KZ-Überlebenden, der Selbstmord verübt hat. Auf der Suche nach dem ehemaligen Lagerkommandanten (gespielt von Maximilian Schell), dessen Verbrechen das Tagebuch dokumentiert, kommt er einer Organisation namens Odessa auf die Spur, einem Netzwerk ehemaliger SS-Angehöriger. THE ODESSA FILE entstand nach dem gleichnamigen Bestseller von Frederick Forsyth und wurde weitgehend in Deutschland gedreht. Die Musik schrieb Andrew Lloyd Webber.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Donnerstag, 17.04.2014
20:30 Uhr

Mittwoch, 30.04.2014
20:30 Uhr

[/onefourth_columns_last]

EIN MÄDCHEN AUS FLANDERN

BRD 1956. R: Helmut Käutner
D: Nicole Berger, Maximilian Schell, Victor de Kowa. 108 Min. 35mm

[threefourths_columns ]

Flandern2

„Während des Ersten Weltkrieges lernt ein deutscher Soldat in Flandern eine Waise kennen. Ihre Liebe überwindet alle Vorurteile und wird zum Symbol der Verständigung“ (Peter Cornelsen, Filmautor). EIN MÄDCHEN AUS FLANDERN entstand – mit Außenaufnahmen in Flandern – nach der Novelle „Engele von Loewen“ von Carl Zuckmayer; dieser lobte an dem Film besonders die atmosphärischen Zwischentöne, die Art, wie es Käutner gelungen sei, die besondere Zeitstimmung einzufangen. In EIN MÄDCHEN AUS FLANDERN spielte Maximilian Schell seine erste Hauptrolle.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Freitag, 18.04.2014
18:00 Uhr

[/onefourth_columns_last]

JUDGMENT AT NUREMBERG Das Urteil von Nürnberg

USA 1961. R: Stanley Kramer. D: Spencer Tracy, Burt Lancaster,
Marlene Dietrich, Maximilian Schell. 186 Min. 35mm. OF

[threefourths_columns ]

Das_Urteil_von_Nurnberg-Rolfe

Im Jahre 1948 kommt ein US-amerikanischer Richter nach Nürnberg, um den Prozess gegen eine Reihe führender NS-Juristen zu leiten – einen Prozess, der acht Monate dauern wird und vor allem den Zwiespalt zwischen juristischer und moralischer Verantwortung beleuchtet. JUDGMENT AT NUREMBERG ist die groß angelegte und mit vielen Stars besetzte Adaption eines Fernsehspiels von Abby Mann aus dem Jahre 1959. Maximilian Schell spielte in beiden Produktionen die Rolle eines Verteidigers und erhielt dafür den Oscar als Bester Männlicher Hauptdarsteller.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Mittwoch, 23.04.2014
20:30 Uhr

Dienstag, 29.04.2014
20:30 Uhr

[/onefourth_columns_last]

MORGEN IN ALABAMA

BRD 1984. R: Norbert Kückelmann
D: Maximilian Schell, Robert Aldini, Lena Stolze. 126 Min. 35mm

[threefourths_columns ]

alabama

Ein Rechtsanwalt erwirkt die Freilassung eines jungen Mannes, der auf einer Wahlveranstaltung drei Pistolenschüsse abgegeben hat. Dann muss er jedoch feststellen, dass sein Mandant einer rechtsradikalen Gruppe angehört. MORGEN IN ALABAMA ist weniger ein Politthriller als eine differenzierte Analyse des bundesdeutschen Rechtssystems, das sich mit einem „Einzeltäter“ begnügt, ohne die politischen Hintergründe zu beleuchten. Für seine Darstellung des Anwalts erhielt Maximilian Schell den Deutschen Filmpreis als Bester Darsteller.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Montag, 21.04.2014
18:00 Uhr

[/onefourth_columns_last]

JUSTIZ

BRD/Schweiz 1993. R: Hans W. Geissendörfer
D: Maximilian Schell, Thomas Heinze, Anna Thalbach. 108 Min. Digi Beta

[threefourths_columns ]

Justiz

JUSTIZ ist Hans W. Geissendörfers atmosphärisch dichte Adaption des gleichnamigen Romans von Friedrich Dürrenmatt, in welchem das Spannungsverhältnis von juristischer und moralischer Gerechtigkeit beleuchtet wird. Ein angesehener Schweizer Regierungsrat, gespielt von Maximilian Schell, erschießt scheinbar ohne Motiv in einem Restaurant vor Zeugen einen Literaturprofessor und wird zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Doch dann beauftragt er einen jungen idealistischen Anwalt, den Fall noch einmal aufzurollen …

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Freitag, 25.04.2014
18:00 Uhr

[/onefourth_columns_last]

END OF THE GAME Der Richter und sein Henker

BRD/Italien 1975. R: Maximilian Schell
D: Martin Ritt, Jon Voight, Jacqueline Bisset. 103 Min. Blu-ray. engl. OF

[threefourths_columns ]

Richter und Henker

In seinem dritten Spielfilm als Regisseur verfilmte Maximilian Schell mit großer internationaler Starbesetzung (darunter der US-amerikanische Regisseur Martin Ritt, der Kabarettist Helmut Qualtinger und Friedrich Dürrenmatt als Schriftsteller) Dürrenmatts Roman Der Richter und sein Henker als eine faszinierende Studie über Gut und Böse. Erzählt wird von einem Kriminalkommissar, dem es nach Jahren gelingt, einen zum Verbrecher gewordenen Jugendfreund mit falschen Beweisen zur Strecke zu bringen.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 26.04.2014
20:30 Uhr

[/onefourth_columns_last]