JÜDISCHE FILMTAGE – September 2016

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Sonntag, 04., bis Sonntag, 11.09.2016

Unter dem Motto „Zwischentöne“ gibt es in diesem Jahr erstmalig seit 2008 wieder das Jüdische Filmfest, das in Zukunft abwechselnd mit den Jüdischen Kulturwochen alle zwei Jahre stattfinden soll. In ausgewählten Filmen beleuchtet es die verschiedenen Facetten der jüdischen Kultur und Lebensweise, nicht nur in Israel und Deutschland, sondern auf der ganzen Welt. Dabei sind es eher leise Töne, die in den Filmen zum Tragen kommen: Sie bieten differenzierte Blickwinkel, Humorvolles und Ernstes, Kulinarisches und Politisches.

Insgesamt werden zehn abendfüllende Spielfilme und ein Kurz Film-Programm an fünf Spielorten zu sehen sein.

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In Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde, dem Jüdischen Museum, dem Mal Seh‘n Kino und Orfeos Erben

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À LA VIE

Frankreich 2014. R: Jean-Jacques Zilbermann. D: Julie Depardieu, Suzanne Clément,
Johanna ter Steege, Hippolyte Girardot. 104 Min. DCP. OmU

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ALAVIE

Ein heißer Sommertag am Meer. Drei Frauen genießen gemeinsam die Wärme. Es ist das erste Mal nach 15 Jahren, dass sie sich wiedersehen. Auf wundersame Weise haben sie Auschwitz überlebt. Damals schworen sie sich die ewige Freundschaft. Hélène war mit gerade einmal 20 Jahren nach Auschwitz deportiert worden und lernte dort die Holländerin Lili und die Französin Rose kennen. Im Lager unterstützten sich die drei Frauen, um gemeinsam zu überleben – nach der Befreiung aber wurden sie in alle Himmelsrichtungen verstreut. Hélène kehrte nach Paris zurück, wo sie den Mann ihres Lebens traf. Doch dann taucht Lili auf und schlägt einen gemeinsamen Auszug nach Berck-sur-Mer im Norden Frankreichs vor.

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Sonntag, 04.09.2016
18:00 Uhr
17:00 Uhr: Umtrunk

 

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A TALE OF LOVE AND DARKNESS Eine Geschichte von Liebe und Finsternis

USA/Israel 2015. R: Natalie Portman.
D: Natalie Portman, Gilad Kahana, Amir Tessler. 95 Min. DCP. OmU

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tale

Eine Geschichte von Liebe und Finsternis ist ein autobiografischer Roman des israelischen Autors Amos Oz, der zum internationalen Bestseller wurde. Oz erzählt die Geschichte seiner Kindheit und Jugend in Jerusalem mit dem intellektuellen Vater Arieh, und der verträumten, fantasievollen Mutter Fania. Als eine von vielen jüdischen Familien, die in den 1930er- und 1940er-Jahren nach Palästina flüchteten, hatten auch Oz‘ Eltern hier Schutz vor Verfolgung gesucht. Doch die Erwartungen, die insbesondere Fania an das gelobte Land hegt, werden nicht erfüllt. Sie verliert sich immer mehr in Einsamkeit und Depression, und ihr Sohn Amos kann nicht helfen.

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Sonntag, 04.09.2016
20:30 Uhr

Zu Gast:
Fania Oz-Salzberger

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FÉLIX & MEIRA

Kanada 2014. R: Maxime Giroud. D: Martin Dubreuil, Hadas Yaron, Luzer Twersky
105 Min. DCP. eng/fr/jiddisches OmU

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felix

Félix lebt verantwortungs- und bindungslos in den Tag hinein. Sein wohlhabender Vater, der ihn vor Jahren verstoßen hat, liegt nun im Sterben. Mit der Aussicht auf eine kleine Erbschaft eröffnen sich Félix neue Perspektiven. Meira, eine chassidische Jüdin, hinterfragt die strengen Regeln, die ihren Alltag bestimmen. In ihrer Ehe mit Shulem fühlt sie sich gefangen. Einzig ihre kleine Tochter und die heimlich gelebte Leidenschaft für Musik trösten sie. Als sich zwischen Félix und Meira eine zarte Liebe entwickelt, sieht sie sich vor eine gravierende Wahl gestellt: in einer Gemeinschaft mit strikten Gesetzen weiterzuleben oder mit ihrem bisherigen Leben zu brechen.

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Mittwoch, 07.09.2016
20:30 Uhr

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SIMON SAGT AUF WIEDERSEHN ZU SEINER VORHAUT

Deutschland 2015. R: Viviane Andereggen
D: Maximilian Ehrenreich, Florian Stetter, Lavinia Wilson. 82 Min. DCP

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Der zwölfjährige Simon soll seine Vorhaut opfern – und so das Bündnis mit Gott eingehen. Seine Eltern haben sich getrennt, der Junge wohnt abwechselnd bei seinem gläubigen Vater Frank und seiner sehr weltlich orientierten Mutter Hannah. Während Hannah sich seit der Trennung voll ihrer Tätigkeit als Autorin erotischer Liebesromane hingibt, möchte Frank die Rituale des Judentums nun mit noch größerer Konsequenz praktizieren. Dazu gehoört auch der Wunsch, dass Simons Beschneidung endlich nachgeholt wird. Dessen Leben wird erschüttert, als er sich in die neue Rabbinerin Rebecca verliebt, die 20 Jahre älter ist als er.

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Donnerstag, 08.09.2016
18:00 Uhr

Im Gespräch:
Tiberiu Berlad (Radiologe), Julian- Chaim Soussan und Avichai Apel (Rabbiner der Jüdischen Gemeinde Frankfurt)

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THE FAREWELL PARTY Am Ende ein Fest

Israel/Deutschland 2014. R: Sharon Maymon
D: Ze’ev Revach, Levana Finkelstein, Aliza Rosen. 93 Min. DCP. OmU

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fest1

Eine Gruppe von Senioren schließt sich im Altersheim zu einem Projekt zusammen: Angeführt von dem
72 Jahre alten Tüftler und Er nder Yehezkel, wollen sie Max, einem schwerkranken Freund, das Sterben erleichtern. Zusammen mit einem pensionierten Tierarzt, der die Beruhigungsmittel besorgt, und einem ehemaligen Polizisten, der die Beweise verwischen soll, suchen sie nach dem besten Weg, um Max‘ Wunsch zu erfüllen. Dafür baut Yehezkel eine Maschine, mit der der Sterbende sich selbst töten kann. Das spricht sich bald herum. Die schelmische Komödie ist einer der erfolgreichsten israelischen Filme der vergangenen Jahre, der mit großer Leichtigkeit Worte und Bilder für etwas findet, das sich so oft der Darstellung entzieht.

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Donnerstag, 08.09.2016
20:15 Uhr

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