JUNGER FILMCLUB TREPPE 41

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[threefourths_columns ]Das Kino des Deutschen Filmmuseums hat die Gründung des jungen Filmclubs TREPPE 41 initiiert und gibt künftig monatlich zwei Programmplätze in die Hände der jungen Leute. TREPPE 41 ist ein Experimentierfeld für Studierende und junge CineastInnen. Auch das Programmheft und die Internetseite werden zum Freiraum für den jungen Filmclub: Die Texte auf dieser Seite stammen von TREPPE 41.

Ins Kino gegangen. Mit einer – vielleicht nur ganz leicht – veränderten Sicht auf die Dinge herausgekommen. Wie und warum hat uns ein Film berührt, bewegt, bestürzt, uns ein Stück weit verwandelt? Die Antwort darauf muss radikal subjektiv ausfallen. Und gerade darin liegt eine besondere Kraft, die uns anregen, vielleicht mitreißen kann und deshalb weitergetragen werden muss. Im Zwei- Wochen-Takt wird die Freitagnacht im Filmmuseum ab sofort zum Raum für die ganz persönliche Begeisterung für das Kino. Jeweils um 22:30 Uhr stellen Mitglieder des Jungen Filmclubs Treppe 41 je einen von ihnen ausgewählten Film und ihren individuellen Zugang dazu vor. Ob zu selten gezeigter Klassiker, in Vergessenheit geratenes Fundstück oder eine außergewöhnliche Entdeckung aus dem aktuellen Filmschaffen, in der Bandbreite an Ausdrucksformen und Sichtweisen wollen wir ausloten, wozu das Medium in der Lage ist – und ganz einfach wunderbare Filme schauen. Jede/r ist eingeladen, selbst geliebte Filme ins Programm einzubringen, um sie auf der Leinwand mit uns zu teilen und auf den Treppenstufen des Filmmuseums die Nacht aus- und den Filmrausch nachklingen zu lassen: Bei Bier und Wein wollen wir im Austausch von Eindrücken Kino zum gemeinsamen Erlebnis werden lassen – und dabei vielleicht ein bisschen besser, freier und offener werden.

„Ein Film beginnt, wenn er am Ende ist. Er beginnt in Gesprächen, im Austausch der Meinungen. Da kristallisiert sich der Traum, den wir gerade gesehen haben. Und in dieser seelischen Arbeit wirst Du ein bisschen besser, freier und offener.“
Naum Kleiman

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] [button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/“ ]Reservierung[/button] Einheitspreis: 5 Euro [/onefourth_columns_last]

SPRING BREAKERS

USA 2013. R: Harmony Korine.
D: Vanessa Hudgens, Selena Gomez, Ashley Benson. 94 Min. DCP. OmU

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SPRING BREAKERS

„Spring Break… Spring Break forever”, beschwören sich die Studentinnen Brit, Candy, Cotty und Faith gegenseitig. Dieser Trip soll für immer sein, wie eine Jugendliebe: für immer pink durchtränkte Sonnenuntergänge, für immer Neonlicht auf Badestegen, für immer Drogen und „SCARFACE on repeat“. Das Paradies ist ein Stripclub und Britney Spears ein Engel, „falls es je einen auf Erden gab“. Harmony Korine taucht den Zuschauer unter in seinem Versuch eines, wie er selber sagt, „flüssigen“ Films, und es bleibt nur das Echo „Spring Break… Spring Break forever”.
Johannes Lehnen

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Freitag, 08.05.2015
22:30 Uhr

Mit Einführung und Diskussion

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POSSESSION

FR/BRD 1981. R: Andrzej Zulawski
D: Isabelle Adjani, Sam Neill, Margit Carstensen. 124 Min. DCP. OmU

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POSSESSION

Eine Ehe in Scherben: Anna erzählt ihrem Ehemann von einer Affäre. Sie kapselt sich zunehmend ab und scheint langsam dem Wahnsinn zu verfallen. Bald findet Mark heraus, dass es da ein fremdes Wesen geben muss, unter dessen Einfluss Anna steht. Andrzej Zulawski schuf mit POSSESSION eine bizarr-kafkaeske und ungleich blutigere Version der Bergman’schen SZENEN EINER EHE. Verortet im West-Berlin der frühen 80er Jahre – die Mauer ist omnipräsent –, ist der vieldeutige, absurde Film eine höchst eigentümliche Erfahrung. Unvergesslich: Isabelle Adjanis ekstatische Performance in einer U-Bahnstation – eine Szene, fast ganz ohne Schnitt.
Tobias Schönrock

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Freitag, 22.05.2015
22:30 Uhr

Mit Einführung und Diskussion

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