[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“Header Kineos“ url=“/wp-content/uploads/2013/02/faust_header.jpg“ ]

[threefourths_columns ]12 bedeutende Werke der Filmgeschichte zeigt das Kino im März in der Filmreihe KINEOS-Klassiker. Das Programm ist auch ein Dank an die KINEOS GmbH, die dem Deutschen Filminstitut das exklusive Kino-Vertriebsrecht für mehrere Tausend Filme aus dem Bestand der ehemaligen Kirch AG für Deutschland, die Schweiz, Liechtenstein und Luxemburg erteilt hat. Aus diesem Anlass präsentiert das Kino des Deutschen Filmmuseums internatioanle Erfolgsfilme wie HIGH NOON oder CITIZEN KANE, aber auch eine Reihe deutschsprachiger Produktionen, darunter DER HAUPTMANN VON KÖPENICK und FAUST.

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Nur wer mit den Kino-Vertriebsrechten ausgestattet ist, erhält auch Fördermittel für die Digitalisierung filmhistorisch bedeutender Werke. Diese ist unerlässlich für die Bewahrung des internationalen Filmerbes – eine der Kernaufgaben des Deutschen Filminstituts. Zu sehen ist im März eine kleine Auswahl der großartigen KINEOS-Filme, darunter internationale Klassiker wie FOREIGN CORRESPONDENT (USA 1940 ), Luchino Viscontis BELLISSIMA (IT 1951), TOP HAT mit Fred Astaire (USA 1935) oder Jacques Demys legendärer, konsequent gesungener LES PARAPLUIES DE CHERBOURG (FR/IT 1964), aber auch deutschsprachige Werke wie Georg Wilhelm Pabsts Regie-Debüt DER SCHATZ (DE 1923), Wolfgang Staudtes KIRMES (BRD 1960) und ICH DENKE OFT AN PIROSCHKA (BRD 1922) mit dem 50er- Jahre-Star Lilo Pulver.

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[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] [button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/“ ]Preise/Reservierung[/button] [/onefourth_columns_last]

 

BELLISSIMA

Italien 1951. R: Luchino Visconti
D: Anna Magnani, Walter Chiari. 115 Min. 35mm. OmU

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Weil sie keine Möglichkeit sieht, durch Arbeit je einen Ausweg aus ihrer Lage in einem Armenviertel Roms zu finden, opfert eine Mutter Kraft und Ersparnisse, um ihre siebenjährige Tochter zum Kinderstar aufzubauen. In einem Talentwettbewerb in den berühmten Cinecittà-Filmstudios sieht sie ihre große Chance. Mit seinem dritten Spielfilm wandte sich Visconti erstmals vom Neorealismus ab, den er mit OSSESSIONE (1942) begründet hatte. Erhalten blieb die präzise Beobachtung sozialer Verhältnisse, die sich mit der Kritik an der Arroganz des Filmgeschäfts zu einem zeitlosen Meisterwerk verband.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Freitag, 01.03.2013
20:30 Uhr

Freitag, 08.03.2013
20:30 Uhr

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LES PARAPLUIES DE CHERBOURG
Die Regenschirme von Cherbourg

Frankreich/Italien 1964. R: Jacques Demy. D: Catherine
Deneuve, Nino Castelnuovo, Anne Vernon. 91 Min. 35mm. OmU

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Geneviève und Guy leben als glückliches Paar im beschaulich-pittoresken Cherbourg. Eines Tages wird Guy für zwei Jahre zum Militärdienst eingezogen. Genevièves pragmatische Mutter, Inhaberin eines Regenschirmgeschäfts, nutzt dies aus, um ihre Tochter mit dem Geschäftsmann Roland Cassard zu verheiraten. Als Guy zurückkehrt, hat sie die Stadt verlassen. Stilistisch weit über das von ihm geliebte US-Musical hinausgehend, konzipierte Jacques Demy den berührenden Liebesfilm als durchweg gesungene Erzählung, die bis hin zur Farbdramaturgie künstlerisch-kitschige Vollendung erreicht.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Sonntag, 03.03.2013
18:00 Uhr

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DIE BRÜCKE

BRD 1959. R: Bernhard Wicki
D: Fritz Wepper, Cordula Trantow, Michael Hinz. 103 Min. 35mm

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Bernhard Wickis berühmter Kriegsfilm wurde mehrfach ausgezeichnet und für den Oscar® nominiert. Er erzählt von den letzten Kriegstagen 1945 in einer Kleinstadt, in der sieben noch minderjährige Jungen den militärisch sinnlosen Befehl erhalten, eine zum Ort führende Brücke vor den anrückenden US-Truppen zu verteidigen. Der einzige Erwachsene dieser Mission wird nach wenigen Stunden als vermeintlicher Deserteur denunziert und erschossen. Die übermotivierten, aber auf den Kampfeinsatz schlecht vorbereiteten Jungen sind mit ihrer Aufgabe überfordert und treffen bei der Begegnung mit dem überlegenen Feind fatale Entscheidungen.


[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Dienstag, 05.03.2013
20:30 Uhr

Donnerstag, 07.03.2013
18:00 Uhr

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DER HAUPTMANN VON KÖPENICK

BRD 1956. R: Helmut Käutner
D: Heinz Rühmann, Hannelore Schroth, Martin Held. 93 Min. 35mm

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Nachdem der Schuster Wilhelm Vogt den Großteil seines Lebens wegen verschiedener Betrügereien im Gefängnis verbracht hat, kommt er nach einer erneuten Haftentlassung bei seiner Schwester und deren Mann unter. Seine Wiedereingliederung in die ehrbare Gesellschaft scheitert an der preußischen Bürokratie, weshalb er einen neuen Coup vorbereitet. Sein Plan macht sich den blinden Militärs- und Uniformglauben der Preußen zunutze. Käutners Verfilmung des auf einer Begebenheit aus dem Jahre 1906 beruhenden Bühnenstücks von Carl Zuckmayer schildert das tragikomische Geschehen mit Herz und Humor.


[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Sonntag, 10.03.2013
18:00 Uhr

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TOP HAT
Ich tanz mich in dein Herz hinein

USA 1935. R: Mark Sandrich. D: Fred Astaire, Ginger Rogers, Edward Everett Horton. 97 Min. 35mm. OmU

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TOP HAT enthält alle Elemente, die die gemeinsamen Filmarbeiten von Fred Astaire und Ginger Rogers auszeichnen: eine romantische Geschichte mit Verwechslungs- und Situationskomik, die die Hauptfiguren hier von London nach Venedig führt, ein elaboriertes Setdesign sowie Tanz- und Gesangseinlagen. TOP HAT gilt als bester Film des Duos. Ein wesentlicher Grund dafür sind die von Irving Berlin komponierten Lieder, die mit Charme und Leichtigkeit überzeugen. Die Szene, in der Astaire und Rogers tanzend das Stück „Cheek to Cheek“ vortragen, wurde in der Filmgeschichte später vielfach zitiert.


[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Dienstag, 12.03.2013
20:30 Uhr

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CITIZEN KANE

USA 1941. R: Orson Welles. D: Orson Welles, Joseph Cotten,
Agnes Moorehead. 119 Min. 35mm. OmU

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CITIZEN KANE beginnt mit einer Bilderfolge, die verspricht, was der Film zwei Stunden lang einlöst: eine Wanderung entlang der Untiefen eines Menschenschicksals, das Porträt eines Aufstiegs und eines umso tieferen Falls – erzählt mit allen Mitteln, die der Film als Kunstform zu bieten hat. Als der Medienmogul Charles Foster Kane in seinem märchenhaften und von Größenwahn kündenden Anwesen Xanadu stirbt, begibt sich der Reporter Thompson auf Spurensuche. Er versucht, Weggefährten Kanes Aufschlüsse über den Verstorbenen und sein letztes Wort „Rosebud“ zu entlocken.

 


[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Donnerstag, 14.03.2013
18:00 Uhr

Freitag, 15.03.2013
20:30 Uhr

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ICH DENKE OFT AN PIROSCHKA

BRD 1955. R: Kurt Hoffmann
D: Liselotte Pulver, Gunnar Möller, Gustav Knuth. 96 Min. 35mm

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Kurt Hoffmanns Film beginnt mit einer langen Rückblende, in der der Schriftsteller Andreas sich an eine Jugendliebe erinnert: 1925 reiste er nach Ungarn, wo er in einem entlegenen Dorf in der Puszta unterkam, dem berühmten Hódmezővásárhelykutasipuszta. Dort begegnete er Piroschka, der 17-jährigen Tochter des örtlichen Stationsvorstehers. Sie verliebten sich ineinander und genossen die vergänglichen Tage ihres Glücks. Die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Hugo Hartung entwickelte sich durch seine effektvolle Mischung von Romantik und Humor zu einem der erfolgreichsten Filme der Nachkriegszeit.


[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Sonntag, 17.03.2013
18:00 Uhr

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KIRMES

BRD 1960. R: Wolfgang Staudte
D: Götz George, Juliette Mayniel, Hans Mahnke. 103 Min. 35mm

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Bei den Vorbereitungen für die alljährliche Kirmes in einem Dorf in der Eifel wird ein Skelett ausgegraben: Die Überreste des jungen Robert Mertens, der 1944 aus der Wehrmacht desertierte und auf dem heimischen Bauernhof Schutz suchte. Seine Eltern wagten aus Angst nicht, ihm zu helfen, als die örtlichen Nazis ihn in den Tod trieben. Bis in die Mitte der 1960er Jahre unterließ der westdeutsche Film eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte. KIRMES liest sich vor diesem Hintergrund als mutige Anklage von Feigheit und Mitläufertum.


[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Sonntag, 24.03.2013
18:00 Uhr

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FOREIGN CORRESPONDENT
Der Auslandskorrespondent

USA 1940. R: Alfred Hitchcock. D: Joel McCrea,
Laraine Day, Herbert Marshall. 120 Min. 35mm. OmU

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Im Jahre 1939 wird der Sensationsreporter Johnny nach Nazi-Deutschland entsandt, um über die politische Situation zu berichten. Kurz nach seiner Ankunft begegnet er dem niederländischen Diplomaten Van Meer. Als ein Attentat auf Van Meer verübt wird, findet Johnny sich mitten in der Jagd auf einen deutschen Spionagering wieder. Aus dem als Aufforderung zum Kriegseintritt der USA konzipierten Stoff entwickelte Hitchcock einen visuell und dramaturgisch mitreißenden Spionagethriller.


[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Dienstag, 26.03.2013
20:30 Uhr

Mittwoch, 27.03.2013
18:00 Uhr

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FAUST

BRD 1960. R: Peter Gorski
D: Gustaf Gründgens, Will Quadflieg, Ella Büchi. 128 Min. 35mm

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Nach einer mehr als 30 Jahre währenden Beschäftigung mit dem „Faust“-Stoff gelang Gustaf Gründgens mit einer neuen Inszenierung in Hamburg ein weltweiter Erfolg. In der Folge entschloss er sich zu einer Verfilmung mit der Aufgabenstellung, „die genaue Mitte zu finden zwischen gefilmtem Theater und reinem Film“.


[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Donnerstag, 28.03.2013
17:30 Uhr

Samstag 30.03.2013
18:00 Uhr

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HIGH NOON
Zwölf Uhr mittags

USA 1952. R: Fred Zinnemann
D: Gary Cooper, Grace Kelly, Thomas Mitchell. 85 Min. 35mm. OmU

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Der Marshall Will Kane heiratet und gibt aus Liebe zu seiner Frau seinen Posten auf. Am Tag der Hochzeit erfährt Kane, dass der Bandit Frank Miller, den er vor Jahren ins Gefängnis brachte, freigelassen wurde. Um 12 Uhr mittags wird er am Bahnhof eintreffen, um sich an Kane zu rächen. Kane stellt sich dem Kampf.


[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Freitag, 29.03.2013
20:30 Uhr

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DER SCHATZ

Deutschland 1923. R: Georg Wilhelm Pabst
D: Albert Steinrück, Lucie Mannheim, Werner Krauss. 80 Min. 35mm.

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G. W. Pabsts Anti-Märchen und Regiedebüt — bereits 1923 uraufgeführt — erzählt vom Glockengießer Svetelenz, der in seinem Haus nach einem Schatz sucht. Aus der Dialektik von Expressionismus und Realismus entwickelte Pabst ein kunstvoll-subtiles Kammerspiel.


[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Sonntag, 31.03.2013
18:00 Uhr

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