[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“CARTE BLANCHE: KATJA EICHINGER“ url=“/wp-content/uploads/2012/03/Eyes-Wide-Shut-net-final.jpg“ ]
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Erotisch-sexuelles Begehren scheint im Kino in unendlichen Variationen präsent. Doch ausdrücklich benannt wird es eher selten, obwohl das Kino wie kaum ein anderes Medium die Welt der sexuellen Wünsche, Sehnsüchte und Begierden in ästhetischer Form sichtbar macht. Am 26. April nimmt das Kino des Deutschen Filmmuseums in Kooperation mit dem Frankfurter Psychoanalytischen Institut die Reihe „Kino und Couch“ wieder auf, in der immer am 4. Donnerstag im Monat von April bis September ein Film zum Thema präsentiert wird. In diesem Jahr widmet sich die Reihe den verschiedenen kulturellen Spielarten des Begehrens. An die Filmvorführungen schließt sich jeweils ein Dialog aus psychoanalytischer und filmwissenschaftlicher Perspektive sowie ein Gespräch mit dem Publikum an.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Termine:
jeweils der 4. Donnerstag im Monat (April – September)
EYES WIDE SHUT
Großbritannien/USA 1999. R: Stanley Kubrick. D: Nicole Kidman, Tom Cruise, Sidney Pollack. 153 Min. 35mm. OmU
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Stanley Kubrick übertrug das Sujet von Arthur Schnitzlers 1925 erschienener Traumnovelle in das zeitgenössische New York. Dort begegnet der Arzt Bill Harford auf der Weihnachtsfeier seines Freundes, Victor Ziegler, schönen Frauen, während seine Frau Alice von dem Ungarn Szavost umgarnt wird. Am nächsten Tag und unter Marihuanaeinfluss erzählt Alice ihrem Mann von ihrer flüchtigen Affäre mit einem Marineoffizier, um dessentwillen sie beinahe ihn und ihre Tochter verlassen hätte. Bill geht aus dem Haus und begibt sich auf eine Wanderung durch das nächtliche New York, die ihn in eine unheimliche Villa führt, wo in einem sektenartigen Setting eine Orgie im Gang ist. Das faszinierende Erlebnis lässt ihn in der Folge nicht mehr los
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Donnerstag, 26.04.2012
20:00 Uhr
Zu Gast:
Filmwissenschaftler Jakob Hoffmann im Gespräch mit Ilka Quindeau (Psychoanalytikerin)
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