[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“leolo“ url=“/wp-content/uploads/2014/06/leolo1.jpg“ ]
[threefourths_columns ] In der Reihe Kino & Couch zeigt das Deutsche Filmmuseum zusammen mit dem Frankfurter Psychoanalytischen Institut ausgewählte Filme, die sich mit dem Erwachsenwerden beschäftigen. An die Vorführung schließt sich ein Dialog aus psychoanalytischer und filmwissenschaftlicher Perspektive sowie eine Diskussion mit dem Publikum an.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] [button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/“ ]Preise/Reservierung[/button] [/onefourth_columns_last]
LÉOLO
Kanada/Frankreich 1992. R: Jean-Claude Lauzon
D: Maxime Collin, Gilbert Sicotte, Ginette Reno. 107 Min. 35mm. DF
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Kurz vor seinem tragischen Unfalltod drehte der kanadische Regisseur Jean-Claude Lauzon mit LÉOLO einen ungewöhnlichen und berührenden Film über das Erwachsenwerden in einer dysfunktionalen Familie. Der 14-jährige Léo Lauzon lebt mit einer übergewichtigen Mutter, einem einfältigen Vater, einem feigen Bruder und zwei psychisch kranken Schwestern in ärmlichen Verhältnissen in Montréal. Um dem realen Leben und der Angst, ebenfalls geisteskrank zu werden, zu entfliehen, träumt er sich in eine Phantasiewelt, in der er Léolo Lozone, Sohn eines sizilianischen Bauern und ein Held ist.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Donnerstag, 17.07.2014
20:15 Uhr
Filmwissenschaftlicher Kommentar: Christiane von Wahlert
Psychoanalytischer Kommentar: Soheila Kiani-Dorff
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