[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“die bergkatze“ url=“/wp-content/uploads/2015/05/Blue-Velvet-02a.jpg“ ]

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Die Faszination des Bösen ist in Film und Kino genauso präsent, wie in der Literatur. Obwohl gesellschaftlich geächtet, geht für viele Menschen vom Bösen eine Anziehungskraft und düstere Schönheit aus, und diese Ambivalenz macht es zu einem interessanten Gegenstand für die Psychoanalyse. In der Reihe Kino & Couch zeigt das Kino des Deutschen Filmmuseums zusammen mit dem Frankfurter Psychoanalytischen Institut ausgewählte Filme, die sich mit der dunklen Seite des Lebens auseinandersetzen. An die Vorführung schließt sich ein Dialog aus psychoanalytischer und filmwissenschaftlicher Perspektive sowie eine Diskussion mit dem Publikum an.

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BLUE VELVET

USA 1986. R: David Lynch. D: Kyle MacLachlan, Isabella Rossellini, Dennis Hopper, Laura Dern. 120 Min. 35mm. OF

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Blue Velvet 04

In diesem 80er-Jahre-Film-noir erzählt David Lynch die Geschichte des Collegestudenten Jeffrey Beaumont, der in einer idyllischen US-amerikanischen Kleinstadt lebt und eines Tages ein abgeschnittenes Ohr findet. In der Folge wird er in einen Strudel aus Gewalt, Korruption und Perversion gezogen, der ihn fasziniert und schließlich zu verschlingen droht. Die Gefährdung der gesellschaftlichen Ordnung geht zwar zunächst von einem gewalttätigen Psychopathen aus, doch werden nach und nach alle Protagonisten in das Spiel aus Gewalt und Lust verstrickt. Bei der Uraufführung noch kontrovers diskutiert, gilt BLUE VELVET, der weltweit mit mehr als 20 Filmpreisen ausgezeichnet wurde, längst als Kultfilm.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Donnerstag, 18.06.2015
20:00 Uhr

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Filmkritischer Kommentar: Jakob Hofmann

Psychoanalytischer Kommentar: Ilka Quindeau

In Kooperation mit:  Frankfurter_Psychoanalytisches_Institut

 

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