[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“Die Teuflischen“ url=“https://deutsches-filminstitut.de/wp-content/uploads/2015/09/Header1.jpg“ ]
[threefourths_columns ]Das Böse, obwohl gesellschaftlich geächtet, übt auf viele Menschen eine starke Anziehungskraft und düstere Schönheit aus. Die Faszination, die von ihm ausgeht, ist in Film und Kino genauso präsent wie in der Literatur. Diese Ambivalenz macht es zu einem interessanten Gegenstand für die Psychoanalyse. In der Reihe Kino & Couch zeigt das Kino des Deutschen Filmmuseums zusammen mit dem Frankfurter Psychoanalytischen Institut ausgewählte Filme, die sich mit der dunklen Seite des Lebens auseinandersetzen. An die Vorführung schließt sich ein Dialog aus psychoanalytischer und filmwissenschaftlicher Perspektive an.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]In Kooperation mit
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LES DIABOLIQUES Die Teuflischen
Frankreich 1955. R: Henri-Georges Clouzot. D: Paul Meurisse,
Véra Clouzot, Simone Signoret. 114 Min. 35mm. OmeU
Michel Delassalle, der sadistische Direktor eines tristen Provinz-Internats, quält und demütigt seine herzkranke Frau Christine. Auch seine Geliebte Nicole, die als Lehrerin im Internat arbeitet, ist vor seiner Tyrannei nicht sicher. Gemeinsam beschließen die beiden Frauen, Michel umzubringen und den Mord als Unfall zu vertuschen. Ihr Plan scheint aufzugehen – doch dann verschwindet die Leiche, und merkwürdige Zwischenfälle häufen sich. Dem hintergründigen Psychothriller, von Henri-Georges Clouzot im Stil des Film noir gedreht, gelingt es, die Spannung bis zum Schluss zu halten.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Donnerstag, 15.10.2015
20:00 Uhr
Filmkritischer Kommentar: Karsten Visarius
Psychoanalytischer Kommentar: Hanna Gekle [/onefourth_columns_last]