KINO UND COUCH: INTIMACY

[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“CARTE BLANCHE: KATJA EICHINGER“ url=“/wp-content/uploads/2012/04/Intimacy.jpg“ ]

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Erotisch-sexuelles Begehren scheint im Kino in unendlichen Variationen präsent. Doch ausdrücklich benannt wird es eher selten, obwohl das Kino wie kaum ein anderes Medium die Welt der sexuellen Wünsche, Sehnsüchte und Begierden in ästhetischer Form sichtbar macht. Am 26. April nimmt das Kino des Deutschen Filmmuseums in Kooperation mit dem Frankfurter Psychoanalytischen Institut die Reihe „Kino und Couch“ wieder auf, in der immer am 4. Donnerstag im Monat von April bis September ein Film zum Thema präsentiert wird. In diesem Jahr widmet sich die Reihe den verschiedenen kulturellen Spielarten des Begehrens. An die Filmvorführungen schließt sich jeweils ein Dialog aus psychoanalytischer und filmwissenschaftlicher Perspektive sowie ein Gespräch mit dem Publikum an.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Termine:
jeweils der 4. Donnerstag im Monat (April – September)

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INTIMACY

Großbritannien/Frankreich/Deutschland/Spanien 2001. R: Patrice Chéreau
D: Kerry Fox, M. Rylance. 117 Min. 35mm. DF

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Jeden Mittwochnachmittag trifft sich Jay mit einer Frau in seiner Wohnung. Sie haben schnellen, intensiven Sex, doch wenn die Frau geht, hat sie nicht ein einziges Wort mit ihm gewechselt. Jay, der als Musiker wie als Familienvater gescheitert ist, und nun eine Bar betreibt, wird mit der Zeit immer begieriger, etwas über das Leben seiner Sexpartnerin zu erfahren. Nach einem ihrer Treffen folgt er ihr heimlich in eine triste Vorstadt. Dort besucht sie einen schäbigen Pub und probt in einem Hinterzimmer ein Theaterstück. Jay erfährt nicht nur ihren Namen, Claire, sondern macht auch Bekanntschaft mit ihrem Ehemann, Andy, und dem zehnjährigen Sohn. Doch dann erfährt Andy von den heimlichen Sextreffen und die Lage eskaliert.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Donnerstag, 24.05.2012
20:00 Uhr

Psychoanalytischer Kommentar:
Reinhard Otte

Filmwissenschaftlicher Kommentar:
Heike Kühn

 

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