[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“victoria“ url=“/wp-content/uploads/2015/12/victoria_769.jpg“]
[threefourths_columns ]Mit einer Auswahl herausragender Filme aus dem Kinojahr 2015 startet das Kino des Deutschen Filmmuseums ins Programm des neuen Jahres. Die beliebte Reihe bietet nach dem Festtagstrubel Gelegenheit, verpasste Kino-Erlebnisse nachzuholen oder einen neugewonnenen Lieblingsfilm noch einmal auf der großen Leinwand zu genießen – natürlich in der Originalfassung mit Untertiteln. Die Reihe wird im Februar fortgesetzt.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] [button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/“ ]Preise/Reservierung[/button]
WHIPLASH
USA 2014. R: Damien Chazelle
D: Miles Teller, J.K. Simmons, Paul Reiser, Melissa Benoist. 107 Min. DCP. OmU
[threefourths_columns]
An einem angesehenen New Yorker Konservatorium trifft der ehrgeizige Schlagzeugschüler Andrew auf den nicht minder ehrgeizigen Lehrer Terence Fletcher. Der erkennt Andrews Talent und spornt ihn mit sadistischen Methoden zu Höchstleistungen an. Aus dem zunächst einseitigen Machtspiel entwickelt sich ein Duell auf Augenhöhe. Virtuos inszeniert und mit einem grandiosen Jazz-Soundtrack ausgestattet, bietet WHIPLASH eine musikalische Tour de Force – Stillsitzen ausgeschlossen. Zu Recht gab es hierfür drei Oscars: für den Besten Film, das Beste Drehbuch und für den furiosen Auftritt von J.K. Simmons, der als bester Nebendarsteller ausgezeichnet wurde.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Freitag, 01.01.2016
20:30 Uhr
Dienstag, 05.01.2016
20:30 Uhr
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NATIONAL GALLERY
Frankreich/USA/Großbritannien 2014. R: Frederick Wiseman
Dokumentarfilm. 180 Min. DCP. OmU
[threefourths_columns ]
Zwischen 2011 und 2012 verbrachte der US-amerikanische Dokumentarfilmer Frederick Wiseman, einer der Pioniere des Direct Cinema, zwölf Wochen in der National Gallery in London, einer der populärsten Kunstsammlungen der Welt. Als stiller Zeuge beobachtet er in seinem daraus entstandenen Film die Besucher und ihre Blicke auf die Bilder, zeigt Führungen, Vorträge und Konzerte sowie die Gemälde selbst. So entstand ein faszinierender Film über Kunst, die Arbeit mit der Kunst und die Möglichkeiten ihrer Vermittlung.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 02.01.2016
17:00 Uhr
Sonntag, 31.01.2016
17:00 Uhr
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WHILE WE’RE YOUNG Gefühlt Mitte Zwanzig
USA 2014. R: Noah Baumbach
D: Ben Stiller, Naomi Watts, Adam Driver, Amanda Seyfried. 97 Min. DCP. OmU
[threefourths_columns ]
Eigentlich können sich Cornelia und Josh über nichts beklagen: Die attraktiven Mittvierziger sind ein glückliches Paar, arbeiten beide in der Filmbranche, haben eine hippe Wohnung in New York – würden bloß nicht alle um sie herum Kinder bekommen und in eine Parallelwelt abtauchen, zu der ihnen nach mehreren Fehlgeburten der Zutritt verwehrt bleibt. Durch die Begegnung mit einem wesentlich jüngeren Paar bekommt ihr Leben eine neue Wendung. Noah Baumbach gelingt mit diesem vergnüglichen Clash der Generationen einmal mehr das augenzwinkernde und doch nachdenkliche Porträt überreizter Stadtneurotiker auf der Suche nach dem Glück.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Donnerstag, 07.01.2016
18:00 Uhr
Freitag, 08.01.2016
20:30 Uhr
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45 YEARS
Großbritannien 2015. R: Andrew Haigh
D: Charlotte Rampling, Tom Courtenay, Geraldine James, Dolly Wells. 93 Min. DCP. OmU
[threefourths_columns ]
Fast ein halbes Jahrhundert verheiratet, scheint es zwischen Kate und Geoff keine Geheimnisse mehr zu geben. Als aber wenige Tage vor dem 45. Hochzeitstag die Leiche von Geoffs Jugendliebe gefunden wird, die vor mehr als 50 Jahren bei einer gemeinsamen Wanderung in den Schweizer Alpen in eine Gletscherspalte gestürzt war, machen sich Misstrauen und Eifersucht breit. In ruhigen Bildern und langen Einstellungen erzählt 45 YEARS eindrucksvoll von der Liebe im freien Fall und kann sich dabei ganz auf seine Hauptdarsteller Charlotte Rampling und Tom Courtenay verlassen, die beide bei der Berlinale mit einem Silbernen Bären ausgezeichnet wurden.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Sonntag, 10.01.2016
18:00 Uhr
Dienstag, 12.01.2016
18:00 Uhr
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CIAŁO Body
Polen 2015. R: Małgorzata Szumowska. D: Janusz Gajos, Maja
Ostaszewska, Justyna Suwała, Ewa Dałkowska. 90 Min. DCP. OmU
[threefourths_columns ]
Olga leidet unter dem Tod ihrer Mutter und macht insgeheim ihren Vater für den Verlust verantwortlich. Während die Bulimikerin ihrem Schmerz körperlichen Ausdruck verleiht, bekämpft ihr Vater seinen Kummer mit fettigem Essen, Alkohol und Zigaretten. Das monotone Leben der beiden erfährt eine Wendung durch die Begegnung mit der Therapeutin Anna, die einen ganz eigenen Umgang mit der Trauer hat: Sie kommuniziert mit den Toten und übermittelt deren Nachrichten. Groteske, realistische Härte und feine Töne der Hoffnung vermischen sich in Małgorzata Szumowskas jüngster Arbeit, deren Ende zu den schönsten Kinomomenten des vergangenen Jahres gehört.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Donnerstag, 14.01.2016
18:00 Uhr
Freitag, 15.01.2016
20:30 Uhr
[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=NSMcdIuRpnE“]
VICTORIA
Deutschland 2015. R: Sebastian Schipper. D: Laia Costa, Frederick Lau,
Franz Rogowski, Burak Yiğit, Max Mauff. 140 Min. DCP
[threefourths_columns ]
Eine junge Spanierin, vier junge Berliner, jede Menge Improvisationskunst und der Rausch einer Nacht in einer einzigen Einstellung – mehr brauchte VICTORIA nicht, um DAS deutsche Kinoereignis 2015 zu werden. Was für ein Sog sich daraus entwickeln kann und mit wie viel ungebremster Spielfreude die fünf Jungschauspieler Sebastian Schippers zwölfseitiges Drehbuch in 140 Minuten mit Leben füllen, ist tatsächlich ein Ereignis. Bei der Verleihung der Deutschen Filmpreise wurde VICTORIA mit sechs Lolas und bei der Berlinale mit dem Silbernen Bären für die beste Kamera ausgezeichnet.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Sonntag, 17.01.2016
18:00 Uhr
Dienstag, 19.01.2016
20:30 Uhr
[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=lV3psLDY4Qk“]
BANDE DE FILLES Girlhood
Frankreich 2014. R: Céline Sciamma
D: Karidja Touré, Assa Sylla, Lindsay Karamoh, Marietou Touré. 112 Min. DCP. OmU
[threefourths_columns ]
Die 15-jährige Marieme lebt mit ihrer alleinerziehenden Mutter und drei Geschwistern in der Pariser Banlieue. Der ständigen Gängeleien ihres chauvinistischen Bruders und des Leistungsdrucks in der Schule überdrüssig, macht sie die Bekanntschaft mit einer Clique von drei etwas älteren Mädchen, die es an verbaler und körperlicher Schlagfertigkeit mit den Jungs in der Nachbarschaft aufnehmen können. Marieme schließt sich der Mädchenclique an und erlebt die Licht- und Schattenseiten des Gangwesens. Mitreißend und emphatisch erzählt Céline Sciamma von weiblicher Identitätsfindung in schwierigem Milieu, ohne dabei gängigen Klischees zu verfallen.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Donnerstag, 21.01.2016
18:00 Uhr
Dienstag, 26.01.2016
20:30 Uhr
[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=AjmgDUPAWCc“]
EN DUVA SATT PÅ EN GREN OCH FUNDERADE PÅ TILLVARON
Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach
Schweden/Deutschland/Norwegen/Frankreich 2014. R: Roy Andersson
D: Holger Andersson, Nils Westblom. 101 Min. DCP. OmU
[threefourths_columns ]
Sam und Jonathan ziehen erfolglos als Handelsvertreter durch die schwedische Provinz. „Wir wollen den Menschen helfen, Spaß zu haben“, so ihr Verkaufsargument, doch „Spaß zu haben“ scheint dem Andersson‘schen Figurenensemble nicht vergönnt zu sein, und so bewegen sich seine Charaktere gewohnt lethargisch durch die grandios komponierten 39 tableauartigen Einstellungen, die lakonisch von den Irrungen und Wirrungen des Menschseins erzählen. Kaum ein Regisseur schafft derzeit ein ästhetisch so konsistentes Werk wie Roy Andersson, der bereits mit einer Ausstellung im Museum of Modern Art gewürdigt wurde.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Freitag, 22.01.2016
20:30 Uhr
Sonntag, 24.01.2016
18:00 Uhr
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ICH SEH, ICH SEH
Österreich 2014. R: Severin Fiala, Veronika Frans
D: Susanne Wuest, Elias Schwarz, Lukas Schwarz. 99 Min. DCP
[threefourths_columns ]
Die zehnjährigen Zwillinge Lukas und Elias warten auf die Rückkehr ihrer Mutter, die sich einer Schönheitsoperation unterzogen hat. Als sie zurückkommt, wirkt sie nicht nur äußerlich stark verändert, und bald beginnen die beiden Jungen an der Identität der bandagierten Frau zu zweifeln. Was als Familienfilm beginnt, entpuppt sich schnell als Psycho-Thriller mit Horrorelementen – eine Studie der Grausamkeit, wie sie zurzeit wohl nur das österreichische Kino zu leisten vermag.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Donnerstag, 28.01.2016
18:00 Uhr
Freitag, 29.01.2016
20:30 Uhr
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[/onefourth_columns_last]