KINOHIGHLIGHTS 2017 – Januar 2018

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Die beliebte Reihe bietet im Januar und Februar Gelegenheit, verpasste Kino-Erlebnisse aus dem Kinojahr 2017 nachzuholen – natürlich in der Originalfassung mit Untertiteln.

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TOIVON TUOLLA PUOLEN  Die andere Seite der Hoffnung

Finnland/Deutschland 2017. R: Aki Kaurismäki.
D: Sherwan Haji, Sakari Kuosmanen, Janne Hyytiäinen. 98 Min. DCP. OmU

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other side of hope

Dem Syrer Khaled ist es gelungen, über mehrere Stationen in Finnland Zuflucht zu finden, doch sein Asylantrag wird abgelehnt. Zur selben Zeit ist ein ehemaliger Hemden-Verkäufer zu unverhofftem Reichtum gelangt und hat ein Restaurant übernommen. Als dieser den Geflüchteten eines Morgens vor seinem Geschäft findet, beschließt er, ihm zu helfen. Mit lakonischem Humor entwirft der finnische Regisseur im Aufeinandertreffen der beiden ungleichen Protagonisten – stilistisch einzigartig – eine bescheidene soziale Utopie.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Montag, 01.01.2018
18:00 Uhr

Mittwoch, 03.01.2018
20:30 Uhr

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TESTRŐL ÉS LÉLEKRŐL  Körper und Seele

Ungarn 2017. R: Ildikó Enyedi.
D: Géza Morcsányi, Alexandra Borbély, Zoltán Schneider, 116 Min. DCP. OmU

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KörperUndSeele

Maria (Alexandra Borbély) arbeitet als Qualitätsprüferin in einem Schlachthof in Budapest. Durch einen Zufall erfährt sie, dass ihr neuer Kollege Endre (Géza Morcsányi) Nacht für Nacht den gleichen Traum wie sie träumt: Sie finden sich in der Rolle eines Hirschs und einer Hirschkuh wieder, auf der Suche nach etwas Essbarem. Behutsam versuchen die beiden, diese intime Verbindung auch in die Wirklichkeit zu übertragen. Ildikó Enyedis Film gewann auf der Berlinale den Goldenen Bären.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Freitag, 05.01.2018
18:00 Uhr

Samstag, 06.01.2018
20:15 Uhr

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ELLE

Frankreich/Deutschland/Belgien 2016. R: Paul Verhoeven
D: Isabelle Huppert, Laurent Lafitte, Anne Consigny. 126 Min. DCP. OmU

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ELLE

Mit ELLE präsentiert sich Paul Verhoeven einmal mehr als äußerst wandelbarer und provokanter Regisseur: Michèle ist Geschäftsführerin einer IT-Firma. Eines Tages wird sie nach der Arbeit in ihrem Haus überfallen und vergewaltigt. Sie denkt jedoch nicht daran, sich als Opfer zu sehen und lässt sich in der Folge auf ein verstörendes serielles Sexspiel ein. Mit Versatzstücken des Vergewaltigungsthrillers entwickelt Verhoeven in kongenialer Partnerschaft mit Isabelle Huppert eine subversive Unterwanderung moralischer Kategorien.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Sonntag, 07.01.2018
20:00 Uhr

Mittwoch, 10.01.2018
18:00 Uhr

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DAVID LYNCH: THE ART LIFE

USA/Dänemark 2016. R: Olivia Neergaard-Holm.
D: Rick Barnes, Jon Nguyen. Dokumentarfilm. 88 Min. DCP. OmU

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david Lynch_the art life

Während David Lynch zuletzt mit der Fortsetzung von TWIN PEAKS von sich reden gemacht hat, blickt ein Dokumentarfilm auf seine Arbeit als bildender Künstler: Insbesondere der frühen Schaffensphase vor den Dreharbeiten an seinem ersten Spielfilm, ERASERHEAD, in Philadelphia gilt das Augenmerk. Zu Wort kommt vor allem der Künstler selbst, mit markanter Stimme und scheinbar durchgängig rauchend in seinem Studio: David Lynch, das wird schnell klar, ist ein begnadeter Geschichtenerzähler. Die daraus entstehenden Einblicke in den kreativen Prozess und die Persönlichkeit des Regisseurs machen den Dokumentarfilm unbedingt sehenswert.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Freitag, 12.01.2018
18:00 Uhr

Samstag, 13.01.2018
20:30 Uhr

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THE SQUARE

Schweden/Deutschland/Frankreich/Dänemark 2017. R: Ruben Östlund
D: Claes Bang, Elisabeth Moss, Dominic West, 142 Min. DCP. OmU

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TheSquare

Chefkurator Christian bereitet eine neue Ausstellung mit dem Titel „ The Square“ für ein Stockholmer Museum vor. Doch so recht kann er sich nicht konzentrieren: Er wird von einem Trickbetrüger-Trio ausgenommen, hat mit Eitelkeit zu kämpfen und eine Marketing-Kampagne tritt durch eine Unaufmerksamkeit ein mediales Desaster los. THE SQUARE, der in Cannes 2017 die Goldene Palme gewann, ist nicht nur als bloße Kunstsatire angelegt: Die Untersuchung des Kunstbetriebs dient Östlund als Ausgangspunkt für eine breit angelegte Gesellschaftsanalyse, ihrer Regeln, Tabus, Ungleichgewichte und Machtdynamiken, und ist gerade deshalb äußerst hellsichtig.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Sonntag, 14.01.2018
20:00 Uhr

Donnerstag, 18.01.2018
20:00 Uhr

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LA MORT DE LOUIS XIV  Der Tod von Ludwig XIV.

Frankreich/Spanien/Portugal 2016. R: Albert Serra.
D: Jean Pierre Léaud, Patrick d’Assumçao, Marc Susini. 120 Min. DCP. OmU

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Louis XIV

Louis XIV. liegt im Sterben und ist ans Bett gefesselt. Die um den Herrscher versammelten Bediensteten und Ärzte sorgen sich um dessen Wohlergehen, denken nebenbei aber auch schon an die Zeit danach. In seinem bislang zugänglichsten Film untersucht Albert Serra zusammen mit Jean-Pierre Léaud als alterndem Sonnenkönig die Fähigkeiten des Kinos, körperliche Präsenz, zeitliche Dauer und Vergänglichkeit aufzuzeichnen und wiederzugeben. Die filmischen Tableaus ähneln Gemälden und machen den Film durch ein Spiel mit Farben und Texturen, Kerzenschein und Dekor zu einem besonderen ästhetischen Erlebnis.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Freitag, 19.01.2018
18:00 Uhr

Mittwoch, 24.01.2018
20:30 Uhr

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WESTERN

Deutschland/Bulgarien/Österreich 2017. R: Valeska Grisebach
D: Meinhard Neumann, Syuleyman Alilov Letifov. 121 Min. DCP. OmU

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western

Eine Gruppe deutscher Bauarbeiter soll mit EU-Projektmitteln ein Wasserkraftwerk für ein Dorf an der bulgarisch-griechischen Grenze errichten. Sowohl zwischen den Arbeitern als auch im Umgang mit der Dorfbevölkerung entstehen bald schon Spannungen und Konflikte. Valeska Grisebachs überwiegend mit Laiendarsteller/innen gedrehter Film verbindet spielerisch Motive des klassischen Westerns mit Fragen zu innereuropäischen Kräfteverhältnissen. Gerade die analytische Art, mit der WESTERN auf Männlichkeitsfantasien und die latente Fremdenfeindlichkeit der Arbeiter blickt, macht ihn zu einem bewegenden und bemerkenswert aktuellen Film.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Freitag, 26.01.2018
18:00 Uhr

Sonntag, 28.01.2018
20:00 Uhr

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UNA MUJER FANTÁSTICA  Eine fantastische Frau

Schweiz/Deutschland/Spanien/USA 2017. R: Sebastián Lelio
D: Daniela Vega, Francisco Reyes, Luis Gnecco. 104 Min. DCP. OmU

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mujer fantastica

Nach dem plötzlichen Tod ihres Geliebten Orlando fällt Marina in ein Loch. Die Kommunikation mit der gekränkten Ehefrau und der Familie des Verstorbenen erweist sich dabei als besonders schmerzhaft: Als Transsexuelle wird sie von ihnen diskriminiert, beleidigt und von der Trauerfeier ausgeschlossen. Sebastián Lelio, der 2013 mit GLORIA seinen internationalen Durchbruch feierte, inszeniert in UNA MUJER FANTÁSTICA Marinas Kampf um ihr Recht auf Trauer als Drama in drei Akten, das für die Offenheit von Geschlechteridentität und die Allgemeingültigkeit von Gefühlen plädiert.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 27.01.2018
20:30 Uhr

Mittwoch, 31.01.2018
18:00 Uhr

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