[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“der willi busch report“ url=“/wp-content/uploads/2014/10/der_willi_busch_report_769_2.jpg“ ]
[threefourths_columns ]Am 9. November jährt sich zum 25. Mal der Fall der Berliner Mauer, der schließlich zur Wiedervereinigung von Bundesrepublik und DDR führte. Aus diesem Anlass – und zu Ehren des 70. Geburtstags des Regisseurs – ist im Kino des Deutschen Filmmuseums die Deutschland- Trilogie von Niklaus Schilling zu sehen. Schilling, der 1965 aus der Schweiz in die BRD zog, setzte sich in seinem filmischen Werk immer wieder mit der deutschen Geschichte auseinander. Am Dienstag, 4. November, ist er gemeinsam mit der Produzentin Elke Haltaufderheide zur Filmvorführung von DER WILLI-BUSCH-REPORT (BRD 1979) persönlich zu Gast.
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DER WILLI-BUSCH-REPORT
BRD 1979. R: Niklaus Schilling
D: Tilo Prückner, Dorothea Moritz, Kornelia Boje. 120 Min. 35mm
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In den 1960er-Jahren haben Adelheid und Wilhelm Busch eine kleine Zeitung von ihrem Vater geerbt, die „Werra-Post“. Früher versorgte das Blatt die gesamte Werratal-Region mit regionalen Neuigkeiten. Aber seit in der Gegend die deutsch-deutsche Grenze verläuft, ist das einst blühende Städtchen Friedheim zu einem Provinznest verkommen. Die Folge: Die Auflage der „Werra- Post“ sinkt ins Bodenlose. Um die Misere zu beenden, sorgt Willi für eine Reihe zugkräftiger Nachrichten, indem er banale Alltags-Geschehnisse zu dramatischen Ereignissen stilisiert. DER WILLI-BUSCH-REPORT erhielt 1980 den Max-Ophüls-Preis.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Dienstag, 04.11.2014
20:30 Uhr
Zu Gast: Niklaus Schilling und Elke Haltaufderheide (Produktion)
DER WESTEN LEUCHTET!
BRD 1982. R: Niklaus Schilling
D: Armin Mueller-Stahl, Beatrice Kessler. 108 Min. 35mm
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Harald Liebe ist Agent des Staatssicherheitsdienstes der DDR. Er soll herausfinden, ob ein in München tätiger Rüstungsspion mit dem Decknamen „Heinz“ ein Doppelagent ist, der für West- und Ostdeutschland arbeitet. Liebe trifft sich mit „Heinz“ und stellt überrascht fest, dass dieser in Wirklichkeit eine Frau ist: die überaus attraktive Dagmar Ostfeld. Sie ist nicht aus politischer Überzeugung Spionin geworden, sondern aus Rache: Ihr Mann kam durch einen manipulierten Flugunfall ums Leben. Liebe ist fasziniert von Dagmar und dem westlichen Luxus, mit dem sie sich umgibt und will mit ihr durchbrennen. Doch der bundesdeutsche Verfassungsschutz ist den beiden auf den Fersen.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Dienstag, 11.11.2014
18:00 Uhr
DEUTSCHFIEBER. DER 2. TEIL DES WILLI-BUSCH-REPORT
Deutschland 1992. R: Niklaus Schilling
D: Tilo Prückner, Christiane Paul, Heike Schroetter. 125 Min. 35mm
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Zwölf Jahre nach DER WILLI-BUSCH-REPORT inszenierte Niklaus Schilling eine irrwitzige Farce zur gerade vollzogenen deutschen Einheit: Im kleinen Grenzstädtchen Friedheim wird Willi Busch durch die Wiedervereinigung aus seinem Ruhestand aufgeschreckt. Eine uneheliche Tochter aus der DDR, seine Schwester und eine ehemalige Geliebte kehren überraschend nach Friedheim zurück. Gemeinsam lassen die Frauen die von Willi einst herausgegebene „Werra-Post“ wieder aufleben – doch diesmal müssen die Schlagzeilen nicht erfunden werden: Willi Busch will es noch einmal wissen und lässt sich als Präsidentschaftskandidat für eine freie „Werra-Republik“ aufstellen.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Dienstag, 18.11.2014
18:00 Uhr