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[threefourths_columns ]Im Mittelpunkt dieser Reihe steht Rüdiger Suchslands Dokumentarfilm VON CALIGARI ZU HITLER, angelehnt an das gleichnamige Buch von Siegfried Kracauer. Ergänzt wird dieser Film durch seine beiden wichtigsten Bezugspunkte: DAS CABINET DES DR. CALIGARI und MENSCHEN AM SONNTAG.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] [button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/“ ]Preise/Reservierung[/button]
DAS CABINET DES DR. CALIGARI
Deutschland 1920. R: Robert Wiene
D: Werner Krauß, Conrad Veidt, Lil Dagover. 77 Min. DCP. Musikfassung (John Zorn)
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DAS CABINET DES DR. CALIGARI ist ein Klassiker des expressionistischen Stummfilms: Dr. Caligari versetzt eine kleine Stadt in Angst und Schrecken. Tagsüber präsentiert er den an einer tranceartigen Krankheit leidenden Cesare auf dem Jahrmarkt. Dort sagt der hochgewachsene, blasse Somnambule den Schaulustigen die Zukunft voraus. Des Nachts aber schleicht er durch die Stadt und begeht unter dem Einfluss seines Herrn furchtbare Morde. Als eines Nachts ein junger Mann getötet wird, dem Cesare den nahen Tod prophezeit hatte, ahnt Francis, ein Freund des Toten, dass Dr. Caligari mit der Sache zu tun hat. Ein Szenenbildentwurf des Films ist in der Dauerausstellung des Deutschen Filmmuseums zu sehen.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Dienstag, 05.01.2016
18:00 Uhr
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VON CALIGARI ZU HITLER
Deutschland 2014. R: Rüdiger Suchsland
Dokumentarfilm. 119 Min. DCP
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Angelehnt an Siegfried Kracauers berühmtes Buch „Von Caligari zu Hitler“ begibt sich der Filmkritiker Rüdiger Suchsland auf eine Spurensuche im deutschen Kino vor 1933. Dabei arbeitet er heraus, dass Kracauer in seinem Werk bereits den Totalitarismus der späteren Jahre thematisierte. Suchsland tauscht sich mit Regisseuren wie Fatih Akin und Volker Schlöndorff aus und beleuchtet ebenso wie Kracauer die psychologischen Strukturen im Film der Weimarer Republik – eine Zeit, die von der Angst der Gesellschaft vor Kriegen und Katastrophen geprägt war und in der immer stärker der Wunsch nach einer „starken“ Führerfigur aufkeimte.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Dienstag, 12.01.2016
20:15 Uhr
Zu Gast: Rüdiger Suchsland
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MENSCHEN AM SONNTAG
Deutschland 1930. R: Robert Siodmak, Edgar G. Ulmer
D: Erwin Splettstößer, Brigitte Borchert. 67 Min. 35mm. o. D.
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Robert Siodmaks semidokumentarischer Spielfilm, an dessen Drehbuch auch Billy Wilder beteiligt war, gilt als eines der wichtigsten Werke der ausgehenden Stummfilmzeit und der „Neuen Sachlichkeit“. Der Film zeigt die Alltagserlebnisse junger Berliner – Christel, Wolf, Annie, Brigitte und Erwin – während eines Wochenendes, in dessen Mittelpunkt ein gemeinsamer Sonntagsausflug an den Wannsee steht. Dokumentarische Aufnahme und dramaturgische Inszenierung verbinden sich hierbei zu einer Momentaufnahme, die den Status quo des Weimarer Kinos Ende der 1920er Jahre reflektiert.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Dienstag, 26.01.2016
18:00 Uhr
Improvisation mit verschiedenen Instrumenten: Franziska Bank, Mathieu Bech und Janina Grasow