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Rolf Thieles Filme der 1950er
Im Frühjahr 2018 wäre Rolf Thiele 100 Jahre alt geworden. Der studierte Philosoph und Soziologe gründete 1946 mit seinem Studienfreund, dem Juristen Hans Abich, eine Produktionsfirma mit dem programmatischen Namen „Filmaufbau GmbH“. Gemeinsam verfassten sie das Manifest Über die deutsche Filmproduktion nach dem Krieg. Zunächst als Produktionsleiter und Produzent tätig, wurde Thiele von den frühen 50ern bis in die späten 70er zu einem der produktivsten Regisseure des deutschen Kinos, der sich oft humorvoll-satirischen und erotisch angehauchten Stoffen widmete. Anknüpfend an die „Geliebt und verdrängt“-Retrospektive zum BRD-Nachkriegskino ist eine Auswahl von Thieles Filmen der 1950er zu sehen.

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DAS MÄDCHEN ROSEMARIE

BRD 1958. R: Rolf Thiele
D: Nadja Tiller, Peter van Eyck, Gert Fröbe. 95 Min. 35mm

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Die aus ärmlichen Verhältnissen stammende Rosemarie Nitribitt kommt nach Frankfurt, um das große Geld zu verdienen. Sie wird die Geliebte des Geschäftsmannes Konrad Hartog und lernt bald viele große Wirtschaftsbosse kennen, doch ihr Wissen und ihr Streben nach gesellschaftlicher Anerkennung werden ihr zum Verhängnis. Weniger als ein Jahr nach dem Tod Nitribitts begann mit dem „Skandalfilm der Wirtschaftswunderzeit“ die Legendenbildung um ihre Person. Thieles bekanntester Film zeichnet ein satirisches und ungeschöntes Bild der Doppelmoral der BRD jener Zeit und war ebenso umstritten wie erfolgreich.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Dienstag, 05.06.2018
18:00 Uhr

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EL HAKIM

BRD 1957. R: Rolf Thiele.
D: O.W. Fischer, Nadja Tiller, Charles Regnier. 110 Min. 35mm. Dt. OmeU

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Die Bestsellerverfilmung nach John Knittel schildert den Werdegang eines ägyptischen Arztes während der englischen Kolonialherrschaft: seinen Kampf gegen Armut, Unwissenheit und Korruption, seine Karriere in London und Paris sowie seine Begegnungen mit verschiedenen Frauen. An Originalschauplätzen gedreht und visuell eindrucksvoll gestaltet.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Dienstag, 12.06.2018
18:00 Uhr

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SIE

BRD 1954. R: Rolf Thiele
D: Marina Vlady, Walter Giller, Nadja Tiller. 92 Min. 35mm

 

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Der ungarische Pressezeichner Ypsilon und die junge Französin Céline leben vier Jahre ohne Trauschein in Paris zusammen – mal himmelhoch jauchzend, mal zu Tode betrübt. Gemeinsam durchlebte Krisen und bittere Erfahrungen lassen langsam tiefe Gefühle wachsen in dieser zauberhaften Geschichte nach einem Liebesroman von Gábor von Vaszary.


[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Dienstag, 19.06.2018
18:15 Uhr

Mit Videoeinführung von Marina Vlady

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LABYRINTH

BRD 1959. R: Rolf Thiele.
D: Nadja Tiller, Peter van Eyck, Amedeo Nazzari. 94 Min. 35mm

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Nervenheilanstalt BRD: Mehr oder weniger Kranke und mehr oder weniger ehrliche Mitmenschen treffen in einem Schweizer Luxus-Sanatorium aufeinander. Hervorragend fotografierte und in der Hauptrolle sehr subtil gespielte Zeitgeist-Studie, deren kalt-mondäne Atmosphäre dem Film einen faszinierenden Glanz verleiht.


[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Dienstag, 26.06.2018
18:00 Uhr

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