[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“Filmreihe Barbara Baum“ url=“https://deutsches-filminstitut.de/wp-content/uploads/2018/12/VeronikaVoss_Header.jpg“]

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Großproduktionen wie THE HOUSE OF THE SPIRITS und BURNING SECRET festigten Barbara Baums internationalen Ruf als herausragende Kostümbildnerin. Eng verbunden bleibt ihr Name mit dem Werk Rainer Werner Fassbinders. Zu Gast ist im Januar Baums Kollegin und langjährige Assistentin Monika Jacobs.

[two_columns ][/two_columns] [two_columns_last ][/two_columns_last][/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] [button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/“ ]Preise/Reservierung[/button]

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THE HOUSE OF THE SPIRITS  Das Geisterhaus

Deutschland/Dänemark/Portugal/USA 1993. R: Bille August
D: Jeremy Irons, Meryl Streep, Glenn Close. 140 Min. Blu-ray. engl. OF

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DasGeisterhaus

In den 1980er Jahren war Das Geisterhaus, der Debütroman der chilenischen Schriftstellerin Isabel Allende, ein Weltbestseller. Im Mittelpunkt steht der Goldgräber Esteban Trueba, der ein marodes Landgut mit rücksichtslosen Methoden hochwirtschaftet, eine Familie gründet und schließlich in die Umwälzungen der 1970er Jahre gerät. Bille Augusts Adaption bewahrt so viel wie möglich von dem Roman und begeistert mit großen darstellerischen Leistungen. Der Film transportiert die epischen Proportionen der verzweigten Familiengeschichte, während er die phantastischen Elemente der Vorlage eher herunterspielt.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Dienstag, 08.01.2019
18:00 Uhr

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GLUT

Schweiz/BRD 1983. R: Thomas Koerfer
D: Armin Mueller-Stahl, Katharina Thalbach, Matthias Habich. 109 Min. 35mm

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Glut

Thomas Koerfer erzählt seinen Film über eine Schweizer Industriellenfamilie auf zwei Zeitebenen: 1943 macht der Waffenfabrikant François Korb so pragmatisch wie zynisch Geschäfte mit der Schweizer Armee und den Alliierten, aber auch mit den Nazis. 40 Jahre später wird sein Sohn Andres erneut mit der Vergangenheit konfrontiert. Detailgenau und kühl sezierend schildert Koerfer in seinem fünften Spielfilm die Welt des Schweizer Großbürgertums und stellt dabei Fragen nach Schuld und moralischer Verantwortung.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Dienstag, 15.01.2019
18:00 Uhr

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BURNING SECRET  Brennendes Geheimnis

Großbritannien/USA/BRD 1988. R: Andrew Birkin
D: Faye Dunaway, Klaus Maria Brandauer, David Eberts. 106 Min. 35mm. DF

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BurningSecret

Im Jahre 1919 fährt die Frau eines amerikanischen Diplomaten in Wien mit ihrem zwölfjährigen Sohn, der unter Asthma leidet, in ein Sanatorium in den Bergen. Dort lernen sie einen charismatischen adligen Offizier kennen, welcher sich mit dem Jungen anfreundet – vor allem deshalb, weil er ein Auge auf die Mutter geworfen hat. Andrew Birkins Verfilmung der gleichnamigen Erzählung von Stefan Zweig brilliert durch detailgetreue Ausstattung und Kostüme sowie eine pittoreske Szenerie – die Außenaufnahmen wurden in der ČSSR gedreht. Klaus Maria Brandauer liefert eine der besten darstellerischen Leistungen seiner Karriere ab.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Dienstag, 22.01.2019
18:00 Uhr

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DIE SEHNSUCHT DER VERONIKA VOSS

BRD 1982. R: Rainer Werner Fassbinder
D: Rosel Zech, Hilmar Thate, Cornelia Froboess, Annemarie Düringer. 104 Min. 35mm

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DieSehnsuchtDerVeronikaVoss

Fassbinders vorletzter Film schloss – nach DIE EHE DER MARIA BRAUN und LOLA – die 50er-Jahre-Trilogie des Regisseurs ab. In diesem Film lernt ein Sportreporter einen ehemaligen Ufa-Star kennen. Er findet allmählich heraus, dass die verängstigte Frau morphiumabhängig ist und unter dem Bann ihrer Ärztin steht. Vorbild für die Rolle des Stars war die Schauspielerin Sybille Schmitz. Nicht nur durch inhaltliche Bezüge, sondern auch visuell lehnen sich Fassbinder und der Kameramann Xaver Schwarzenberger an den Stil der Ufa-Schicksalsmelodramen der Nazizeit an und inszenieren eine dichte Bildwelt aus Schwarz und Weiß.

Foto: Maria Krumwiede

Vor dem Film spricht Hans-Peter Reichmann (Kurator, Deutsches Filminstiut & Filmmuseum) mit Kostümbildnerin Monika Jacobs über die gemeinsame Arbeit mit Barbara Baum für DIE SEHNSUCHT DER VERONIKA VOSS und weitere Filme. Monika Jacobs arbeitete langjährig als Kostümassistentin von Barbara Baum, bevor sie selbst als Kostümbildnerin (u.a. LOLA RENNT [DE 1998, R: Tom Tykwer]; Nominierung Deutscher Filmpreis 2011) Erfolge feierte.[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Dienstag, 29.01.2019
20:15 Uhr

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