[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“Georg Büchner“ url=“/wp-content/uploads/2012/06/buechner_header_769.jpg“ ]
[threefourths_columns ] Das Kino des Deutschen Filmmuseums nimmt die hessischen Georg Büchner-Jahre 2012 und 2013 zum Anlass, fünf Filme zu präsentieren, die sich dem Leben und Werk Georg Büchners widmen. Neben zwei werkgetreuen Verfilmungen des Woyzeck von Georg C. Klaren und Werner Herzog zeigen wir eine freie filmische Adaption des Lenz von Thomas Imbach, der seine Titelfigur in die heutige Zeit verlagert. Büchners letzte Lebensjahre, sein politisches Handeln und die revolutionäre Zeit des Vormärz sind Thema des Films EINE DEUTSCHE REVOLUTION (1982) von Helmut Herbst und der Biografie ADDIO, PICCOLA MIA (1979) von Lothar Warneke.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] [button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/“ ]Preise/Reservierung[/button]
ADDIO, PICCOLA MIA
DDR 1979. R: Lothar Warneke.
D: Hilmar Eichhorn, Wolfgang Arnst. 123 Min. 35mm
[threefourths_columns ]
Die Biografie der letzten Lebensjahre Georg Büchners beginnt 1833. Büchner, Medizinstudent in Straßburg, kehrt zu seiner Familie nach Hessen zurück und erlebt dort, wie sich vereinzelt politischer Widerstand regt. In einer „Gesellschaft für Menschenrechte“ trifft er auf Gleichgesinnte und schreibt zusammen mit dem Pfarrer Weidig den „Hessischen Landboten“. Diese erste politische Tat zieht Repressalien nach sich und Büchner flieht zurück nach Straßburg in die politische Isolation. Dieser Bilderbogen aus einer Zeit der Repression und Restauration ist zugleich das Porträt einer Generation scheiternder Revolutionäre.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Dienstag, 03.07.2012
18:00 Uhr
WOZZECK
DDR 1947. R: Georg C. Klaren. D: Kurt Meisel, Helga Zülich.
101 Min. 35mm
[threefourths_columns ]
WOZZECK ist einer der ersten Filme der DEFA. Regisseur Klaren, der in Georg Büchners Woyzeck-Fragment vor allem eine große antimilitaristische Parabel sieht, hatte den Stoff bereits zur Zeit der Weimarer Republik verfilmen wollen, konnte sein Projekt aber angesichts der politischen Lage erst nach dem Zweiten Weltkrieg umsetzen. Im Anatomiesaal einer Universität liegt der leblose Körper des Füsiliers Wozzeck, der erhängt wurde. In einer Rahmenhandlung tritt Büchner selbst auf, um die Geschichte des gedemütigten Wozzecks zu erzählen.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Dienstag, 10.07.2012
18:00 Uhr
WOYZECK
BRD 1979. R: Werner Herzog. D: Klaus Kinski, Eva Mattes. 81 Min. 35mm
[threefourths_columns ]
Eine weitgehend vorlagengetreue Verfilmung von Büchners Dramenfragment: In einer kleinen Garnisonsstadt Mitte des 19. Jahrhunderts kümmert sich der Füsilier Woyzeck um seine Freundin Marie und sein uneheliches Kind. Dafür lässt er sich sogar für medizinische Versuche missbrauchen, bis er erfährt, dass sich Marie mit einem Tambourmajor eingelassen hat. Herzog drehte WOYZECK direkt im Anschluss an NOSFERATU im tschechischen Telc in nur 17 Tagen und blieb mit langen Einstellungen und wenigen Schnitten stilistisch nahe am Theater. Insbesondere die Besetzung des Woyzeck mit Kinski wurde in der zeitgenössischen Kritik heftig diskutiert.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Dienstag, 17.07.2012
18:00 Uhr
Dienstag, 24.07.2012
18:00 Uhr
[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“http://www.youtube.com/watch?v=koQexedvY2k“]
EINE DEUTSCHE REVOLUTION
BRD 1982. R: Helmut Herbst. D: Greger Hansen, Franz Wittich, Marquard Bohm.
97 Min. 35mm
[threefourths_columns ]
Dieser historische Film basiert auf Kasimir Edschmids Roman Büchner, eine deutsche Revolution. Im Jahre 1834 verfassen der Darmstädter Medizinstudent Georg Büchner und der Butzbacher Pfarrer Friedrich Ludwig Weidig das berühmte Flugblatt, mit dem sie die hessischen Bauern zum Aufstand gegen Gewaltherrschaft und Unterdrückung aufrufen. Doch eine deutsche Revolution nach französischem Vorbild findet nicht statt. Weidig wird verhaftet und im Gefängnis gefoltert, während Büchner fliehen kann. Der Film entfaltet im ersten Teil die Geschichte Büchners, während der Pfarrer Weidig im zweiten Teil zur Hauptperson wird.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Donnerstag, 19.07.2012
20:30 Uhr
[/onefourth_columns_last]
LENZ
Schweiz/Deutschland 2006. R: Thomas Imbach. D: Milan Peschel, Barbara Maurer,
Noah Gsell. 96 Min. 35mm
[threefourths_columns ]
Der Filmemacher Lenz verlässt seine Heimatstadt Berlin, um in den Vogesen die Hintergründe von Georg Büchners Fragment Lenz zu erforschen. Vom Wunsch getrieben, seinen neunjährigen Sohn Noah zu sehen, reist er stattdessen in den Wintersportort Zermatt in den Schweizer Alpen. Dort arrangiert er mit Noahs Hilfe ein Treffen mit seiner Exfrau Natalie, die er immer noch liebt. Doch die Illusion eines glücklichen Familienlebens ist nur von kurzer Dauer, allzu schnell wird sie überschattet von Lenz‘ Verhalten.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Dienstag, 31.07.2012
18:00 Uhr
[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“http://www.youtube.com/watch?v=Lght1cjzHCE“]