[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“faust“ url=“/wp-content/uploads/2012/08/goethe_header_769.jpg“ ]
[threefourths_columns ] Die alle zwei Jahre stattfindende Goethe Festwoche steht dieses Jahr vom 13. bis 23. September unter dem Motto „Goethe und das Geld“. Berühmt geworden ist Goethes Papiergeldschöpfungsszene in Faust II. Parallel zu den FAUST-Inszenierungen im Schauspiel Frankfurt zeigt das Kino des Deutschen Filmmuseums während der Festwoche und darüber hinaus mehrere Verfilmungen der berühmten Vorlage von Goethe.
Informationen zur Festwoche: goethe-festwoche.de
FAUST I und II: schauspielfrankfurt.de
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] [button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/“ ]Preise/Reservierung[/button] [/onefourth_columns_last]
FAUST
BRD 1960. R: Peter Gorski
D: Will Quadflieg, Gustaf Gründgens. 128 Min. 35 mm
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Nach einer mehr als 30jährigen Beschäftigung mit dem „Faust“-Stoff gelang Gustaf Gründgens, damals Intendant des Hamburger Schauspielhauses, mit einer neuen Inszenierung ein großer Erfolg, auch auf weltweiten Tourneen. In der Folge entschloss er sich zu einer Verfilmung mit der Aufgabenstellung, „die genaue Mitte zu finden zwischen gefilmtem Theater und reinem Film“. Der Film popularisierte noch mehr als die Bühnenaufführung Gründgens’ Interpretation der Mephisto-Figur, gerade in ihrer markanten äußeren Erscheinung. Gründgens darstellerisch geniale Mischung aus Gewitztheit und Abgründigkeit erheben seine Figur zum Höhepunkt der Inszenierung.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Dienstag, 18.09.2012
18:00 Uhr
FAUST
Russland 2011. R: Aleksandr Sokurov. D: Johannes Zeiler,
Anton Adasinsky, Isolda Dychauk. 134 Min. 35 mm. dtOF
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Aleksandr Sokurovs persönliche Interpretation der Faust-Legende verlagert den Hauptakzent hin zu dem schon in den Volksbüchern überlieferten Teufelspakt. Sokurov analysiert in seinem auf Deutsch gedrehten Werk dieses Machtbündnis unter besonderem Augenmerk auf seine charakterverderbenden Folgen. Dafür schuf er zusammen mit dem Kameramann Bruno Delbonnel eine faszinierende visuelle Form, die an vorkinematographische Projektionstechniken erinnert. Beim Filmfestival in Venedig wurde der Abschluss von Sokurovs Tetralogie über Hybris und Macht mit dem Goldenen Löwen und weiteren Preisen ausgezeichnet.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Dienstag, 25.09.2012
18:00 Uhr
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FAUST. EINE DEUTSCHE VOLKSSAGE
Deutschland 1926. R: F. W. Murnau
D: Emil Jannings, Gösta Ekman, Camilla Horn. 106 Min. 35 mm
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Schon Murnau führte bei seiner „Faust“-Verfilmung – ähnlich wie Sokurov fast 90 Jahre später – verschiedene Interpretationen der Sage zusammen. Zur Umsetzung seiner Vision ließ er aufwändige Bauten und Modelle anfertigen, die die gotische Architektur der Faust-Zeit expressionistisch variiert wiedergeben. Mit furiosen gestalterischen Mitteln inszenierte er den Kampf zwischen den guten und bösen Kräften, an dessen Beginn die von Mephisto losgelassene Pest über die Welt und Fausts Heimatstadt zieht. Unfähig, seine Mitmenschen von der Krankheit zu heilen, sucht Faust in seiner Verzweiflung die Hilfe des Teufels.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Dienstag, 02.10.2012
18:00 Uhr
Klavierbegleitung: Ulrich Rügner