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Anlässlich des neuen Ludwig-Films von Peter Sehr und Marie Noëlle (bei uns in der Reihe „Was tut sich – im deutschen Film?“ zu sehen) zeigen wir historische Vorläufer.
LUDWIG II – GLANZ UND ELEND EINES KÖNIGS
BRD 1955. R: Helmut Käutner
D: O. W. Fischer, Ruth Leuwerik. 114 Min. 35mm
Nach dem Tod des Märchenkönigs Ludwig II. wird sein Leben in langen Rückblenden erzählt: Von der Thronbesteigung über die Freundschaft mit Richard Wagner und die Entwürfe für kühne Märchenschlösser bis zu seinem seelischen Verfall und tragischen Ende. Der Film wird von seinem starken Hauptdarsteller O.W. Fischer und einer einfallsreichen Erzählweise getragen, die dem zeitweiligen Kitsch entgegenwirkt. Der Film erhielt den Bambi als wirtschaftlich erfolgreichster Film des Jahres 1955.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Dienstag, 12.02.2013
18:00 Uhr
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LUDWIG 1881
Deutschland/Schweiz 1993. R: Fosco Dubini, Donatello Dubini
D: Helmut Berger, Max Tidof. 90 Min. 35mm
Im Sommer 1881 reisen König Ludwig II. von Bayern und der Hofschauspieler Josef Kainz inkognito an den Vierwaldstättersee. Ludwig II. will den Schauspieler dort Szenen aus Schillers „Wilhelm Tell“ an den Originalschauplätzen spielen lassen, doch Kainz kann die hohen Erwartungen des Königs nicht erfüllen. Von zeitgenössischen Texten und Dokumenten ausgehend zeigt LUDWIG 1881 einen König, der weit von einer Märchengestalt entfernt ist. Dieser Ludwig will vor allem ein moderner Mensch sein – technischen Neuerungen gegenüber aufgeschlossen, die er in den Dienst seiner eigenen Phantasie zu stellen versucht.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Dienstag, 19.02.2013
18:00 Uhr