KLASSIKER&RARITÄTEN: CHARLOTTE SALOMON

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Zu der Ausstellung „Erinnerung – Bild – Wort: Arnold Daghani und Charlotte Salomon“ (12. Oktober 2012 bis 3. Februar 2013) im Jüdischen Museum Frankfurt zeigt das Kino des Deutschen Filmmuseums zwei Filme über die jüdische Malerin Charlotte Salomon, die als junge Frau aus Nazideutschland emigrieren musste.

 

CHARLOTTE


BRD/NL 1980. R: Frans Weisz D: Birgit Doll, Elisabeth Trissenaar, Brigitte Horney, 96 Min.

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In der sensiblen Künstlerbiografie zeichnet Frans Weisz den Lebensweg Charlotte Salomons nach.1939 flieht sie aus Berlin zu ihren Großeltern nach Südfrankreich. Nach Kriegsbeginn erfährt sie dort vom Selbstmord ihrer Mutter und den Depressionen ihrer Großmutter. Um diese Ereignisse zu verarbeiten, nimmt Salomon ihre Malerei wieder auf und schafft ein umfangreiches bildnerisches Werk. 1943 wird sie mit ihrem Mann verhaftet, nach Auschwitz deportiert und ermordet.[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Dienstag, 08.01.2013
18:00 Uhr

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CHARLOTT E – VIE OU THÉÂTRE? Charlotte – Leben oder Theater?

Frankreich/Schweiz 1992. R: Richard Dindo Dokumentarfilm. 62 Min. DF[threefourths_columns ]

Nach ihrer Emigration fand Charlotte Salomon in Villefranche bei Nizza Zuflucht. Innerhalb weniger Jahre entstand dort der autobiografische Bilderzyklus „Leben? Oder Theater?“. Richard Dindos Film montiert eine Auswahl der knapp 800 Blätter; Angela Winkler liest dazu Salomons Texte vor. Durch historische Fotografien und spätere Filmaufnahmen von den Schauplätzen stellt Dindo einen dokumentarischen Kontext her. [/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Dienstag, 15.01.2013
18:00 Uhr
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