KLASSIKER&RARITÄTEN: GOTTES BODENPERSONAL

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In Kooperation mit dem Haus am Dom und dem Institut für Stadtgeschichte zeigt das Kino des Deutschen Filmmuseums zwei Filme der vierteiligen Retrospektive. Jeweils mit Erläuterungen von Experten. Informationen zu den weiteren Filmen unter: hausamdom-frankfurt.de und im Flyer

TAGEBUCH EINES LANDPFARRERS


Tagebuch eines Landpfarrers Frankreich 1951. R: Robert Bresson
D: Claude Laydu, Nicole Ladmiral. 115 Min. 16mm. DF

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Ein junger Pfarrer tritt seinen Dienst in einer armen flandrischen Landgemeinde an: Er glaubt fest daran, die Bewohner zu ihrer Religion zurückführen zu können. Seine missionarische Art entfernt ihn aber mehr und mehr von den Gemeindemitgliedern. Verzweifelt flüchtet sich der Pfarrer in die Niederschrift seines Tagebuchs, dessen als voice-over gesprochener Text das Leitmotiv des asketisch inszenierten Filmes bildet. Bresson fand hier seinen einzigartigen Stil, der tiefe Emotionen beim Zuschauer zu erwecken sucht, obwohl er auf ihre explizite filmische Darstellung verzichtet.[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Dienstag, 22.01.2013
17:30 Uhr
Anschließend Gespräch mit Pfarrer Heinz Duchscherer und Pfarrer Klaus Greef

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ON THE WATERFRONT Die Faust im Nacken

USA 1954. R: Elia Kazan. D: Marlon Brando, Karl Malden, Eva Marie Saint. 103 Min. 35mm. DF

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Elia Kazans Klassiker beruht auf jahrelangen Recherchen der Drehbuchautoren im Hafenviertel von New York. Dabei begegneten sie dem irischen Priester John Corridan, der das Vorbild für die Filmfigur Pater Barry wurde. Dieser kämpft mit unerschütterlichem Idealismus gegen Korruption und Gewalt in den Docks. Sein Zorn richtet sich vor allem gegen den Gangster Johnny Friendly, der die Gewerkschaft zu einem Instrument der Einschüchterung und Machtkonzentration gemacht hat. Der ehemalige Boxer Terry Malloy wird durch die Liebe zu einer Frau zur zentralen Gestalt im Aufstand gegen Friendly.


[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Dienstag, 29.01.2013
17:30 Uhr

Anschließend Gespräch mit Arbeiterpriester Fritz Stahl

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