Kubricks 2001: Begleitprogramm im März

[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“mumins“ url=“https://deutsches-filminstitut.de/wp-content/uploads/2018/01/visual2001-v1-769×328.jpg“]

[threefourths_columns]Stanley Kubricks 2001: A SPACE ODYSSEY (GB/US 1968) ist ein Meilenstein der Filmgeschichte. Aus Anlass des 50. Jahrestags der Erstaufführung präsentiert das Deutsche Filmmuseum, Frankfurt am Main, eine weltweit herausragende Ausstellung zu Kubricks Kultfilm 2001 – mit zahlreichen Originalexponaten aus internationalen Sammlungen und aus dem Stanley Kubrick-Archiv der University of the Arts London.

Kubricks 2001. 50 Jahre A Space Odyssey lädt die Besucher/innen ein, vom 21. März bis 23. September 2018 in die Entstehungsgeschichte des Films einzutauchen. Die Ausstellung zeigt originale Designs, Modelle, Kostüme, Requisiten, Drehpläne, Produktionsunterlagen und Fotos aus Kubricks Archiv. Sie beantwortet die Frage, wie Kubricks Vision von der Zukunft entstand, und inwieweit sie eingetreten ist. Darüber hinaus setzt sie den Film in den Kontext seiner Zeit und blickt auf die Rezeptionsgeschichte.

Website: 2001.deutsches-filmmuseum.de

[/threefourths_columns]

[onefourth_columns_last ]

Start: 21. März 2018

[button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/“ ]Preise/Reservierung[/button]

[hozbreak]

Website:

2001.deutsches-filmmuseum.de

[hozbreak]

[/onefourth_columns_last]

Begleitprogamm im März

[threefourths_columns ]

Licht-Inszenierung in 2001: A SPACE ODYSSEY und weiteren Filmen Stanley Kubricks

Vortrag von Thomas Koebner (Berlin)

Kubricks Bildgestaltung offenbart ein Interesse an ornamentalen Strukturen, häufig in Szenen, die an imaginierten Schauplätzen außerhalb der Erde spielen. Künstliche Effekte zieht der Regisseur auch bei historischen und zeitgenössischen Sujets dem „Realismus“ scheinbar natürlichen Lichteinfalls vor, so zuletzt noch bei der Lichtgestaltung in EYES WIDE SHUT (GB/US 1999). Fast möchte man von „Konstruktivismus“ sprechen, so Koebner, wenn es um Kubricks Komposition von Hell und Dunkel, von atmosphärischer Szenengestaltung und punktuellen Farbakzenten geht. Ob diese These zutrifft, wird anhand ausgewählter Beispiele im Vortrag diskutiert.

Gast_LUCIA_NAGIBThomas Koebner (geb. 1941), Prof. em. für Filmwissenschaft, studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie in München und gründete 1993 das filmwissenschaftliche Seminar in Mainz. Er engagierte sich in der Entwicklungspolitik und war von 1989 bis 1992 Direktor der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB).

Mitschnitt des Vortrags

BARRY LYNDON

Großbritannien 1975. R: Stanley Kubrick
D: Ryan O’Neal, Marisa Berenson, Patrick Magee. 177 min. 35mm. OF

Auf die Frage, warum er den Roman „The Luck of Barry Lyndon“ von William Thackeray als Grundlage für seinen Film ausgewählt habe, antwortete Kubrick seinerzeit, er habe es wegen der interessanten visuellen Möglichkeiten des Stoffes getan: Der Regisseur hat diese Möglichkeiten in vollem Umfang genutzt. Er fängt genau und bildgewaltig die Welt des 18. Jahrhunderts ein, indem er die Geschichte eines irischen Abenteurers erzählt, der in der feinen Gesellschaft aufsteigt, um am Ende alles wieder zu verlieren. Ein Film, den man nicht oft genug sehen kann.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Freitag, 23.03.2018
20:15 Uhr

Filmbeginn:
ca. 21:15 Uhr

[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=9lzSoKOs1fc“]

[/onefourth_columns_last]

[threefourths_columns]

A CLOCKWORK ARCHIVE

Vortrag von Richard Daniels (London/Berlin) in englischer Sprache

Richard Daniels‘ Vortrag führt in das umfangreiche Stanley-Kubrick-Archiv der University of the Arts London. Wie ist die Sammlung entstanden, unter welchen Umständen ging sie an die Universität über – und was ist seither mit dem Archivmaterial geschehen? Eine Einführung in die Archivbestände beleuchtet interessante Facetten aus dem Leben und Werk des Filmemachers. Die „Magie“ der Archivrecherche in diesen Beständen lockt jährlich zahlreiche Forscher/innen ins Archiv und bringt immer wieder neue Erkenntnisse zutage, von denen im Vortrag die Rede sein wird.

UnbenanntRichard Daniels arbeitete mehr als zehn Jahre im Stanley-Kubrick-Archiv der University of the Arts London (UAL). Darüber hinaus forscht, lehrt und publiziert er zu Leben und Werk Stanley Kubricks sowie zu dessen Archiv, spricht dazu in Vorträgen und Interviews inner- und außerhalb Großbritanniens. Er ist Mitherausgeber des viel beachteten Buchs Stanley Kubrick: New Perspectives.

Mitschnitt des Vortrags

PATHS OF GLORY Wege zum Ruhm

USA 1957. R: Stanley Kubrick
D: Kirk Douglas, Ralph Meeker, Adolphe Menjou. 87 Min. 35mm. OF

Der französische General Broulard beauftragt den ihm unterstellten General Mireau, eine von den Deutschen schwer befestigte Stellung anzugreifen. Der besonnene Colonel Dax hat schwere Bedenken, beugt sich jedoch dem Druck seines Vorgesetzten. Die Operation endet in einem Fiasko. Stanley Kubrick lernte während der Dreharbeiten zu PATHS OF GLORY in München Susanne Christian, geb. Christiane Susanne Harlan, kennen. Die junge Schauspielerin, die am Ende des Films das ergreifende Lied vom treuen Husaren anstimmt, wurde Stanleys Ehefrau.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 31.03.2018
18:00 Uhr

Filmbeginn:
ca. 18:45 Uhr

[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=nmDA60X-f_A“]

[/onefourth_columns_last]

[hozbreak]

Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit Christiane Kubrick, Jan Harlan, dem Stanley Kubrick Archiv in der University of the Arts London und Warner Bros. Entertainment Inc.

Partner 2001

Förderer und Partner 2001